Und immer wieder Blauspray dran. (Du hast schon den vom Tierarzt, nicht?)
Und immer wieder Blauspray dran. (Du hast schon den vom Tierarzt, nicht?)
Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.
ja, das vom Tierarzt nicht das für Flächen. Jetzt schläft Rosi erstmal . Sie war auch erstaunlich gut drauf und ist noch mit den anderen in der Voliere rumgelaufen bis ich sie rausgesammelt hatte.
LG Heike und der Fightclub
2.30 Kämpfer und Kämpfermixe
evtl. wäre Blutwurzpulver eine Option. Es trocknnet ab, Desinfektion ist damit möglich, ein geniales zeug.
Kokido von den Hühnern
mehr unter Villa Raptor
Uiiii - manchmal sieht das schon echt gruselig aus, wenn Hühner solche Verletzungen haben. Sieht ein bissi so aus, als ob sich Rosi quasi "losgerissen" hat und ein Fuchszahn dann so einen Riß verursacht hat.
Meine Uschi hatte Ende Februar ja 4 recht große Bißlöcher / Wunden vom Fuchs, in eines hab ich locker einen halben Daumen reingekriegt. Täglich TAD-Spray (gelbe Variante des Blausprays ) besonders in!! die Wunden, dazu erst 2x tägl Metacam, nach 5 Tagen nur noch 1x tägl.
Alles ist wirklich gut verheilt, nach 14 Tagen waren nur noch kleine krustige Fleckchen zu sehen. Mein Eindruck war, daß der Schock über den Angriff länger hielt und tiefer war als die körperlichen Schmerzen.
Ich wünsch deiner Rosi alles Gute und eine rasche Genesung!!
Edit: Kleben mit Sek.-Kleber kenn ich auch, hab ich schon praktiziert, grad bei Hunden und Katzen wenn die sich iwo gerissen haben. Bei Bissen eher nicht, bei Rosis Wunde würde ich es mich auch nicht trauen.......
LG - Gitti mit Theo (2021) Uschi (2014), Ginger (2017), Wilma (2020), Kitty + Magda (2018 ), Traudel (2021), Fienchen (2022)
Hi Heike,
eins meiner Hühner hatte eine ähnliche Verletzung ( noch etwas großflächiger ) - jedoch durch einen Hund.
Mit Blauspray (und Metacam) ist das alles wieder vollständig binnen ca. 2 Wochen abgeheilt. (Ich hatte sie dazu auch nicht separiert, weil sie sich dabei ganz fürchterlich aufgeregt hat. Draußen war sie ruhiger.)
Toi, toi, toi
Ohja, arme Rosi!
Hüühner können echt was wegstecken. Einer meiner Buschhähne wurde letztes Jahr von einem Greif angegriffen und angefressen. Sein rechter Flügelknochen lag stellenweise frei und auch Schulter und Brust waren weggefressen. Ich dachte, er wäre verschleppt worden, weil nur typischer Federnrupf unterm Gebüsch lag. Aber abends saß er plötzlich mit auf der Stange, sah aus wie ein Boxer nach dem Kampf. Tierarzt wollte ihn abschreiben wegen der großen Verletzung. Da er aber so einen großen Willen zeigte, habe ich ihn versorgt und ein paar Tage separiert und gepäppelt. Er blieb ganz ruhig, hatte zwischendurch Hennengesellschaft und wollte nach ein paar Tagen wieder raus. Der Flügel hing runter und störte beim Laufen, wurde dann an den Federn gestutzt und hochgebunden. Das fand er aber störend und fummelte immer den Verband ab. Jedenfalls heilten diese grässlichen Wunden gut ab, der Knochen bleibt aber auf ca. 2 cm blank und an Schulter, Brust etc wachsen auf den Narben natürlich keine Federn mehr. Das fällt so aber kaum auf, da die anderen Federn darüber liegen. Der Flügel kann nicht bewegt werden, bleibt jetzt aber in normaler Position. Und Ghost ist wieder auf Rang zwei zurück, sehr beliebt und noch wachsamer als früher. Will sagen: Ich habe schon schlimme Verletzungen heilen sehen. Die Jahreszeit war die Gleiche, da waren Fliegen kein Problem. Bei Fuchs würde ich wegen der Infektionsgefahr auch aufpassen, dass der Eiter raus kann. Eine meiner Friesinnen ist vor Jahren mal von einem Hund gepackt und verschleppt worden und am nächsten Tag bei den Nachbarn aufgetaucht mit Bissverletzungen am Hals. Das hat sehr schnell geeitert und als der Dreck raus war, ist es auch schnell abgeheilt.
Ich drück der Rosi die Daumen...
Liebe Grüße aus Wichtelheim!
Sonja
0,5 Schwedische Blumenhühner, 0,3 Bielefelder Kennhuhn, 0,2 Araucana, 0,1 Sussex, 0,1 Marans, 1,1 deutsches Lachshuhn und 1 Hans
Irgendwo gibt's hier eine Dosierempfehlung,
ich glaube, @zFranky hat die Dosierungstabelle erfasst.
Bitte fragt ihn doch direkt kurz an, er weiss es sicher !
Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.
Oje, Heike, das lese ich ja jetzt erst.
Mensch, die arme Rosi, wie geht es ihr denn ?
Kleben würde ich wegen der Bakterien in diesem Fall auch nicht. Und ich würde sie jetzt nicht sandbaden lassen, sondern drinbehalten, bis es zugeheilt ist.
Ich hatte mal eine Henne mit einer sehr tiefen Wunde an der Brust, habe nie verstanden, woher, sie muß sich die Haut richtig aufgerissen haben. Hat gar nicht geblutet, war ein ganz sauberer Schnitt, den ich eigentlich gerne hätte nähen/kleben wollen, habe ihr nur Metacam gegeben, Federn abgeschnitten und versucht, es mit Pflasterklebestreifen zusammenzuziehen, das hielt aber dann doch nicht. Im Endeffekt war ich dann doch nicht beim Tierarzt mit ihr, Kleben/Nähen hat wohl auch nur Sinn, wenn es frisch genug ist, das fing dann schon an, einzutrocknen. Sie wohnte eine Weile im Badezimmer, das ganze verheilte so gut, daß ich später keine Narbe finden konnte!
Aber bei den Bakterien vom Fuchszahn ist das ja was ganz anderes, das würde ich mich ohne Antibiotika gar nicht trauen. Blauspray ist schon mal super.
Alles Gute fürs Huhn und vor allem auch für die anderen, ich hoffe, der Fuchs holt jetzt nicht alle crying.gif Paß bloß gut auf sie auf, ich würde die Hühner jetzt nicht frei laufen lassen. Zaun + Strom vielleicht? Oder mal einen Jäger verständigen?
Das wußte ich nicht, vielen Dank für diesen Tip!
Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0
Lesezeichen