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Thema: Fragen zu Zw-Araucana blau-wildfarben

  1. #1
    Avatar von Irmgard2018
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    Fragen zu Zw-Araucana blau-wildfarben

    Ei-gentlich (*gg) wollt ich ja nur als Beginn meiner geplanten "bunten Truppe" zwei-drei Araucana-Hennen holen. Andere Rassen dann nach und nach dazusetzen. Also hab ich gesucht und eine passende Anzeige gefunden, die einen seriösen Eindruck machte. Hühnies reserviert, Abholtermin beim Züchter vereinbart.

    Dann hatte ich mir überlegt: wenn Enkelchen ein Huhn möchte und Stief-Enkelchen ein Huhn möchte (natürlich trotzdem wohnhaft in Großmutters Stall *gg), bleibt bei drei Hühnern genau EINES für ich übrig, mit alle 2 Tage einem Zwergen-Ei. Hm...... Also hab ich den Züchter gefragt, ob ich zwei Hennen mehr haben könnte, als ich schon dort aufschlug (es waren ja nur drei bestellt gewesen). Tja - die angefragten blauen und schwarzen waren schon vergeben. Aber er hätte da noch....
    Und siehe da, ich stand vor einer Gruppe blau-wildfarbener Zwerge. Seeeeehr hübsch , und so beschloß ich, dann eben diese mitzunehmen. Wirds eben eine bunte Araucana-Truppe..... *gg Schwarz, blau und blau-wildfarben. Letztere gabs allerdings nur mit farblich passendem Hahn. Nunja - hatte ja eh schon damit geliebäugelt, evtl. irgendwann einen dazuzunehmen, war mit nur wegen der Lautstärke nicht so wirklich sicher. Aber beim Züchter hörte sich das Krähen der Hähne doch recht vorsichtig an, und war auch kein Dauerkrähen, denke, das sollte unterhalb der "lästig"-Schwelle jeglicher Nachbarn liegen. Also warum nicht.... Durfte die Hübschen also mitnehmen. *freu....

    So - jetzt hab ich mit blau-wildfarben aber lt. Aussage des Züchters einen sehr seltenen Zwergen-Farbschlag dasitzen, mit Tieren, die einen Zuchtstamm ergäben: ein den Hennen blutsfremder Hahn, beim Hahn Bommeln, bei beiden Hennen nur Bärte. Also eigentlich gut passend für eine Zucht.

    Jetzt steh ich natürlich vor der Frage, ob ich das möchte. Bin nicht wirklich sicher, da ich keine größere Zahl an Stämmen aufm Grundstück unterbringen kann bzw. wollte..... (2. Stamm = eigenes Haus/eigener Auslauf =erstmal viiiiel Geld. Noch mehr als bisher). Andererseits - solch eine seltene Farbe dann einfach eierlegend "herumstehen" zu lassen, ist ja auch mega-schade..... Wenn, dann würde ich gern in Naturbrut brüten, d.h. wenn die Mädels das machen, dann ja. Wenn nicht - ne Brutmaschine für eine Zucht in meiner Größenordnung anschaffen - eher nicht..... Im Verein gibts zwar genügend Züchter die bestimmt selbst nen Brutautomaten haben, aber alles keine Zwerghühner. Fürchte, die Großen haben andere Wünsche an Brutdauer/Temperaturen/Luftfeuchtigkeit als die Zwerge? Oder könnte man die gemeinsam im Automaten erbrüten?

    Ahnung hab ich als kompletter Anfänger - keine, und davon natürlich sehr viel *hust.....

