OT = off topic = nicht zum eigentlichen Thema gehörend
(Hab ich hier gelernt)
Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
Charles Bukowski
Vielleicht gibt es noch andere wie mich, die diesen Thread bei ihrer Recherche verspätet lesen. Wir haben seit Weihnachten ein scwächelndes Huhn und obwohl ich sonst nur pflanzlich vorgehe, habe ich mich jetzt zu ivermectin durchgerungen, weil wir einfach keinen ander Idee mehr haben.
Uns wurde zur Behandlung von einem hiesigen (Nova Scotia, Kanada) Züchter ebenfalls ivermectin empfohlen. Seine Dosierungsempfehlung bei einer Lösung mit 5mg/ml war 5 Tropfen für ein kleines Huhn. Nach 7 und 14 Tagen wiederholen.
Hier gibt es auch keine Zulassung für Hühner. Also ivomec für Schwein, Schaf und Rind besorgt. Auf der aktuellen Packungsbeilage steht "Wartezeit für Fleischgewinnung beim Schwein 28 Tage, bei Schaf und Rind 35 Tage". Somit sollte die Wartezeit für Eier mit 5 Wochen passen.
Bald kalbende Kühe sollen übrigens 2 Monate vor Geburtstermin nicht mehr das Mittel kriegen... Muss man nicht verstehen.
Wir werden Eier an den Hund verfüttern, der wird sonst ja auch entwurmt und gegen Parasiten behandelt. Dann halt jetzt intern über Eier.
Liebe Grüße,
Tina
Geändert von lavanda (26.01.2022 um 19:30 Uhr)
Was hat denn das Huhn?
Von pflanzlich direkt auf 1000 ... Gibt es nichts dazwischen?
1.14 Gr. Wyandotten
Da man die Aufnahme über die Eier überhaupt nicht dosieren kann würde ich die nicht an den Hund verfüttern. Es gibt auch Hunde, die Ivermectin nicht vertragen und eine Vergiftung kriegen.
Bei Hunden mit MDR1 Defekt kann eine Behandlung mit Ivermectin tödlich enden.
...
"Als besonders empfindlich gelten:
- Hunde, insbesondere Collies, Australian Shepherds, Shetland Sheepdogs, Bobtails (Old English Sheepdogs), Border Collies, Shelties, Langhaarwhippets, Windhunde und Mischlinge dieser Rassen (Geyer 2005a; Hugnet 2004a; Lovell 1990a; Paul 1987b; Fassler 1991a; Tranquilli 1991a; Anonymous 1992a; Hadrick 1995a; Pulliam 1985a; Nelson 2003a),"
https://www.vetpharm.uzh.ch/wir/00007028/8867_08.HTM
Da ist Vorsicht geboten. Ich würde die Eier meinen Hunden nicht geben, sehe es wie nero2010 und Mara1.
....... Kein Kümmel und kein Sellerie und diesmal leider keine Bruteier ......
Danke Nero2010, Mara1 und Lisa R. für Eure Hinweise mit dem Hund.
Habe gerade eben erst gesehen, dass auf meinen Beitrag aus Januar Antworten kamen. Ich habe das System hier noch nicht so ganz durchschaut und kriege nie etwas mit. *schäm*
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