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Thema: Hahn am Kamm und Schnabel verletzt

  1. #31
    Avatar von Reeni
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    Guten Morgen!
    Schön, dass es dem Hahn erst einmal soweit gut geht.

    Zur Wunddesinfektion habe ich immer folgendes hier:







    Damit habe ich erfolgreich Abszesswunden gespült, das brennt nicht und wirkt sehr gut. Gibt es aber auch nur über den Tierarzt...

    Allerdings würde ich wirklich versuchen einen Tierarzt zu finden, der dir sicherheitshalber ein Antibiotikum mitgibt. Vielleicht kannst du ja rumtelefonieren und vorab dein Anliegen schildern. Ggf. dann mit Fotos erscheinen. Das ist ja ein Unding, dass du da gestern einfach stehengelassen wurdest. Wenigstens einen Ansprechpartner hätte diese TÄ dir benennen können... Ohne Worte!!!

    Ich drücke dir die Daumen, dass du vor dem Wochenende noch einen Veterinär mit Herz und Verstand findest. Gerade übers Wochenende ist es ja doof, wenn sich da jetzt was entzündet und sich der Gesundheitszustand verschlechtern sollte.

    Liebe Grüße!
    Liebe Grüße von Reeni

    ...die mit dem Hund geht...mit den Katzen träumt...und nun auch mit den Hühnern aufsteht

  2. #32
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    In der Tierarztliste hab ich auf die Schnelle einen Eintrag gefunden, der Dir vielleicht weiterhilft

    https://www.huehner-info.de/forum/sh...=1#post1109964

  3. #33
    Avatar von Giggady
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    Ich hab heute morgen einen anderen Tierarzt telefonisch erreicht, der mir glücklicherweise ein bisschen die Panik nehmen konnte. Der meinte solang der Schnabel nicht eitert, nässt oder stinkt, reicht es derweil wenn man den sauberhält. Antibiotikum würde er, wenn überhaupt, erst in ein paar Tagen geben. Reicht angeblich Montag auch, das könnte ich auf dem Heimweg von der Arbeit mitnehmen.

    Ich will ehrlich sein, ich bin keine die 100 km zu nem Tierarzt fährt und dort hunderte Euro ausgibt. Ich möchte selber alles tun, um den Ludwig zu retten aber wenn ich ihn erlösen müsste, wärs eben leider so.

    Das Fressen macht mir derweil die meisten Probleme, denn so ein riesen Hahn braucht sicherlich ne Menge Kalorienzufuhr, v.a. wenn der gewöhnlich immer reinschlichtet wie ein Weltmeister.
    Es funktionieren weder Reis, Haferflocken, Rührei noch Nudeln. Er meldet seinen Damen das Futter, will fressen, ist aber zu doof. Da hat leider auch ne tiefe Schale nix gebracht.
    Hab geschafft ihm ein paar Nudeln quasi einzuflößen. An der gesunden Schabelseite mit der Nudel "reingebohrt" und wenn der Schnabel bisschen offen war, reingeschoppt.
    Eigenart meiner New Hampshire Bande ist, dass die jedes Körnchen einzeln gaaaaanz sachte mit der Schnabelspitze anpicken. Die gieren nicht so rein wie meine Dt. Reichshühner, die den ganzen Schnabel ins Futter tauchen.

    Jetzt kräht Ludwig übrigens fast ununterbrochen, wahrscheinlich wegen Hunger. Die Nachbarn werfen schon missbilligende Blicke übern Zaun

  4. #34
    Moderator Avatar von zfranky
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    Das Desinfektionsmittel bitte nicht verwenden! Das macht dir den Knochen und die Knochenhaut tot. Nur so etwas wie Lebertransalbe auftragen.

  5. #35
    Avatar von Widdy
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    Ich versuche nur irgendwie helfend mitzudenken ...

    Wie sähe es aus, wenn Du dem Ludwig so ganz kleine Leberkäse-Würfelchen etc. in den Schnabel gibst.
    Die könnte er evtl. auch - ohne gross den Schnabel einsetzen zu müssen - runterschlucken.

    Kannst Du Dir das einrichten, ihm das - was er nicht reinbekommt - einzugeben?
    Mittels Mus-Pampe aus der Spritze in den Schnabel. Und ihn dann schön schlucken lassen.
    Damit und vllt. noch etwas zusätzlich Wasser, wäre das Wasserversorgungsproblem auch entschärft.
    Denkst Du auch an das so hilfreiche Vitamin B, damit er die Power nicht verliert?

    Ist zwar nur so nebenbei, mich nimmt ja schon wunder, was da genau mit dem armen Ludwig passiert ist.
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  6. #36
    Moderator Avatar von zfranky
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    Ich würde Pelletfutter nehmen, in Wasser einweichen, bis es ein flüssiger Brei ist und dann mit einer Spritze oder Sonde in den Schnabel geben.

  7. #37
    Avatar von Sanne
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    Kann es sein das Ludwig mit dem Schnabel in eine Mausefalle geraten ist?
    Liebe Grüße Susanne

    „Das mir mein Hund das Liebste sei,sagst du,oh Mensch,sei Sünde,doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu,der Mensch nicht mal im Winde.“

  8. #38
    Avatar von Giggady
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    @zfranky
    desinfiziert habe ich jetzt nur den Kamm, an den Schnabel hab ich mich nicht getraut... dann lass ich das besser und fette nur mit Vaseline ein. Sieht auch recht sauber aus.

    @Widdy
    In dem Schnabel geben hat mit länglichem Futter, z.b. Nudeln (Penne) einigermaßen funktioniert. Wenns mal auf der Zunge genügend weit reingerutscht ist, schluckt ers auch runter.

    Habe Pelletfutter und Mehl mit Wasser zu einem "Teig" gemischt, den ich dann in längliche Mini-Würstchen formen will. So der Plan.

    Es scheint als wäre er in der Dämmerung noch im Außengehege in die Ecke gedrängt worden und aus Panik immer wieder gegen das Gitter gesprungen. Habe da massig Blutspuren gefunden.
    Muss ein Marder oder eine kleine Katze gewesen sein, was anderes kommt in den Freilauf normal nicht rein.
    Die anderen Hühner waren alle unversehrt, keine einzige Schramme.
    Ich kann mir das nicht anders erklären.
    Ärger mich nur wahnsinnig, dass mein absolut einbruchsicheres Gehege nicht wie geplant vor dem Winter fertiggeworden ist

    Wir haben keine Mäuse (zumindest nicht merklich) und daher auch keine Mausefallen

  9. #39
    Avatar von Schnappi66
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    Das wäre ein passende Erklärung. Denn es sieht aus als wäre er mit dem Schnabel in ein Gitter gekommen und hätte sich da verletzt. Solche Verletzungen können auch passieren, wenn er den Schnabel durch Volierendraht steckt und dann verdreht und dabei die Hornschicht einreißt und abdreht. Eben bei Panik sehr leicht möglich.
    Gute Besserung!
    liebe Grüße
    Schnappi

  10. #40
    Avatar von Stanzi
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    Hol dir Lebertran aus der Metzgerei. Haben ja heute offen.
    Alles gute dem wunderschönen Ludwig. Bei New Hampshire wird es mir ganz warm ums Herz.

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