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Thema: Küken mit sehr wenig Federn

  1. #1
    Avatar von chtjonas
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    Küken mit sehr wenig Federn

    Hallo liebe Leute,
    wir sind total glücklich mit unseren 3 Küken, die am Freitag 5 Wochen alt werden - zwei Gesperberte und ein Weißes.
    Unser Sorgenkind ist das kleine Weiße.
    Bei ihr sprießten als erstes kleine Flügelfederchen, also ging ich von Henne aus. Aber nach 2-3 Wochen erschien ihr Federkleid immer dünner. Dabei ist dieses Küken sonst das absolut fitteste von den Dreien - abenteuerlustig, superaktiv, traut sich auch beim Hofgang am weitesten von Mama weg, zutraulich und läuft den anderen beim Futter definitiv den Rang ab. Schade, dass ich kein Video hochladen kann.
    Alle haben den selben Vater, die Mutter der Gesperberten ist eine recht kräftige Amrockmischung, die Mutter der kleinen Weißen eine sehr zierliche weiße Italienermischung. Deshalb ist natürlich das Küken auch zierlicher.
    Aber ihr so langsames Federwachstum macht uns wirklich Sorgen. Sie hat schon eine ganz nackte Stelle an Brust und Bauch.
    Was kann das sein
    Und viel wichtiger: Was kann ich tun
    Ganz lieben Dank.
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    Das ist einer der beiden anderen.

  2. #2
    Avatar von sternenstaub
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    Christina ist eher ein Christian und das Kerlchen könnte die asiat. Gefiederbremse haben.
    Ich würde für ausreichend Wärme und Futter sorgen. Bei der Gefiederbremse dauert das Befiedern deutlich länger, der Kleine wird möglicherweise erst mit 10 Wochen alle seine Federn haben.
    Sein Bedarf ist höher, weil ein beträchtlicher Teil des aufgenommenen Futters in die Wärmeproduktion geht, ist ja kein schützendes Gefieder da.
    Gruß sternenstaub

  3. #3
    Avatar von Raddezka
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    Ich stimme meiner Vorrednerin zu, dass dein weißes Küken höchstwahrscheinlich ein kleines Hähnchen mit Gefiederbremse ist. Hatte ich diesen Sommer auch bei meiner 4er-Naturbrutbande dabei. Da kannst du nicht viel machen, außer zusätzlich etwas Bierhefe mit füttern und abwarten. Wegen ausreichender Wärmezufuhr dürftet ihr ja momentan in Argentinien nicht so die Probleme haben.
    Wenn er ausgewachsen ist sieht man dann nichts mehr von der Gefiederbremse. Aber vom Weiterzüchten mit dem Tier ist abzuraten.

    Wenn du magst könntest du auch nochmal in den Hahn oder Henne-Thread aktuelle Bilder der Küken setzen, mit 5 Wochen kann man da oft schon mehr erkennen.
    2.22 bunte Truppe aus Rasse, Mixe und Geretteten

  4. #4
    Avatar von chtjonas
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    Ganz lieben Dank!
    @sternenstaub:
    Christina bin ich! Meine Unterschrift ist nur ein bisschen verrutscht. Als Henne hätten wir sie "Blancanieve" (Schneewittchen) genannt. Aber wird wohl ein "Yeti".
    Sowas wie Federbremse hatte ich ja auch schon vermutet. Naja, immer noch besser als Milben oder Federlinge. Davon wären ja dann aber auch die Mama und die anderen betroffen.
    Wärme gibt es hier zur Zeit wirklich genug! Frühsommerliche 25° - 30°C und Sonnenschein den ganzen Tag.
    Eigentlich ein bisschen schade, dass er (wahrscheinlich) ein Hähnchen ist. Dann müssen wir ihn leider abgeben. Eine weiße Henne hätte ich gerne noch für meine Truppe gehabt.
    Ich hoffe ja, dass bei den Gesperberten eine Henne dabei ist. Da die sich ganz unterschiedlich entwickeln, gehe ich ja von Hahn und Henne aus. Und einen Hahn würden wir auf alle Fälle behalten.
    Vielleicht kann ich am Wochenende nochmal aussagekräftige Bilder machen, die ich dann bei "Hahn oder Henne" reinstellen kann.

  5. #5
    Avatar von Sterni2
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    Man sieht am ersten Foto von Christian-Yeti gut die sehr roten Kehllappen. Das hätten die Hennchen nicht.

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