Heut nacht fiel mir ein, dass ich den hahn in den transportkäfig einsperren und so im stall behalten kann - damit ich am morgen nicht gleich ein blutbad antreffe, wenn ich in den stall komm.
Darum hab ich um vier uhr einen verdutzten hahn in den katzenkäfig gepackt.
Er hat die nacht recht gut überstanden, aber war natürlich froh, dass er wieder rauskam!
Dabei gabs gleich feine körner und er durfte ab in's freie. (Also ich hab den käfig draussen aufgemacht.)
Seither kurvt er rum und scheint seine hühner bisher nicht zu vermissen.
Die schöne schwarze ist im stall und zeigt keinerlei furcht vor ihren weissen genossinnen. Es geht ihr nicht sooo super, aber das ist ja auch kein wunder nach dem stress der letzten tage. Sie hat jedenfalls appetit und scheint sich auszuruhen.
Ev. geh ich morgen nochmal zum TA.
Wenn ich mittags die hennen rauslasse zum hahn ins freie, wird es wieder spannend werden, was zwischen dem hahn und der schwarzen passiert.
Und abends, beim reinrufen in den stall, werd ich dann aufpassen, dass ich genug früh dabei bin beim 'einchecken', damit vor dem stall nicht wieder ein drama passiert.
Ev. werd ich die schöne schwarze einfach genug früh separieren, damit der hahn mit den weissen legehennen allein in den stall einzieht und sie später mit mir dazukommt.
Die nächsten tage hab ich vor, das mal so zu handhaben.
Bitte daumendrücken, dass der hahn zur vernunft kommt und die schöne schwarze akzeptiert!
Und natürlich, dass sie sich erholt.
Viele grüsse
jdee
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