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Thema: Mauswiesel?

  1. #1

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    Mauswiesel?

    Als ich heute früh die Hühner herausgelassen habe, bemerkte ich bei einer großen, schweren Bresse Henne, das der Halsbehang teils bis zur Brust blutig eingefärbt war. Zuerst dachte ich an einen schweren Rangkampf, aber dann bemerkte ich das der Kamm unverletzt war, außerdem war keine andere Henne verletzt. Das Blut war auch schon angetrocknet, so das man davon ausgehen kann, das der Vorfall etwa 3-4 Stunden zurücklag. In Laufrichtung etwa 1,5 bis 2 Zentimeter hinter dem linken Auge ist eine Verwundung, sie muss schon relativ tief sein, aufgrund der Blutmenge die ausgetreten ist.


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    Das einzige Tier das in den Stall gelangen könnte, wäre ein Mauswiesel. Hat jemand schon mal etwas ähnliches erlebt?
    Geändert von Landleben (06.11.2020 um 14:38 Uhr)

  2. #2
    Avatar von Bohus-Dal
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    Trampeliger Junghahn, der noch nicht geschnallt hat, wo und wie man sich festhalten muß?
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  3. #3
    Avatar von melachi
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    Ratten? Huhn hat wo eingeklemmt und beim Befreien verletzt?

  4. #4

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    Zitat Zitat von Bohus-Dal Beitrag anzeigen
    Trampeliger Junghahn, der noch nicht geschnallt hat, wo und wie man sich festhalten muß?
    Ich habe so einen. Aber mitten in der Nacht? So ein Loch, das so blutet?

  5. #5

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    Zitat Zitat von melachi Beitrag anzeigen
    Ratten? Huhn hat wo eingeklemmt und beim Befreien verletzt?
    Da ist nichts zum einklemmen , es muss etwa um 3 bis 5 Uhr geschehen sein, da sitzen die Hühner noch auf der Stange.

  6. #6
    Mad Scientist Avatar von Batakie
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    26.april16 071.JPG26.april16 073.JPG
    ich hatte schonmal ein Wiesel das durch extrem kleine Spalten und Löcher nachts in den Stall eingedrungen ist . Es hat mehrere Jungtiere getötet. Ist immer wieder gekommen, bis ich alle noch so kleinen Löcher zugemacht hatte. Die Bilder zeigen eins, das überlebt hat.

  7. #7

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    Zitat Zitat von Batakie Beitrag anzeigen
    26.april16 071.JPG26.april16 073.JPG
    ich hatte schonmal ein Wiesel das durch extrem kleine Spalten und Löcher nachts in den Stall eingedrungen ist . Es hat mehrere Jungtiere getötet. Ist immer wieder gekommen, bis ich alle noch so kleinen Löcher zugemacht hatte. Die Bilder zeigen eins, das überlebt hat.
    Das ist so ziemlich genau der Angriffspunkt den der Räuber auch bei meiner Bresse gewählt hat...nur das die gute 3 kg hat und sehr kräftig ist. Das war zu viel für das winzige Tier. Es muss winzig sein...da sind wenn überhaupt nur winzige Löcher. Max 2 cm im oberen Bereich zum Dach hin...am Tag würden die den Winzling vielleicht sogar fressen.

  8. #8
    Avatar von Dylan
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    Also ein Mauswiesel ist so klein, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass es ein Huhn so attackiert.

    @Batakie, was denkst du denn, was für ein Wiesel es gewesen sein könnte? Ich meine, Wiesel ist doch erst mal ein Überbegriff für mehrere Arten, oder?
    Neben einem Fressfeind (Ratte oder größeres Wiesel bzw. Marder könnte ich mir - wenn überhaupt - eher vorstellen) gibts ja auch noch die Möglichkeit, dass eine Henne Nachts mal so richtig in die andere reingehackt hat. Das gibt auch üble Wunden. Hühner sind nämlich immer mal wieder wach Nachts.
    Eine meiner Glucken hat sich mal durch den Zaun mit den Althennen angelegt - so hat sie nach dem Säubern der Wunde ausgesehen. Davor hätte ich mich gar nicht fotografieren trauen. Also Hühner können sich auchgegenseitig gewaltig zurichten, wenn sie wollen. Ist nur eine weitere Theorie.

  9. #9
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    Ja das ist heftig hab das auch mal erlebt- zwei Hennen haben sich auf eine gestürzt, in eine Ecke gedrängt. Die hätten sie gekillt wenn ich nicht eingegriffen hätte. Das schockiert mich heute noch :-O

  10. #10

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    Also ein Mauswiesel ist so klein, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass es ein Huhn so attackiert.
    Mein Pitbull- Dogo Mischling ( Rüde ) den ich vor meiner jetzigen Hündin hatte, wurde von einem winzigen Mauswiesel angegriffen. Das ist etwa 20 Jahre her. Ich bin Nachts mit dem Hund auf dem Bergedorfer Friedhof spazieren gegangen, der Hund war nicht sehr verträglich und dort hatte man seine Ruhe. Er ist plötzlich aufgesprungen, hat sich wie ein Wilder gebärdet, er ist auf den Rücken geknallt, seitwärts hoch, hat geknurrt....ich habe mich so erschrocken, dachte erst er erstickt, hat einen epileptischen Anfall oder ähnliches....

    .... dann sah ich diesen winzigen , gelblichen Faden. Der Wiesel hat dem Hund 2 winzige Löcher seitlich im muskulösen Hals verpasst. Ich erinnere das mein Hund Spike ihm fast andächtig, sehr sorgsam, den winzigen Kopf abgebissen hat. Er hat den Kadaver liegen lassen. Der Räuber- Feind wurde nur " enthauptet " . Fakt ist das dieses wenige Gramm schwere Tier den 40 Kilo Hund unvermittelt angegriffen hat. Er wollte den Hund umbringen....lol....

    Diese winzigen Raubtiere besitzen einen schon wahnsinnigen Mut. Aber selbst die dicke Bresse Henne war ein paar Nummer zu groß. Aber kleinere, jüngere Tiere killt so ein Wiesel glaube ich recht zuverlässig.

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