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Thema: Rothabicht und atmende kopflose Henne

  1. #11

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    Die Arme...man sieht ihr den Schock noch an. Sie hatte Glück das du aufmerksam warst.

  2. #12
    Kükendompteuse Avatar von mistkratzerli
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    Zitat Zitat von Landleben Beitrag anzeigen
    Die Arme...man sieht ihr den Schock noch an. Sie hatte Glück das du aufmerksam warst.
    Ja, wirklich!
    Herzliche Grüsse aus dem Südschwarzwald! https://www.schwarzwaldhuhn.de Ich halte vor allem große Brahma, daneben wuseln noch diverse Hennen anderer Großrassen herum.

  3. #13
    Avatar von Pinocchio
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    Puh was für ein Glück im Unglück!
    Ich hoffe, Dir bleiben wietere Angriffe erspart.
    Alles Gute für die sicherlich schockierten Hühner.

    Liebe Grüße Sara

  4. #14
    Kükendompteuse Avatar von mistkratzerli
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    Danke! Die wollten gegen Abend bereits wieder nach draussen...
    Herzliche Grüsse aus dem Südschwarzwald! https://www.schwarzwaldhuhn.de Ich halte vor allem große Brahma, daneben wuseln noch diverse Hennen anderer Großrassen herum.

  5. #15
    Kükendompteuse Avatar von mistkratzerli
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    Oh, hier noch der Bericht der Abendvisite: Molly sitzt rechts neben Balu, zwar verkehrtherum, aber ist ja egal. Links Balus Lieblingsschatzimausihenne Dolly. Ich bin so froh!
    Herzliche Grüsse aus dem Südschwarzwald! https://www.schwarzwaldhuhn.de Ich halte vor allem große Brahma, daneben wuseln noch diverse Hennen anderer Großrassen herum.

  6. #16
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Puuuhh nochmal gut ausgegangen. Für die arme Molly wünsche ich gute Besserung. Die Verwandschaft drückt ganz fest sämtliche Krallen, dass es ganz schnell verheilt ist.

    LG Lisa und ihre Mistkratzerlis

  7. #17
    Avatar von Schnappi66
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    Finde das ja immer total gemein, wenn Raubtiere wie jetzt auch der Habicht, ihre Beute nicht gleich richtig töten und anfangen, sie bei lebendigem Leib zu fressen. Wie hätte der denn weiter gemacht? Noch etwas Federn rupfen und dann die Haut aufhacken und so lange den Hals bearbeiten bis er die Hauptader erwischt und das Huhn verblutet? Armes Tier!

    In so einem Fall wie bei deiner Molly jetzt ist es aber doch auch wieder positiv, daß er eine Weile braucht um seine Beute zu töten. Denn damit hat man dann noch etwas Zeit um noch einzugreifen. Sonst gäbe es die arme Molly jetzt schon nicht mehr.

    Freue mich sehr sie so auf der Stange sitzen zu sehen. Jetzt nur noch keine Infektion bekommen und sie kann es als böse Erfahrung abhaken - und hoffentlich in Zukunft noch vorsichtiger sein was von oben kommt.
    liebe Grüße
    Schnappi

  8. #18
    Avatar von melachi
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    hier mal ein kleiner Artikel zur Tötungsweise bei Greifvögeln https://www.greifvogel.com/greifvoeg...eter/index.htm

    vielleicht hat die Henne ja instinktiv ihren Kopf versteckt, damit sie nicht durch einen Biß getötet werden konnte, und damit ihre Chance durch eine schnelle Hilfe von Außen wahrnehmen konnte.

    Von mir auch alles Gute für Molly. Bei mir hatte es ja vo einigen Wochen Polly erwischt, lief ganz ähnlich ab. Sie hat sich schnell erholt und in Windeseile die verlorenen Federn ersetzt. Jetzt sieht sie wieder aus als wäre nie was gewesen. Ich wünsche dir, das deine Henne das genausogut packt

  9. #19
    Kükendompteuse Avatar von mistkratzerli
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    Zitat Zitat von Lisa R. Beitrag anzeigen
    Puuuhh nochmal gut ausgegangen. Für die arme Molly wünsche ich gute Besserung. Die Verwandschaft drückt ganz fest sämtliche Krallen, dass es ganz schnell verheilt ist. LG Lisa und ihre Mistkratzerlis
    Danke, liebe Lisa! Grüsse an die nun schon grossen Mistkratzerlis!

    Zitat Zitat von Schnappi66 Beitrag anzeigen
    Finde das ja immer total gemein, wenn Raubtiere wie jetzt auch der Habicht, ihre Beute nicht gleich richtig töten und anfangen, sie bei lebendigem Leib zu fressen. Wie hätte der denn weiter gemacht? Noch etwas Federn rupfen und dann die Haut aufhacken und so lange den Hals bearbeiten bis er die Hauptader erwischt und das Huhn verblutet? Armes Tier!

    In so einem Fall wie bei deiner Molly jetzt ist es aber doch auch wieder positiv, daß er eine Weile braucht um seine Beute zu töten. Denn damit hat man dann noch etwas Zeit um noch einzugreifen. Sonst gäbe es die arme Molly jetzt schon nicht mehr.

