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Thema: Wir rätseln welches Tier unser Huhn gemetzelt hat - ein Bussard?

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  1. #1
    Avatar von TenshiJanina
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    Hallo,

    ohne den Täter gesehen zu haben, kommt für mich anhand des Bildes und der Beschreibung nur ein Habicht oder ein Bussard in Frage. Auch wenn es als selten gilt, dass Mäusebussarde sich etwas anderes holen als kleine Säugetiere, ist das tatsächlich gar nicht so selten. Einen Habicht hört man eher, als man ihn sieht. Für mich sieht das klar danach aus, dass ein Greifvogel sich das Huhn gepackt und dann am Schenkel begonnen hat zu fressen.

    Weil es oben diskutiert wurde: Als einzige mögliche Eule käme meiner Meinung nach übrigens der Uhu in Frage. Die meisten anderen Eulen sind auf Kleinsäuger oder Insekten spezialisiert. Aber der dürfte um 8:30 Uhr bereits wieder schlafen.
    1.0 Rauhaardackel, 0.0.2 Steppenschildkröten

  2. #2
    Avatar von Mantes
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    Ich könnte mir vorstellen, dass der Bussard morgens bei euren Gehöften schon auf den Habicht wartet ! Deshalb sehen alle ihn dort rumlungern.
    Der Habicht kommt, tötet, frisst und verschwindet ! Dann ist der Bussard dran und natürlich haben die Leute 100%ig einen Bussard auf dem Huhn gesehen,oder diesen Teile des Huhnes wegzotteln.
    Dummheit hört sich gern auf große Trommeln schlagen (Max Goldt)

  3. #3
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Auf dem Nachbarhof von meinem Schwiegervater hatte sich ebenfalls ein Bussard auf die Hühner "eingeschossen". Sowohl der Nachbarbauer als auch mein Schwiegervater (Förster und Jäger) haben den Vogel mehrfach gesehen - auch bei der Jagd auf die Hühner.
    Es war definitv und unumstößlich ein Bussard.

    Es kommt selten vor, aber es kommt vor.

    Man sollte da nicht generell "nie" sagen.
    ....... Die Frau Werwolf sagt: "Des g'höööööööööört so !".......
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  4. #4

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    Ich finde es absolut toll, dass Du solche kontroversen Kommentare wie meine nicht grad in der Luft zerreist. Find ch super.
    Nichts desto trotz: Was willst Du denn nun anders machen? Offensichtlich habt Ihr ja schon eingestellt und ein zwei Meter hoher Zaun kann ja schlecht noch höher werden.
    Willst Du jetzt Stromlitzen ziehen ? Oder èberall Flatterband über den Auslauf spannen?
    Ist ja wurst ob Habicht oder Bussard- irgendwas erwartest Du ja als Reaktion von Dir selbst
    Vielleicht etwas, was für andere auch nützlich ist? Magst Du uns das mitteilen?
    0.2 Appenzeller Bartzwerge, 0.1 Sebright Silber, 0.2 Holländische Zwerge, 0.2 Zwergwyandotten, 0.1 Zwerglachse, 1.0 Appenzeller Spitzenhaube, 1.0 Mäusejäger, 2.0 Pönneli, 1.1 Engadiner, 1.0 Wasserschildkröte, viele verschiedene Fischli

