Nach dem Tod zweier Hennen (eine in der Vogelklinik eingeschläfert, unklares Krankheitsbild, möglicherweise Marek) ist nun eine dritte erkrankt.
Andere Rasse, anderes Krankheitsbild, auffällig seit dem 6. Lebensmonat (jetzt 9 Monate alt):
- angeschlagener Allgemeinzustand seit Ende Semptember mit Hochs und Tiefs (viel rumstehen, rumsitzen und schlafen)
- seit Ende Oktober vermehrtes Humpeln (erst moderat, dann zunehmend schlechter, nun seit drei Wochen unverändert)
- vor zwei Wochen draußen blauen Kamm/Kehllappen, daraufhin Versorgung im Haus
- sehr leicht: 920 g (deutlich leichter als ein gleichaltriges Huhn gleicher Rasse mit 2,3 kg), Durchfall
- starker Federlingbefall (inzwischen eingedämmt durch die Verwendung von Ballistol)
- blasser Kamm, manchmal schwere Atmung
- Allgemeinzustand seit zehn Tagen deutlich besser, frisst mit Appetit, hat Lust herumzulaufen, Kot zeitweise besser

Blutuntersuchung in der Vogelklinik ergab nichts (Suche nach Bakterien), in der Stuhlprobe nun Spulwürmer (Askariden) und Pfriemenschwänzen (Heterakis). Das erklärt das Abmagern, aber nicht das Hinken.
Bin nun auf Leukose gestoßen - das könnte passen. Als "Therapie" lese ich nur "töten"...?
Im Moment ist die Henne im Haus und separiert. Wollte sie eigentlich wieder zu den anderen tun (denen geht es prächtig, haben gerade mit dem Legen begonnen). Lieber nicht? Was dann?
Und sollten wir jetzt alle entwurmen? Die anderen strotzen ja vor Gesundheit.
Schwarzkopfkrankheit wird ja u.a. durch die Parasiten in den Heterakis ausgelöst - passt aber nicht, oder?