    Meine Fragen daher erstmal:
    - woher kommt der Farbschlag blau-wildfarben? Natürliche Mutation, die ab und an vorkommt (wenn ja, bei welchen Farbschlägen?), oder entsteht der aus der gezielten Verpaarung anderer Farbschläge? Wenn ja, welcher?
    - wenn ich blau-wildfarben züchten möchte: was kann alles an Küken fallen an Farben? Werden die alle blau-wildfarben?
    - wenn ich Araucana-Bruteier meiner Hühner sammelte, was käme raus bei Mischung blau-wildfarbener Hahn mit blauer oder schwarzer Henne? Wären die Küken von rein blau-wildfarbenen deutlich zu unterscheiden (meine 5 Hühner leben ja zusammen mit dem Hahn und drei der Mädels sind blau bzw. schwarz; blau-wildfarben sind nur zwei.). Sonst müßte ich doch trennen und hätte wieder das Problem der getrennten Unterbringung der Legehennen und des Zuchtstamms.
    - einfach mal den Hahn auf seine Mädels schicken ist ja noch keine Zucht. Die fängt da an, wo ich gezielt weiß, was haben meine Exemplare im Zuchtstamm für Vorteile, was kann verbessert werden, wie kriege ich das hin, welche der hier im ersten Schritt ja einfach mal aus den vorhandenen Tieren vermehrten Nachwuchs-Hühnchen wären für eine Verbesserung der Hühner tauglich, mit welchen sollte/könnte man weiterzüchten, mit welchen nicht? Woher bekomme ich uU für den Nachwuchs neue blutsfremde Partner für eine Weiterzucht her? Und ich denke, wichtig ist auch, sich zu entscheiden, woran man zuerst arbeiten möchte (Aussehen, Befiederung, Größe, Eigröße, Legeleistung, was auch immer) - alles auf einmal verändern geht wohl schlecht *ggg (und ist mit Sicherheit auch nicht nötig - um das zu sehen, muß ich sie aber erstmal genau genug kennenlernen und sie sicher auch ausgewachsen sein, um das Potential beurteilen zu können, und ich muß wissen, wo ich überhaupt hingucken muß. Bisher weiß ich einfach nur: ich hab n Kerl und zwei passende Mädels - das is für ne Zucht bissel zu wenig, schätz ich.... *gg)

    Araucana werden hier im lokalen Verein nicht gezüchtet (KOntakte bestehen, Mitgliedschaft noch nicht, kommt aber - auch wegen der Impfungen), insofern könnte mir da wohl eher niemand weiterhelfen..... (gerade, was die Beurteilung der Qualität und Auswahl der nachgezogenen Exemplare betrifft)

    Dem Züchter meiner Hühner hatte ich erstmal gar keine Fragen dazu gestellt, denn beim Abholen war die Devise "mal gucken, ob ich zwei mehr bekomme", das Thema Zucht war ja ursprünglich hier nicht eingeplant *ggg Außerdem stand mein Auto dort erstmal sinnlos rum und mußte abgeschleppt werden (durfte dann mit Mietwagen und 6 Hühnern heimfahren, hatte ich schon irgendwo geschrieben *lach....), sodaß ich in Gedanken auch nur halb "da" war, und halb beim Auto. Und es war relativ viel los, es wurde ziemlich der komplette Überschuß an Hühnern gezielt an einem Wochenende verkauft - sicher, damit der Züchter nicht tagelang nur damit beschäftigt ist, auf irgendwelche Abnehmer zu warten. Klar, würd ich auch machen. Aber bringt halt zumindest genügend Streß rein, daß man sich nicht gechillt mal über das Thema austauschen kann, oder Infos anfragen kann.

    Generell: woher bekommt man solche und weitere Informationen? Welche Farben sich wie vererben, welche Merkmale auch, speziell beim Huhn, ohne ein komplettes Studium der Vererbungslehre hinlegen zu müssen, also eher auf die eigene Situation zurechtgeschnitten *ggg, sozusagen praxisnah dargestellt...

    Wer kann mir entsprechende Literatur zum Einstieg empfehlen, die mich aber in den genannten Punkten schon weiterbringt?

