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Thema: Einstreu aussieben

  1. #11
    Avatar von PPP
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    Mir fällt spontan ein grosser Schaumlöffel ein. Aus der Gastronomie....die sind größer....

    Sowas....https://www.pfannenprofis.de/epages/...9&Locale=de_DE

    Oder so ein Käsedings......wo man das Lab mit durchtrennt....helf mir Mal jmd auf das Wort...komm nicht drauf.....

    Edit...

    Käseharfe
    Geändert von PPP (08.11.2020 um 18:24 Uhr)
    Bleibt gesund...das Nati

    The fact that humanity has to clarify that any lives matter, should be concern enough.

  2. #12
    Avatar von Schnappi66
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    Mir würde da ein Einsatzsieb einer alten Friteuse einfallen. Die haben auch oft größere längliche Gitter.
    liebe Grüße
    Schnappi

  3. #13
    Avatar von Jensman
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    Bau dir einfach einen Holzrahmen mit nur drei Seiten. Also die 4.Seite weg lassen. Darauf schraubst Du einen steifen Gitterdraht mit gewünschter Maschengrösse. Ich empfehle punktgeschweissten Volierendraht.
    an der offenen Seite lässt Du den Draht 5-10 cm über stehen, damit es etwas flexibler wird.

    Fertig ist dein "Sieb". Und wenn du es auf die Spitze treiben willst kannst du sogar noch einen Besenstiel dran machen

    Falls ich meinen noch finde poste ich morgen mal ein Bild.

  4. #14
    Avatar von hirsch
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    Die ganzen Rüttelbewegungen, sei es durch Sieb, Gabel oder Löffel, zerkleinern auch zumindest einen Teil vom Kot, der hernach in der Einstreu verbleibt. Um eine gewisse Stallhygiene einzuhalten, müsstest Du das ja täglich machen. Dann kommt bei diesen Methoden noch ein nicht unbedeutender Zeitfaktor hinzu, den es braucht, um die Einstreu in einem 9 qm-Stall so zu bearbeiten. Von dem dabei aufgewirbelten Staub, gar nicht zu reden.
    Gruss Rainer
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  5. #15

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    Wenn man das wirklich wirklich jeden Tag machen will und auch nur ein paar Hühner hat, geht das schon. Besonders wenn dann schon etwas Routine drin ist.
    Es gibt ja sogar Halter, die die Ausläufe und Wiesenflächen nach Kot absuchen...

  6. #16
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von sterbai Beitrag anzeigen
    ........
    Wenn ich die Holzspaneinstreu den Sommer über in den Kompost gebe, siebe ich im nächsten Frühjahr selbst in der untersten Lage noch Holzspäne aus. ...........
    Ich verstehe nicht, was ist daran so schlimm?

    Selbst unverrottete Holzspäne kann man im Garten verwenden und fördern einen super gute Verbesserung der Muttererde. Ich freue mich immer, wenn der Kompost noch viele unverrottete Kleinteile enthält da sie das Bodenleben ungemein fördern. Selbst meine Blumentöpfe freuen sich über solchen Kompost.
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  7. #17
    Avatar von hirsch
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    Zitat Zitat von Krähbert Beitrag anzeigen
    Es gibt ja sogar Halter, die die Ausläufe und Wiesenflächen nach Kot absuchen...
    Krähbert, ich glaube Du meinst mich, aber da irrst Du Dich, der Sucher ist weiblich.
    Gruss Rainer
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  8. #18

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    Da ist ja nun einiges zusammengekommen:

    Der Schaumlöffel und die Käseharfe haben zu breite "Schlitze".

    Zu
    ....Einsatzsieb einer alten Friteuse.....
    habe ich nichts gefunden - nur neue. Und die haben nahezu alle quadratische Durchgänge. Das habe ich mit einem Kompostsieb bereits probiert und ist ungünstig, da die Strohschnipsel senkrecht durchfallen müssen. Das dauert ewig.