    Freue mich sehr sie so auf der Stange sitzen zu sehen. Jetzt nur noch keine Infektion bekommen und sie kann es als böse Erfahrung abhaken - und hoffentlich in Zukunft noch vorsichtiger sein was von oben kommt.
    Also meistens töten die wilden Jäger die Beute ja schon vor dem Verzehr. Dieser Jungvogel hätte aber wahrscheinlich noch lange mit seinem Schnabel herumgefuchtelt, einfach aus Mangel an Erfahrung. Ich denke, dass der Rothabicht den Hals nicht finden konnte, weil Molly ihn nämlich eingeklappt hatte. Die hatte sich den ganzen Hals körpernah unter den Bauch gewickelt. Deshalb sah ich auch bloss eine kahle Stelle, dort wo der Hals hätte sein sollen. Den hatte sie aber versteckt. Als ich sie umdrehte, dachte ich auch einen Moment, die hätte sich den Hals gebrochen und liegt in ihren letzten Zügen. Aber eben, plötzlich hielt sie den Kopf wieder aufrecht. Ich habe das zum ersten Mal gesehen. Gut, dass Mollys Instinkte so gut funktioniert haben. Sie ist sonst eher etwas verträumt unterwegs.

    Zitat Zitat von melachi Beitrag anzeigen
    hier mal ein kleiner Artikel zur Tötungsweise bei Greifvögeln https://www.greifvogel.com/greifvoeg...eter/index.htm

    vielleicht hat die Henne ja instinktiv ihren Kopf versteckt, damit sie nicht durch einen Biß getötet werden konnte, und damit ihre Chance durch eine schnelle Hilfe von Außen wahrnehmen konnte.

    Von mir auch alles Gute für Molly. Bei mir hatte es ja vo einigen Wochen Polly erwischt, lief ganz ähnlich ab. Sie hat sich schnell erholt und in Windeseile die verlorenen Federn ersetzt. Jetzt sieht sie wieder aus als wäre nie was gewesen. Ich wünsche dir, das deine Henne das genausogut packt
    Danke für die guten Wünsche für Molly! Genau wie Du schreibst, hatte sie den Kopf versteckt, habe es oben beschrieben. Freut mich, dass deine Polly alles so gut überstanden hat. Die heissen ja beide fast gleich... Molly frisst zwar, aber so richtig picken mag sie noch nicht und scharren schon gar nicht. Ich hoffe, dass es nun Schritt für Schritt aufwärts geht und nicht doch noch irgendetwas im Innern verletzt ist. Hast Du die Hühner nach dem Vorfall erstmal eingesperrt? Und hast Du den Vogel nochmals gesehen? Der verlinkte Artikel ist sehr interessant, das sind ja Wahnsinnskräfte, die auf die Beute einwirken. Sehr beeindruckend.

    Ich wünsche Euch allen einen schönen Nikolaustag und 2. Advent!
    Herzliche Grüsse aus dem Südschwarzwald! https://www.schwarzwaldhuhn.de Ich halte vor allem große Brahma, daneben wuseln noch diverse Hennen anderer Großrassen herum.

  10. #20
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    Hy!

    Es wirkt grausam, aber wenn ein Räuber seine Beute lebend anschneidet, ist das nur menschlich gesehen "gemein". Für den Räuber zählt vor allem in Notzeiten jedes Quentchen Energie, und wo man die sparen kann, wird das auch gemacht. Wie zB eine nicht wehrhafte Beute wie ein Huhn oder dergleichen nicht erst lange abgewürgt, sondern gleich angefressen. Vor allem, wenn der Vortag beutetechnisch sehr mau war- vor allem Habichte jagen dann teils bis in die tiefe Dämmerung, um vor der langen Nacht zumindest noch ein paar Happen in den Kropf zu kriegen. Und wenn auch da kein Erfolg beschieden war, geht es am nächsten Morgen los, sowie es hell wird. Schon im Sommer ist im Durchschnitt nur etwa jeder 10. Jagdversuch erfolgreich, bzw. werden Nester ausgeräumt, weil nesthockende Jungvögel zu der Zeit reichlich vorhanden und eine sichere Mahlzeit abgeben. Und bis in den August hinein auch immer "von selbst" nachkommen.
    Jedenfalls ist im Winter noch wichtiger, dass eine Jagd gelingt, weil die meisten Vögel dann schlicht nicht mehr hier sind, und Gewässer, wo man immer noch mal 'ne Ente oder ein Blässhuhn jagen kann, ja keinesfalls überall zu finden sind. Und erwischt so ein Habicht dann mal was, was sich zudem nicht wehrt, wird nicht lange gefackelt. Ist nicht wirklich gemein oder grausam (bzw. nur in unseren Augen), sondern nur energie- effizient. Muss man nicht gut finden, aber so ist 's leider.

    Eine gute Maßnahme dagegen ist, die Hühner (zumindest in der kalten Jahreszeit) erst gegen Mittag rauszulassen. Mutet spät an, mache ich aber schon immer so. Und vermeide so vielerlei Malessen, die der frühe Morgen bringen kann. Wie Habicht, Marder, Fuchs, die alle in der Dämmerung entweder noch oder schon unterwegs sein können.

    PS: Die Junghabichte sind nun seit Ende August/ Anfang September selbsständig. Die wissen inzwischen, wie das grobe Geschäft läuft, sonst würde es sie schon nicht mehr geben.
    Geändert von Okina75 (06.12.2020 um 15:20 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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