Kurzes OT: Roksi, wenn eine Igelmama ihre Kinder auffrisst, dann ist es nicht Hunger, sondern Panik (z. Bsp.durch Störungen verursacht).
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Kurzes OT: Roksi, wenn eine Igelmama ihre Kinder auffrisst, dann ist es nicht Hunger, sondern Panik (z. Bsp.durch Störungen verursacht).
Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
Charles Bukowski
Störung würde ich nicht vermuten, weil dieser Bereich in unserem Garten durch Zaun abgesperrt war und dorthin niemand kam. Keine Kinder, keine Erwachsene, nicht einmal Hunde. Der Bereich war eigentlich nur für Katzen und Hühner zugänglich und diese waren dort recht selten unterwegs. Ich musste, um an Igel ranzukommen und dort dann Schale aufzustellen, den Zaun heben.
Ich tippe auf die damalige Hitze, die alles Lebendige verbrannt hat und dadurch einfach kein Futter da war.
Lieben Gruß, Roksi
1,1 Maxi Homo Sapiens 2,2 Mini Homo Sapiens 3,1 Felis silvestris f. catus, Apes mellifera und die bunte Truppe
Was heißt "Wildtier" - die Tiere in der Station sind in menschlicher Obhut, also in dem Moment nicht wirklich wild.
Ob ich den Hahn selbst schlachte um mich oder z.B. meine Hunde zu füttern oder sie an eine Wildtierstation abgebe, da sehe ich überhaupt keinen Unterschied.
Es werden Tiere vom Menschen vermehrt und vom Menschen getötet. Hat mit "freier Natur" absolut nix zu tun.
Man kann sich auch vieles schönreden.
....... Die Frau Werwolf sagt: "Des g'höööööööööört so !".......__________________________________________________ __________________________
Das ihr die aus Eigennutz ins Leben verholfenen Hähne nicht leid tun, finde ich schon krass und kann es nicht nachvollziehen.
Da würde ich die Probleme mit z.B. den Igeln eher als "natürlich" ansehen, auch wenn uns das nicht gefällt und sehr dauert.
1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger
@ Dorintia: du beziehst dich darauf, oder?
Diese Aussage finde ich auch äußerst befremdlich. Oder ich verstehe sie falsch.Bei von uns ausgebrüteten Hähnen, die bei wilden Tieren auf dem Speisezettel landen, tut es mir nicht weh und ich habe auch kein schlechtes Gewissen dabei. Beim nicht lebensfähigen Küken - schon. Denn es war unter meinen Naturbrut-Küken geschlüpft. Auch beim Igelbaby: ich machte mir Vorwürfe, dass ich nicht gewußt habe, dass wir ein Igelnest haben. Sonst hätte ich natürlich schon vorher Katzenfutter hingestellt.
Unterstütze Vereine durch deine Einkäufe.
Ich unterstütze Rettet das Huhn!
https://www.gooding.de/rettet-das-huhn-e-v
Ja.
1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger
Da zu kann man nur sagen, die Natur ist eines der härtesten Lebewesen die es auf Erden gibt!
Auf der einen Seite wollt ihr alle natürlich leben und die Natur lieben und dann kommt diese und selektiert knallhart und schon sind sehr viele Menschen hilflos und glauben, sie müssen die Welt retten bitte wenn ihr so Naturlieb seit, denn lasst diese auch machen was sie für richtig hält und akzeptiert diese einfach.
Oder, wir erleben diese Natur auf unsere menschliche Art Art und helfen und wenn wir positiv helfen, denn heisst es auch, das wir auch negativ helfen müssen und ggf. auch Tiere töten müssen - warum auch immer. Bitte nicht persönlich nehmen, es ist allgemein gemeint!! Nur, wir können einfach nicht überall nur ei dei da da und ach das arme Tier - aktuell sehen wir es bei den Wölfe - der Bestand ist einfach schon zu groß geworden und wir müssen jetzt jederzeit damit rechnen, das auch hier die Natur eingreifen wird ggf. mit einer Räude oder was auch immer. Oder noch ein Beispiel - vor Jahrzehnte, als der Eisbär sich noch unabhängig vom Menschen bewegen und vermehren konnte, da lebten ca. 5.000 Tiere davon - Heute leben ca. 20.000 und wir glauben es müssen immer noch mehr sein und jeder Eisbär muss gerettet werden und und und .....
Wenn wir jetzt die Natur natürlich und genau beobachten, denn werden wir es überall sehen - dort wird gefressen was einem vor den Schnabel kommt und da überleben in der Regel durchschnittlich auch nur 10% der Jungtiere und und der Rest muss sterben. Warum auch immer.