    Der Holzrahmen ist natürlich das Mittel der Wahl - wenn ich das passende Gitter finden würde. Dann wäre das perfekt.
    Ich habe da schon ein Lochblech gefunden, das mit 3mm breiten Langlöchern geschlitzt ist. Leider bekommt man das nur in sehr großen Tafeln geliefert. Da bleibe ich aber dran.

    Die ganzen Rüttelbewegungen, sei es durch Sieb, Gabel oder Löffel, zerkleinern auch zumindest einen Teil vom Kot, der hernach in der Einstreu verbleibt.....
    Nein! Das habe ich mit der Katzenstreuschaufel und auch mit dem Kompostsieb bereits getestet. Alles was bereits trocken ist, bleibt ganz. Da zerbröselt nichts mehr. Frischer Kot "paniert" sich durch das Schwenken des Siebes mit dem Stroh und wird zu Kugeln. Das backt eher zusammen als dass es zerfällt. Mit dem richtigen Sieb bleibt alles was größer als 3mm ist im Sieb zurück und man bekommt wirklich nur saubere Einstreu. Nur mit der Quadratlochung des Kompostsiebes oder der kleinen Katzenstreuschaufel ist die Reinigung eines ganzen Hühnerstalls eine Arbeit "für jemanden der Mutter und Vater erschlagen hat" - eben wegen des Zeitfaktors.
    Stauben tut das bei mir überhaupt nicht. Wenn es staubt, hat man die falsche Einstreu.

    ....und auch nur ein paar Hühner hat.....Besonders wenn dann schon etwas Routine drin ist......
    Das dürfte dann mit dem richtigen Sieb in einer halben Stunde erledigt sein. Ich mache das zweimal die Woche.
    Die Anzahl der Hühner ist nebensächlich (zumindest im Rahmen eines Hobbys), da bei mehr Hühnern einfach mehr Kot im Sieb zurück bleibt. Der Arbeitsaufwand mit dem Sieben ist der gleiche.

    Selbst unverrottete Holzspäne kann man im Garten verwenden und fördern einen super gute Verbesserung der Muttererde.
    Bei der Verwendung von Holzspänen kann ich nicht aussieben und muss die komplette Einstreu häufig wechseln. Damit ist der Holzanteil im Verhältnis zum Kotanteil im Kompost/Garten sehr hoch. Bei unserem sandigen Gartenboden führt eine Lockerung durch die Holzspäne dazu, dass die Erde noch schneller abtrocknet (und damit auch das Holz langsamer verrottet). Ich muss bei uns den Lehmantei erhöhen um eine größere Feuchtigkeitsbindung zu erreichen.
    Mit den unverrotteten Kleinteilen "impfe" ich die anderen Kompostlegen beim Umsetzen dieser.

    Es gibt ja sogar Halter, die die Ausläufe und Wiesenflächen nach Kot absuchen...
    Mache ich zwar nicht, aber ab und an gehe ich mit dem Drahtrechen über den Auslauf....

    Viele Grüße

    Norbert

  9. #19

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    Schau dir mal Rippenstreckmetall an.
    Günstig und leicht zu formen.

  10. #20
    Avatar von hirsch
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    Zitat Zitat von sterbai Beitrag anzeigen
    Nein! Das habe ich mit der Katzenstreuschaufel und auch mit dem Kompostsieb bereits getestet. Alles was bereits trocken ist, bleibt ganz. Da zerbröselt nichts mehr. Frischer Kot "paniert" sich durch das Schwenken des Siebes mit dem Stroh und wird zu Kugeln. Das backt eher zusammen als dass es zerfällt.
    Eine zeitlang hatte ich auch eine Katzenschaufel. Dass es mit dem trockenen Kot funktioniert und mit dem frischen festen ebenso, das kann ich mir vorstellen und das letztere weis ich auch.

    Da ich jedoch jeden Morgen nur frischen Kot entferne und der auch ab und zu mal flüssiger ist, war die Katzenschaufel dazu nicht besonders geeignet. Jetzt wird selbst relativ flüssiger Kot, mit dem Drahtkehrer zusammen mit etwas Hanfeinstreu, direkt in die Schaufel gekratzt/geschoben. Und das klappt, nach meiner Erfahrung, wirklich schnell und gut.
    Gruss Rainer
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