    Oder ganz einfach: wer kann mir die obenstehenden Fragen erstmal beantworten *gg. Um die Hintergründe kann man sich ja dann nach und nach kümmern, Literatur bestellen (und dann vielleicht auch lesen *ggg).......

    Ich freu mich über jeden Input - gabz lieben Dank! :-)
    LG, Sylvia
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  2. #2

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    Schau doch mal ob es zu dieser Rasse einen oder mehrere Sondervereine mit Internetpräsenz oder/und Kontaktdaten gibt.
    Wie du schon selbst schreibst: ein Hahn und ein paar Hennen, machen noch keine Rasse- oder Farbschlagzucht.
    Und dann auch immer dran denken: was macht man mit den statistischen 50% Hähnchen, was mit Fehlfarben oder anderweitig nicht dem Standard entsprechenden Tieren... usw.
    1.14 Gr. Wyandotten

  3. #3
    Avatar von melachi
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    ich hab dir mal die Kreuzungen im Hühner-Kalkulator http://kippenjungle.nl/determinator/...php?mgt=&fgt=& durchgerechnet

    Zur Erläuterung: du hast es in erster Näherung mit zwei Gen-Orten zu tun, die für deine unterschiedlichen Farbschläge verantwortlich sind. Der erste ist der e-Faktor, benannt nach der englischen Bezeichnung 'extended black', im deutschen 'ausgebreitetes Schwarz'. An diesem Gen-Ort gibt es mehrere Mutationen, die zu unterschiedlichen Gefiederzeichnungen führen. Für dich relevant ist der Wildtyp des Gens, bezeichnet als e+ oder in den Diagrammen auch nur +. Der wird bei unterschiedlichen Rassen unterschiedlich bezeichnet, die gängigsten sind rebhuhnfarbig oder goldhalsig, bei den Araucana aber wildfarbig. Die Küken haben eine sehr markante Streifenzeichnung der Daunen auf dem Rücken und auch der Kopf ist eindeutig gezeichnet. Dieser Wildtyp ist rezessiv, deshalb sind alle Küken mit dieser speziellen Zeichnung reinerbig. Gut für dich, du kannst die wildfarbigen schon als Küken erkennen . Die zweite für dich relevante Mutation ist E, das tatsächliche 'ausgebreitete' Schwarz, nach dem der Gen-Ort benannt wurde. Diese Tiere sind schwarz bzw. fast schwarz. Die Küken heben eine schwarze Daune, aber oft einen weißlichen Bauch, weshalb sie etwas an Pinguine erinnern .

    Der zweite für dich relevante Gen-Ort ist der Blaufaktor 'Bl'. Er wirkt wie ein Verdünner des schwarzen Melanins, indem viel weniger davon in die Federn eingelagert wird. Dabei ist die Verdünnung beim reinerbigen Blaufaktor so stark, das die Tiere weiß oder fast weiß erscheinen. Das nennt man 'schmutzig weiß' oder entsprechend der englischen Bezeichnung auch oft 'splash'. Die ausstellungsfähigen blauen Tiere sind dagegen nur einfaktorig, mit entsprechender geringerer Verdünnung. Blaue Farbschläge sind also immer spalterbig. Züchtet man mit ihnen, dann können je nach Verpaarung also auch schwarze oder schmutzig weiße/splash Tiere fallen. Die Verdünnung wirkt sich auch auf die Kükendaune aus, die Küken sind entsprechend heller.

    Hier nun die Ergebnis-Diagramme: oben sieht man die Elterntiere, also den blau-wildfarbenen Hahn mit jeweils blau-wildfarbener, blauer oder schwarzer Henne. Darunter sind die zu erwartenden Nachkommen dargestellt. Ist ein Farbschlag zweimal aufgeführt, dann fällt er statistisch doppelt so oft wie die nur einmal gezeigten.

    punnet1.png punnet2.png punnet3.png

    das ganze drumherum der Araucana-Rasse mit Schwanzlosigkeit, Erbsenkamm, Bart und Bommeln habe ich nicht mit kalkuliert, damit das nicht zu unübersichtlich wird, also nicht wundern, warum da 'Einfachkamm' steht. Die Piktogramme des Kalkulators geben nur eine sehr grobe Darstellung der Farbschläge wieder. Der Farbschlag 'splash' hat beispielsweise sehr oft blaue oder schwarze Federn im Gefieder verteilt, eine Besonderheit dieses Gens.

