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Thema: Isolierung und Heizung eines Schutzhauses

  1. #1

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    Isolierung und Heizung eines Schutzhauses

    Hallo,

    ich bin neu hier und habe direkt eine dringende Frage.
    Der Winter kommt bald, und ich will das Schutzhaus soweit es geht isolieren und muss es auch auf 5 bis 10 Grad heizen (Hokkos).

    Isolierung:
    Eine Stallwand bekomme ich gut isoliert, drei Wände sind gemauert.
    Der Türrahmen hat viel Luft. Was kann man da reinmachen, damit es dicht wird? Bauschaum ist wegen der Mäuse eher ungeeignet, fürchte ich.
    Die Decke besteht eigentlich nur aus Eternitplatten (glaube ich). Da ist sonst nichts.

    Heizung:
    Da bin ich völlig überfragt.
    Es gibt Infrarotheizungen, Wärmewellenheizungen, Ölradiatoren...
    Wer von euch heizt und womit.
    Das Haus ist etwas 2,30 hoch, 2,20 breit und 4m lang.
    Geheizt werden muss mit Strom

    Kann mir jemand helfen?
    Ist der Nutzer Freddy hier noch aktiv?

    Liebe Grüße

  2. #2

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    Hallo und Willkommen,

    wieviele Tiere müssen denn so gewärmt werden?
    Für mich klingt das ganze eher nach neuem Stall, evtl. Stall in Stall Lösung mit sehr durchdachter Planung bzgl. Heizmöglichkeiten und trotzdem erforderlicher Lüftung.
    1.14 Gr. Wyandotten

  3. #3
    Moderator Avatar von sil
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    Ein nicht isoliertes Gebäude zu heizen, halte ich für wenig effektiv. Wenn die Tür zusätzlich nicht dicht schließt, halte ich jeden Versuch, die Temperatur innerhalb des Stalles zu erhöhen, für ziemlich aussichtslos.
    Evtl genügt es, eine Wärmequelle auf die Schlafstangen auszurichten?
    Ansonsten müßte das ganze Gebäude isoliert werden, wobei eine funktionierende Lüftung natürlich mit eingeplant werden muß.
    Wenn Deine Hühner sehr kälteempfindlich sind, wäre ein geschütztes Winterquartier innerhalb eines geschlossenen Gebäudes, z.B. einer Garage, vielleicht auch eine Option?
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  4. #4
    Avatar von melachi
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    Können diese Exoten denn im Winter überhaupt raus oder müssen die bei niedrigen Temperaturen ständig in einem beheizten Raum gehalten werden?

  5. #5
    Moderator Avatar von sil
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    Hoppla, absolut überlesen daß es sich um Hokkos handelt.
    Schließe mich Melachis Frage an.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  6. #6

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    Hallo,

    zu den Fragen: Es geht um zwei, Huhn und Hahn, die noch nicht so richtig ein Pärchen sind. Daher würde ich bevorzugt eine größere Fläche heizen (oder auch anstrahlen) wollen. Tageslichtlampe wäre sicher auch nicht verkehrt.
    Bei Frost müssen sie eingesperrt werden.
    Die jetzigen Temperaturen machen ihnen nichts.

    Das Haus muss ja so nicht bleiben. Aber da irgendwann eh alles erneuert werden soll, geht es primär jetzt darum, diesen Winter zu überbrücken. Wir isolieren die eine Wand, und beim Dach lässt sich sicher im schlimmsten Fall auch was tun.

    Die Tür schließt schon gut, aber zwischen Zarge und Wand ist immer so ein Finger breit Platz. Da könnte man mit irgendwas verfüllen.

    Die brauchen es nicht bullig warm, aber eben Frostfrei.
    Daher bin ich noch für konkrete Hinweise dankbar.
    Bestrahlt hier jemand seine Sitzstangen?
    Von oben per Rotlichtlampe ist leider nicht möglich, ich hätte auch gerne was fest installiertes, was keine Gefahr für die Tiere ist.
    Die Winter hier sind sehr mild. Kann sich ja aber dieses Jahr auch ändern.

    Also bitte her mit Vorschlägen
    Freu mich auf alle Anregungen

  7. #7
    Avatar von Schnappi66
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    Hat schon jemand solche Infrarotplatten ausprobiert? die heizen nicht die Umgebung, sondern gezielt das Tier (oder Mensch) auf, der innerhalb des Abstrahlungswinkels sitzt. Wird jetzt immer mehr auch in Häusern eingesetzt, da effizient und Leistung einstellbar ist. Hab ich z.B. im SChildkrötenzimmer für meine Afrikaner und im Büro bei meinem Mann.
    liebe Grüße
    Schnappi

  8. #8

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    Wenn es nur über den Winter über sein soll, könnte man die Spalten zwischen Türzarge einfach mit Zeitungspapier ausstopfen. Von einer Seite ein Deckbrett anschrauben, Zeitung von der anderen Seite reinfiddeln, festdrücken und dann auch von der anderen Seite ein Brett davor. Lässt sich auch einfach wieder abbauen und entsorgen.
    Bei der Heizung bin ich auch überfragt, das kann man pauschal auch schlecht abschätzen. Ich würde einfach einen Heizlüfter (erhöht) in den Stall stellen, der so den ganzen Stall aufheizt.

    Warum schafft man sich überhaupt solche exotischen Tiere an, wenn man sie nicht gescheit halten kann und mit viel Geld und Aufwand überwintern muss? Die müssen ja wahrscheinlich auch den ganzen Winter im Stall bleiben...

  9. #9

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    Hallo und guten Abend.

    Diese Infrarotheizquellen interessieren mich auch, sind in der Anschaffung recht teuer. Daher bin ich an Erfahrungsberichten interessiert. Heizlüfter finde ich wegen des Luftstromes nicht geeignet.

    Ich habe herausgefunden, dass es Zargenschaum gibt.�� Den werde ich verwenden und den Rahmen verkleiden.

    Ich habe die Hokkos nicht angeschafft, ich kümmere mich aber seit kurzem um sie. Der Hahn lebt seit über 30 Jahren mit diesem Haus, so wie es ist. Für sein Alter geht es ihm sehr gut. Leider hat er alle Zehen verloren. Die Henne kam vor kurzem dazu und soll ihre Zehen behalten. Daher braucht es Verbesserungen.

  10. #10

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    Zargenschaum oder Bauschaum ist den Mäusen gleich.
    Wenn du das mit Schaum machen willst, musst du vorher die Spalten und Löcher mit gefaltetem Karnickeldraht füllen und den dann mit einschäumen. Das geht und Ratten und Mäuse kommen nicht durch. Die beißen sich dann lieber durchs Holz.

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