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Thema: Vogelgrippe 2020/21 Fragen, Hilfestellungen und weiteres

  1. #101
    Avatar von Ira
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    Kannst Du gerne tun. Ohne mich. Soja ist für Europäer an sich schädlich, Phytohormone und Co, der Anbau im Ausland mit Gen und Spritz, und Waldvernichtung ist auch prima. Alles andere ist schwer verdaulich, blähend, also nicht in großen Mengen geeignet. Warum muss man sich ständig gegen seine Natur wehren?
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  2. #102

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    @Zapfhahn Das droht wieder sehr OT zu werden. Daher nur ganz kurz.
    Nachdem was gerade in Sachen GAP abgeht (Brief mehrerer Agrarminister an BMEL) habe ich persönlich wenig Hoffnung, das es eine Veränderung vor dem großen Knall gibt. Was aber nicht heißt, das man es nicht weiter versucht.
    Variante 1 entfällt, da dieses weltweit passieren müsste und da sind die Beharrungskräfte in den Gesellschaften doch zu stark.
    Variante 2 wird vermutlich zu einem guten Prozentsatz für die Massenabfütterung kommen.
    Variante 3 wird für mindestens noch 20 Jahre weiter wachsen (insbesondere in den Schwellenländern) und zusammen mit fortschreitender Landkultivierung, noch das ein oder andere Böse produzieren.
    Herzliche Grüße vom Warnehof
    AI Karte 2023/24 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1B0AKmliEL-YJeoCjS7CeA06rCTReI9w&usp=sharing

  3. #103

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    Zitat Zitat von Ira Beitrag anzeigen
    Kannst Du gerne tun. Ohne mich. Soja ist für Europäer an sich schädlich, Phytohormone und Co, der Anbau im Ausland mit Gen und Spritz, und Waldvernichtung ist auch prima. Alles andere ist schwer verdaulich, blähend, also nicht in großen Mengen geeignet. Warum muss man sich ständig gegen seine Natur wehren?
    Das Speisesoya in der EU kommt hauptsächlich aus Österreich und Rumänien und ist nicht genverändert, wäre dann als Lebensmittel nicht zugelassen. Abgesehen davon ist Erbs- und Bohnenprotein verstärkt im Anbau und der Vermarktung. Aufbereitetes Protein bläht nicht. Wenn Du von der Natur des Menschen redest, schau die bitte die Ernährungsgewohnheiten des gemeinen Mitteleuropäers nicht nur im 20./21. Jahrhundert an.
    Herzliche Grüße vom Warnehof
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  4. #104

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    Noch ein kurzes Danke Warnehof bevors OffTopic wird. Hast eigentlich alles gesagt.
    Unser Soja kam schon aus dem eigenen Garten, aktuell als Bio aus dem Allgäu. Gern aber auch Lupinen, Speiseplatterbsen etc. Dass leider grad mit dem Mastfuttersoja noch häufig gegen pflanzliche Ernährung argumentiert wird ist bezeichnend. Aber du hast für ein wenig mehr für Aufklärung gesorgt bevor mir ein dummer Kommentar rausgerutscht wäre. Nun aber zurück zur Grippe

  5. #105
    Avatar von Ira
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    Das ist mir alles bekannt. Ändert aber an den aktuellen Mengenverhältnissen nichts. Und nein, ich vertrage keine "aufbereiteten" Lupinen und Hülsenfrüchte, etc. Die Menschen haben früher gewildert. War verboten, daher nix aufgezeichnet. Meine Vorfahren haben Krähen, Elstern und andere Vögel aus den Nestern geholt, als Küstenbewohner auch Möwen(-eier), Robben und andere Jungtiere, das ganze Meerestiergedöns war selbstverständlich. Fallen stellen war das ganze Jahr üblich, auch vor und nach dem Mittelalter. Und ich habe keinen Bedarf trotz, oder gerade wegen, einer AI nach Laborfraß, ob pseudo-pflanzlich, oder pseudo-tierisch oder nach Veganismus. Andere können das selbstverständlich tun. Mahlzeit.