    Durch die Einkreuzung des wildfarbigen Hahns sind die Nachkommen aus den schwarzen und blauen Hennen nicht mehr reinerbig für 'ausgebreitetes Schwarz', sondern tragen dazu das rezessive wildfarbig verdeckt. DAs kann dazu führen, das die Tiere nicht mehr vollständig einfarbig sind, sondern die rotgoldene Farbe vor allem am Hals durchkommt.

    noch eine Anmerkung zum Schluß: lass dich durch die Bezeichnungen nicht irritieren, es ist eine Übersetzung aus dem englischen, gepaart mit dem Versuch, einheitliche und wissenschaftlich logische Bezeichnungen zu verwenden.
    Geändert von melachi (25.11.2020 um 21:51 Uhr)

  4. #4
    Avatar von Irmgard2018
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    Ui, das ist ja klasse!! Viiielen lieben Dank für die Mühe, die Du Dir da gemacht hast, und für die Erklärungen!

    Das ist schön - ich kann also genau erkennen, welche der Küken tatsächlich von rein blau-wildfarben stammen, weil bei Nachwuchs des Hahns mit den andren drei Mädels keine wildfarben-Zeichnung dabei ist.

    Sprich, ich könnte also schonmal tatsächlich züchten, ohne die Hühner dann aufteilen zu müssen, weil die Kükis eindeutig zuzuordnen sind und hätte dann eine selbst erweiterte "bunte Truppe" (ich find die splashfarbenen so cool... *gg), die trotzdem reinrassig wäre.

    Daß dann bei den Blauen oder Schwarzen im Nachwuchs evtl. wildfarbene Federn mit dabei wären, wäre nicht so wild - die wären ja dann "nur" für mich, zur Freude und fürs Eierlegen und damit ich den Stamm nicht aufteilen muß (ich wäre ja blöd, in farbrein gezüchtete Tiere ohne Not (wie zB einen ansonsten zu engen Genpool) was Andersfarbiges mit reinzuzüchten, das dann in Folgegenerationen immer wieder mal mit rauskommen wird *gg). Wenn Zucht, dann nur gezielt mit den blau-wildfarbenen, und da ist ja der Nachwuchs ja dann ganz eindeutig zuzuordnen. Rest wären halt dann Legehennen oder "Grillhähndl".....

    Schön.....

    Den Sonderverein hab ich schon gefunden, danke - mein Züchter, bei dem ich die geholt habe, ist da auch Mitglied... Aber ich dachte mir, ich guck erstmal, ob ich überhaupt züchten könnte, bevor ich dem Löcher in den Bauch frage - denn könnte man die Küken von blau-wildfarben + blau-wildfarben nicht von der Kombination blau-wildfarben + schwarz oder blau unterscheiden, dann brächte ich mit den derzeitigen Gegebenheiten gar nicht erst darüber nachzudenken. Dann müßte ein zweiter Stall mit eigenem Gehege her, zur Trennung der Farben. Und das ist derzeit definitiv nich drin. Is so schon teuer genug, der Spaß *ggg Aber wenn, dann richtig., dacht ich mir. Was will ich mit nem Billigstall, der dann am besten mitten im Winter auseinanderfällt, ohne daß ich was Andres hab. Und billig ist das Zeugs ja trotzdem nicht gerade, selbst diese Gelump-Fertigställchen kosten ja auch Geld....

    Nochmals vielen lieben Dank!

