wichtig in meinen Augen ist eine sehr gute sehr bodennahe Deckung, die den Hühnern ermöglicht, dort drunter zu schlüpfen, und wenn der Greifer am Boden ist und zu Fuß hinterhergeht, das sie an der anderen Seite rauskönnen und ins nächste Versteck huschen, bis er nicht mehr weiß, wo sie sind. Mit den Bäumen und 'normalen' Sträuchern erreicht man bei Sperbern und Habichten nicht so viel, denn sie nutzen sie gerne als Ansitz und vor allem auch als Deckung beim Angriff. Gerade belaubt können sie also kritischer sein als unbelaubt, wo die Hühner den Angreifer viel früher entdecken können.
Als die Henne in die Benjeshecke entkam, hab ich sie selber suchen müssen, obwohl ich genau gesehen hatte, wo sie reingehuscht ist. Als ich sie mir dann dort rausklauben wollte, schoß sie da raus und ließ sich drei Meter weiter ins nächste Loch des Ästestapels fallen, und dann fand ich sie noch ein paar Meter weiter in einem Loch unter einer dicken Wurzel. Auch dort huschte sie wieder heraus, als ich sie entdeckt hatte, und ich hab sie dann in Ruhe gelassen, stattdessen die anderen Hühner dorthin gelockt, die haben sie dann auf dem Rückweg zum Stall mitgenommen. Ich denke, der Sperber hätte sie auch nicht mehr erwischt, nachdem sie da einmal drin war.
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