Und so haben auch wir Menschen schon immer vom Tier bzw. vom Fleisch gelebt - nur Heute hat eben die Masse es verlernt damit zu leben - Heute glauben immer mehr Menschen - das arme Tier.........
Ich selber kann nur sagen, bei mir gehört das töten von Tieren schon lebenslang dazu und ich bin damit groß geworden. Mit ca. 6 Jahren habe ich das erste Huhn fest gehalten, damit meine Oma es töten konnte. Mit ca. 10 Jahre war ich dabei, als ein Schwein für unsere Nahrung getötet wurde usw. usw.
Was ich in der Zeit allerdings gelernt habe, man sollte jedes Tier...... und wenn es dann sein muss fachgerecht und schnell töten und dann auch verwerten.
Das heisst nicht, das ich aus Lust und Geilheit zum Töten töte.
Geändert von hein (05.01.2021 um 21:33 Uhr)
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
Das, was ich mache, ist also befremdlicher, als selber das Beil zu schwingen, weil man das Fleisch selbst lecker findet?
Übrigens, niemand hat mir bis jetzt die Antwort auf die Frage geliefert, die ich bezüglich Familie gestellt habe. Aber es wurde ordentlich kritisiert.
Also was ist nun:
was macht ihr denn mit der eigenen Familie, die sich anders ernährt, als ihr? Sie unterstützen oder abweisen? Oder einen 3. Weg? Welcher ist es? Würde mich sehr interessieren. Denn auf Familien gründet unsere Gesellschaft und die ganzen Ethik- und Moralvorstellungen.
Ich denke auch, die Frage ist nicht wirklich schwer.
Ansonsten:
unsere Handweise unterscheidet sich nur in einem Punkt:
ich vermehre die Hähne und lasse sie töten, ohne schlechtes Gewissen zu haben, dass sie bei wilden Tieren auf dem Teller landen.
Ihr vermehrt und tötet die Hähne mit schlechtem Gewissen, dass sie auf eurem Teller landen.
Interessant finde ich, dass wenn jemand selbst Diskomfort empfindet, es für denjenigen unangenehm ist, dass ich im Gegenteil keins empfinde.
Ist es das Bedürfnis nach kollektivem Leiden?
Oder dass man im Inneren doch spürt, dass Tiere wegen eigenes Leckerbissen zu töten, doch eeeeetwas falsch wäre?
Ich würde auch keine Tiere für jemanden anderen töten lassen. Ausnahme ist meine Familie, weil sie nun Mal in meinem Leben besonderen Wert hat. Für diesen Wert würde ich alles tun. "Sogar" etwas völlig Konträres zu meinen eigenen Ideal-Vorstellungen.
Und ihr? Euch ist eure ideale Vorstellung wichtiger, als eigene Familie? Nein? Ja?
Ich denke auch, die Frage könnte man differenzierter stellen. Beispiele:
Frage 1: "Tut es euch weh, das Tier zu töten, weil ihr selbst das lecker findet?"
Frage 2 "Tut es euch weh, das Tier zu töten, weil eure Familie Eier lecker findet?"
Frage 3 "Tut es euch weh, das Tier zu töten, weil jemand anderer das lecker findet?"
usw.
Ich würde antworten:
1. ja. Daher bin ich vegan.
2. nein. Daher vermehre ich Hähne und lasse sie töten. Würde ich das nicht tun, wäre meine Familie indirekt für das Schreddern der Bruderhähne verantwortlich und für alle getöteten Hennen, die unter widrigen Bedingungen höchstens nur 1,5 Jahre leben müssten.
3. ja. Daher mache ich das auch nicht (z.B. als Metzger arbeiten)
Indem ich meiner Familie Zugang zu Eiern ermögliche, wobei alle Hennen, die diese Eier legen, alt und grau von alleine sterben dürfen und Hähne bei Top-Bedingungen aufwachsen dürfen und in der Wildstation ohne Hennen-druck in extra für sie eingerichteten Volieren auf ihren sowieso von wilder Natur vorgesehenen Tod warten, soll ich nach eurer Vorstellung tatsächlich schlechtes Gewissen entwickeln?![]()
Geändert von Roksi (06.01.2021 um 07:28 Uhr)
Lieben Gruß, Roksi
1,1 Maxi Homo Sapiens 2,2 Mini Homo Sapiens 3,1 Felis silvestris f. catus, Apes mellifera und die bunte Truppe
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