    PS: Hatte gehofft, auch auf Schauen dann noch bissel Infos sammeln zu können, aber die sind ja alles abgesagt ;-( Speziell die Lipsia hätt ich gern nochmal gesehen.... (war 2018 schonmal, so für erste Eindrücke) Aber ok - kommen auch wieder andere Zeiten, und ich denke, für Basics krieg ich vlt. die ein oder andre Auskunft im lokalen Verein dann auch. Die kennen sich zwar vielleicht mit der Rasse nicht aus, züchten ja aber auch zT schon lange Jahre.
    LG, Sylvia
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  5. #5
    Avatar von melachi
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    die genetischen Grundlagen sind zwar sehr praktisch, um generelle Dinge zu erkennen und zu planen, aber in der Praxis kommt es auf viele Details und Nuancen an, die Kalkulatoren beim bisherigen Wissensstand nicht annähernd abbilden können. Deshalb würde ich dir auch dazu raten, dir bei praxiserfahrenen Züchtern Hilfe zu suchen. Eine langjährige Zuchterfahrung ist durch nichts zu ersetzen. Viel Spaß jedenfalls
    Geändert von melachi (26.11.2020 um 15:55 Uhr)

  6. #6
    Avatar von Irmgard2018
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    Huhu.... Nachdem meine Gwenny eine Schraube gefressen hatte und gestorben ist, wird es bei einem einzigen Nachwuchs von ihr bleiben..... ;-(

    Ich hatte nach dem Freischneiden 2 Eier von Morgana der Irmi im Nest untergelegt, die sie auch schön bebrütet hat, das eine Araucana-Küken, was rauskam, ging dann leider mit 4 Wochen an Kokzidien, Histomonaden und Gallibacterium von heut auf morgen ein ;-(

    Das war sie:

    (die Obduktion hat bestätigt, daß es ein Mädel war)
    Ein richtiger kleiner Felderwisch, der durch die ganze Voliere sprang, und die Trupp aufgemischt hat - und jeder hat Rücksicht genommen, und auf sie aufgepaßt... Sie wurde vorbildlich geführt von Irmi, der Reichshenne, die sie auch erbrütet hatte, und gewärmt, bis zum letzten Tag. *heul....

    Und ich hatte danach noch 3 Test-Eier von Gwenny in den Brüter eingelegt, um zu sehen, ob die Eier befruchtet sind, ist ja immer bissel n Thema bei den Araucana. 2 waren befruchtet, und sind geschlüpft, das eine aber nur mit Hilfe, und ging dann auch nach einer Woche ein. Das war schon immer komisch gelaufen, viel rückwärts, hat oft danebengepickt beim Fressen und so, da war absehbar, daß es das net schafft ;-(

    Das Zweite aber, das dabei rauskam, ist sehr süß geworden:
    Beim Schlupf (24.8.):


    Dann zu zweit im Brüter:
    (das Dunklere starb dann)

    Eine Woche später, nachdem das Geschwisterchen gestorben war:


    Irgendwann hat man dann gesehen, daß es ein Bommelchen würde:


    Die Farbe hat sich geändert:


    Und das ist, wie er heute aussieht:


    Ich hatte schon länger den Verdacht, daß es ein Kerl würde (hab ja keine Erfahrung, aber einfach die Art, sehr mutig und frech, die Stampferchen (hab den Ring für Hähne die Woche grad noch draufbekommen-bei den Bredas ging das noch wesentlich später!), der Kamm ganz leicht rosa angehaucht. Und jetzt hat er diese Woche angefangen, zu trompeten Das hört sich sooo goldig an.....

    Hier: hört sich an wie ein übender kleiner Esel *gg:
    Datei von filehorst.de laden


    (bitte den Hintergrund ignorieren, die halbtote Pflanze steht dort zum Umtopfen und Wiederbeleben *gggg)
    Geändert von Irmgard2018 (03.11.2021 um 14:32 Uhr)
    LG, Sylvia
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