    Ich fühle mich aktuell auch absolut schuldig, wie ein Massenproduzent. Arme Tiere dürfen nicht raus. Ein Stall kann einfach kein Freiheitsersatz sein. Dazu habe ich wenig Möglichkeit dort die Temperatur zu regulieren. Im Freilandfall wählen die Tiere den Aufenthaltsort, gehen rein oder raus, in den Schatten in die Sonne. Alles im Stall passé. Und Kreis VEC. Wer da war, der weiß, was sich dort tummelt. Der blanke Wahnsinn. Ich bin an einer Legebatterie, zweistöckig, vorbeigefahren, in zwei - drei Kilometern Entfernung. Bei frischem Wind hat man die Anlagen sehr stark gerochen, somit gehe ich aus, dass die potentiell infizierten Partikel auch mindestens soweit verbreitet werden können. In dem Radius um die Anlagen sind wenige Häuser mit kleinen Geflügelhaltungen (3-5 Hühner), die nicht einsperren (Beobachtungsgebiet). Ob die Tiere gemeldet sind ()..
    Es ist auch kein Freigabedatum in Sicht, oder irgendetwas, woran man sich festhalten könnte, die Fallzahlen steigen weiter. Habe ein Paar Eier im Brüter, aber ich weiß jetzt schon, wie viele Wochen ich die Möglichkeit habe die Küken im Knast zu halten. Danach sind die Kapazitäten des Vertretbaren erschöpft, daher nur ein Paar. Wie machen es die anderen hier?
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  6. #106
    Avatar von Candira
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    Zitat Zitat von Ira Beitrag anzeigen
    D Habe ein Paar Eier im Brüter, aber ich weiß jetzt schon, wie viele Wochen ich die Möglichkeit habe die Küken im Knast zu halten. Danach sind die Kapazitäten des Vertretbaren erschöpft, daher nur ein Paar. Wie machen es die anderen hier?
    Ich habe gestern auch Enteneier in den Brüter eingelegt. Wir haben aber - zum Glück - nur eine Empfehlung zu Aufstallung, keine Stallpflicht. Aber die Einschläge kommen näher (Storkow, Berlin), drum verzichte ich dieses Jahr auf Bruteier und werde auch keine verkaufen, obwohl ich einige Vorbestellungen habe.
    Ich habe große überdachte Volieren, wegen dem Habicht übernetzte Ausläufe, so dass ich den Enten und dann später auch den Küken Frischluft ermöglichen kann.
    Ich habe letztes Jahr einiges an Geld in die Hand genommen, um meine Quakels gegen die Luftwaffe abzusichern, das kommt mir jetzt zugute. Auch, das mein Garten dafür geeignet ist, diese Sicherungen gut anzubringen.

    Ich fühle mit allen mit, die von dem Virus und der Stallpflicht so arg gebeutelt sind. Letztes Jahr war schon schlimm, auch für die Zucht, aber dieses Jahr toppt es ja noch.
    "Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit." Friedrich Hegel

  7. #107
    Avatar von Ira
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    Ich habe mir den Kopf zerbrochen. Aber. Ich werde doch einige Eier einlegen. Falls der Bestand gekeult werden sollte, werde ich so vielleicht etwas retten können... auch wenn es ein Wunschgedanke ist, wenigsten ein Fünkchen Hoffnung... es ist wirklich schockierend, was gerade im nächsten Umkreis passiert.
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  8. #108
    Avatar von Orpington/Maran
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    Das Veterinäramt hat vor ein paar Tagen meine Aufstallung ( unangemeldet) kontrolliert, in einem der zig Zettel, die mir in die Hand gedrückt wurden stand, dass bei Nichteinhaltung der Aufstallung bis zu 30.000€ Ordnungsgeld fällig würden
    Momentan leider ohne Hühner

  9. #109
    Avatar von birgit23
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    Enten in Garrel und Puten in Bakum/Vestrup

    https://www.om-online.de/om/geflugel...iter-aus-66299

  10. #110
    Avatar von birgit23
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    Aber es wird nicht mehr flächendeckend gekeult, oder?
    Jeweils nur der betroffene Stall eines Halters?

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