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Thema: Hahn ist angriffslustig!

  1. #31
    Windmuehle
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    Schnappi,
    Wie viel Haehne hast du denn schon gehabt , bzw selbst auf gezogen ?
    Ein aggressiver Hahn legt das selten ab , und gerade bei kindern lieber nicht zu raten !
    Die von diesem Jahr kann man uebrigens noch garnicht einschaetzen , im Fruhjahr kann es schlimer werden .
    Regnet es ins Huehnerhaus , holt der Hahn das Shampoo raus !

  2. #32

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    Liebe Saphira,

    Nun hast du viele gut gemeinte Ratschläge und bist sicher noch mehr verunsichert.

    Ich hoffe die Beiträge von okina helfen dir weiter oder auch meine.
    Dass der Beginn mit der Hühnerhaltung mit solchen Erlebnisse überschattet ist tut mir leid.
    Letztendlich liegt die Schuld nicht am Tier.
    Auf einem Bauernhof bei erfahrenen Halter wäre der Hahn evtl. kein Problem.

    Deine Hennen sind auch ohne Hahn glücklich.

  3. #33
    Avatar von Schnappi66
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    Zitat Zitat von Movieplayer Beitrag anzeigen
    Schnappi,
    Wie viel Haehne hast du denn schon gehabt , bzw selbst auf gezogen ?
    Ein aggressiver Hahn legt das selten ab , und gerade bei kindern lieber nicht zu raten !
    Die von diesem Jahr kann man uebrigens noch garnicht einschaetzen , im Fruhjahr kann es schlimer werden .
    Selbst aufgezogen aus Kunstbrut diese 7 Stück jetzt, früher sind 2 aus wilder Naturbrut hier aufgewachsen und gehabt, weil als ältere gekommen früher so einige. Bin mein Leben lang auf dem Land und hab nicht nur Kontakt mit eigenen Hähnen, sondern oft auch mit angeblich aggressiven von anderen Haltern. Es gab noch nie einen davon, mit dem ich Probleme hatte.
    Mit kleineren Kindern würde ich aber auch nicht jedem trauen.
    Geändert von Schnappi66 (16.10.2020 um 09:01 Uhr)
    liebe Grüße
    Schnappi

  4. #34
    Avatar von Ira
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    Zitat Zitat von Birgit K Beitrag anzeigen
    Aggression ist genetisch bedingt.
    Aus diesem Grund lassen sich für Kämpfe besonders forsche Exemplare züchten die sofort zum Kampf bereit sind und auch nicht nachlassen.
    Das ist überhaupt nicht wahr! Kampfhühner werden auf Charakter gezüchtet und zwar müssen sie dem Besitzer und seinen Kindern gegenüber lammfromm sein, ansonsten ist Kampfhahnfleisch eine Delikatesse.
    Der Kampf ist nur auf Artgenossen begrenzt.
    Mein größter Shamohahn hat Habichte, Tauben und eine Eltster getötet, hat aber bei Kindern eine Todesstarre mit Kommentar eingenommen. Sie haben sich halt etwas gequält (6,5kg Kampfgewicht), aber konnten ihn rumschleppen und frisieren etc. Er hat nur kommentiert. So alle anderen auch.

    Vermenschlicht man ein Tier, wird es als Erwachsener gefährlich, das gilt für Hahn, Puter, Ganter, Bock, Bulle, Hengst.
    Bringt man ihnen zeitgerecht Manieren bei, können auch Kinder einen Deckhengst reiten usw. Bei anderen Weidetieren ist der Kontakt zu selten, so dass die Männchen sich aufspielen können.

    Wir haben aggressive Männchen zeitnah gegessen, weil es einfach gefährlich ist. Ein Hahn ist mir früher mal (Urlaubsvertretung für Besitzer) ins Gesicht und auf den Kopf geflogen, da sind die Augen nicht weit - ellenlange Sporen und Krallen.