  5. #5

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    @Hühnermama2020
    Hier ist es definitiv ein Bussard, ebenfalls von zwei befreundeten Jägern bestätigt, da ich es nicht glauben wollte. Ein Habichtsweib hatten wir jahrelang auch, die war aber extrem erfolgreich jedes Jahr, kam jeden Herbst bis zum Frühjahr und manchmal auch im Sommer nach der Brut. Dann war ca. 2-3 Jahre Ruhe. Der Bussard kommt stattdessen, hier leben mehrere (mindesten vier sieht man im Frühjahr gemeinsam kreisen), Hühner jagen tut aber nur der eine. Er sitzt an wie ein Habicht (aber nicht so gut versteckt) und erlegt in der Regel unerfahrene oder alte, von der Herde abgesonderte Tiere. Mittlerweile glaube ich auch, dass der besagte Bussard im letzten Jahr meinen Buschhahn angefressen hat. Da er jagdlich nicht so geschickt wie der Habicht ist und ihm die Klauen fehlen, konnte der angefressenen Hahn entkommen. Die Hähne warnen mittlerweile auch beim Bussard, früher waren ihnen Bussarde egal. Und auch die Krähen verjagen den Bussard massiv, ich habe aber auch schon zweimal Krähenfedern unter einem Baum gefunden. Bei mir ist der beste Schutz immer noch eine so aufmerksame und instinktsichere Rasse wie die Buschhühner, derren Hähne und auch Hennen sehr wachsam und flink sind, wovon die ganze Truppe profitiert.
    Was die abgebissen oder ausgerissen-Frage angeht: Wenn meine Katzen mal eine Taube erlegen oder wie diesen Sommer eine frisch vom Greif getötete Junghenne finden und verputzen, reißen sie die Federn auch büschelweise aus und beißen nur die festsitzenden Federn an Flügeln und Schwanz ab. Daher ist das für mich kein Indiz mehr.
    Liebe Grüße aus dem niederrheinischen Wichtelheim!

    Sonja

  6. #6

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    Wir haben bei uns massiven Bussard-Besatz. Zeitgleich kreisten im Sommer über einem Wäldchen 12 und über dem anderen in entgegengesetzter Richtung 8 Bussarde. Die Wäldchen liegen je ca. 200m nörd- und südlich vom Haus. Drumherum liegen nur Felder.
    Die kreisen dann latürnich auch über den Feldern. Unser Hahn Friederich beobachtet das, aber es alarmiert ihn nicht.
    Ebenso wenn der Rotmilan wie eine Zimmertür plötzlich niedrig über dem Haus auftaucht und seine Runde über dem Garten zuende dreht, um dann wieder hochzuschrauben. Friederich zuckt dann kurz ob der Plötzlichkeit des Auftauchens, aber er entspannt sich sofort, sobald er die Vogelart erkennt.
    Nur einmal gab er bei Bussarden Alarm: Da kreisten ein großer Bussard und ein Kleinerer direkt über dem Garten und sie sanken immer tiefer. Da hat er alle Hühner in den Stall gerufen.
    Kann selbstverständlich auch sein, daß die Bussarde es auf einen Kleinnager abgesehen hatten.
    Lange Rede, kurzer Sinn: Anscheinend erkennt zumindest der Hahn nicht nur die Gefährdungspotentiale der Raubvögel als solches, sondern kann ihr Verhalten auch recht gut deuten.
    Er meint: "Bussarde sind harmlos für uns große Hühner, aber für den Fall, daß ein Bussard das mal nicht weiß, sind wir besser vorsichtig".
    Da die vorbeugenden und abwehrenden Mittel für die verschiedenen Greife aber identisch sind, ist die Frage nach der Art aber sowieso nur akademisch zu sehen.
    Unseren Garten mit Obstbäumen, Schaukel, Rutsche etc werden wir jedenfalls nicht übernetzen (können).
    Kräht der Hahn früh auf dem Mist, ändert sich das Wetter- oder es bleibt wie es ist!

  7. #7

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    Also wir haben hier im Steintal einen Adlerhorst und das Adlerpaar hat hier schon zwei Hauskatzen geholt. Ich habe jedesmal Angst wenn mein Kater auf seiner völlig ungeschützen Mauswiese sitzt. Er wäre ein schöner Braten (fast 7 Kilo)
    Aber deshalb kann ich Ihn ja nicht einsperren.
    Auch Familie Huhn geht auf dem Berg Gassi. Gerade jetzt sind Sie irgendwo ausserhalb meines Sichtfeldes unterwegs.
    Es sei Ihnen gegönnt
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