Ja, so in etwa sieht eine Hobbyvermehrung aus. (Das meine ich nicht negativ - ich mache das genauso). Und ja, wahrscheinlich müsst ihr das jährlich machen, um Erfolg zu haben. Insbesondere der Winter ist problematisch, wenn man keine Legehybriden hat. Denn nur diese legen kontinuierlich den ganzen Winter über. Die Rassehühner machen gerne eine Legepause von mehreren Wochen, meistens von Oktober bis Dezember. Oder länger. Also gerade dann, wenn man die Eier notwendig brauchen könnte.Wenn man das jetzt durchspinnt im Hinblick auf eine kleine Selbstversorgung würde es so am besten laufen dass ich die Hühner das kommende Jahr bezüglich der legeleistung beobachte (wir führen Buch) und dann einen federfüßler mit einer der größeren Hennen die dann gut legt verpaare.die die nicht gut legen würden dann der Küche zugeführt werden und durch die hoffentlich gut legende Nachzucht ersetzt. Und das würde man alle paar Jahre wiederholen... Oder?
Bzw wie Dylan schreibt, müsste man dann fast jedes brüten falls die ganze Nachzucht Hähne werden oder keines schlüpft oder oder....
Aus diesem Grund sorge ich dafür, dass ich jedes Jahr ein paar Küken aufziehe und dann entsprechend im selben Jahr nach ca. 25 - 30 Wochen zu legen beginnen. Wenn diese vor dem Winter das Eierlegen anfangen, dann legen sie den ganzen Winter über durchgängig. So kann ich die eierarme Zeit überbrücken und habe den ganzen Winter über Eier.
Du musst auch bedenken, dass Hühner jedes Jahr weniger Eier legen. Bei begrenztem Platzangebot hat man schnell eine Menge Hühner mit magerer Eierausbeute. Und nicht jeder kann sich gut von seinen alten Hennen trennen.
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