    U.a. steht auch eine Hodenveränderung als Auslöser im Raume, habe auch bei solchen Exemplaren schon mal schwarze oder halbschwarze Hoden vorgefunden.
    BIETE: Eggs
    SUCHE: Weltfrieden

  5. #35
    Avatar von Dylan
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    Wenn ein Hahn einem Erwachsenen gegenüber Respekt hat, heißt das nicht, dass er keine kleinen Kinder angreift.
    Ich hatte mal einen harmlosen Zwerghahn, der leider meine alte (kleine) Mutter angriff und den Handrücken so verletzte, dass sich die Haut komplett ablöste. Der hatte ein richtiges Dreieck reingerissen.
    Wenn man will, dass die kleinen Kinder gefahrlos in den Auslauf können, dann sollte man solche Exemplare wirklich entfernen, wohin auch immer. Bei mir landen sie im Topf.
    Das drohende Verhalten gegenüber Kleinkindern haben bei mir auch schon mehrere junge Hähne gezeigt, deswegen bin ich immer dabei, wenn Besuch kommt.

  6. #36
    Avatar von melachi
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    Zitat Zitat von Landleben Beitrag anzeigen
    Ab 0:39 sieht man ein Verhalten das ich auch gut kenne. Ein Hahn präsentiert sich, wie sollte er es sonst tun? Wenn man solche Hähne grundsätzlich schlachtet , schlachtet man eine Menge hervorragender Tiere.
    das Video ist wenig hilfreich. Der Hahn wird offensichtlich in einer engen Box ohne Ausweichmöglichkeiten bedrängt. Da muß man sein Verhalten in einem völlig anderen Kontext interpretieren.

    Was die ursprüngliche Frage betrifft: für mich würde das Kind immer an erster Stelle stehen, also muß der Hahn weichen. Mit einem souveränen und kindersicheren Hahn kann ein Kind die Körpersprache und den respektvollen Umgang mit den Tieren lernen, mit einem aggressiven Hahn bleibt nur Angst und Unsicherheit zurück. Das ergibt keinen Sinn.
    Geändert von melachi (16.10.2020 um 15:07 Uhr)

  7. #37

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    Ich stimme melachi zu, bei mir wäre der Hahn im Topf. Ich sage es gerne noch einmal: Kinder und Hähne funktionieren prima, wenn der Hahn sozial und souverän ist, genug Platz zum Ausweichen hat und möglichst normal behandelt wird. Ich habe zwei Kinder von fast 8 und 4, beide kennen Hühner seit ihrer Geburt. Sie gehen mit füttern, nehmen ihre Lieblingshennen im Auslauf auf den Arm, wozu diese sich manchmal pseudofangen lassen, also sich im Schneckentempo entfernen und bei Annäherung von vorne sofort stehenbleiben. Dazu laufen bei den Großen vier erwachsene und zwei Junghähne, bei den Zwergen 2 erwachsene Hähne und ne halbe Portion. Die Kinder sind durchaus auch mal alleine auf der Wiese, wenn sie zum Gemüsegarten gehen. Es ist noch nie etwas gewesen, auch nicht mit Besuchskindern, wo ich gerade bei unbekannten oder kleinen Kindern dabei bleibe. Alle Hähne halten Abstand, sind total gelassen und ignorieren die Kinder einfach. Beim Füttern kommen sie zwar, aber nicht zu nahe. ABER: Die Kinder haben gelernt, die Tiere respektvoll zu behandeln. Scheuchen oder ständig hinterherrennen ist nicht erlaubt mit dem Hinweis, dass Hähne ihre Hennen beschützen und gefährlich werden können. Ich kann nicht sagen, was ich speziell mache, nur das ich Respekt einfordere (aus dem Weg gehen) und auch Respekt habe. Dafür darf ich Hennen, Küken und Eier nehmen, Hühner zur Seite schieben etc... Und das Selbe fordere ich auch von und für meine Kinder. Und übertriebige oder potentiell auffällige Hähne werden ausselektiert.
    Liebe Grüße aus Wichtelheim!

    Sonja

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