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Thema: Welche Beleuchtung im Wachtelkäfig?

  1. #41

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    Hallo Muri,
    wir haben uns bemüht die Voliere so sicher wie möglich zu machen. Hinten ist auf die Steine - die ringsum verlegt wurden - eine Wand aus OSB-Platten gestellt, die anderen Seiten und das Dach sind aus Holzrahmen mit feuerverzinktem Draht in 1,2 mm Stärke, Maschenstärke 12 7 x 12,7 mm. Oben aufs Dach haben wir außerdem Wellplatten gelegt - hier nähert sich ja die Vogelgrippe und ich hab gelesen, dass man die Vögel in Volieren mit geschlossenem Dach und Draht nicht unter 12,7 x 12,7 mm Maschenstärke ringsum dann trotzdem rauslassen darf.

    Dadurch dass überall Steine unter den Holzrahmen liegen und um das Beet auf dem die Voliere steht auch noch 30 cm Platten hochkant stehen, außerdem seitlich noch der Käfig und Katzen- und Igelhaus ist wenig bis gar kein Platz um sich drunter zu buddeln.

    Und unsere Hunde sind hervorragende Alarmanlagen, die schlagen bei jedem kleinsten für sie unbekannten Geräusch an (besondern nett in der Nacht, ich steh dann immer im Bett vor Schreck und muss aufspringen um sie rauszulassen, sonst geben sie keine Ruhe) somit könnte hier kein Marder oder Katze sich an der Voliere zu schaffen machen.

    In der Voliere stehen neben dem großen eingewachsenen Gras ein Topf Petersilie und ein Topf Thymian - beide in die Erde versenkt - sowie eine größere Erika.
    Oregano haben sie gestern getrockneten gekriegt weil ich den schon mehrfach aus meinem Beet frisch versucht habe bei ihnen und sie nicht drangingen. Den getrockneten haben sie gefuttert.

    Das mit dem Draußenlassen überleg ich mir noch, im Moment fühl ich mich sicherer (trotz unserer Alarmanlagen - grins) wenn sie nachts drin sind.
    Auch wegen dem Wind. Die Voliere steht zwar ziemlich geschützt (hinten und an den Schmalseiten) aber ich hab kein Kunstglas vorn dran und wenn im Winter doch mal heftiger Wind aufkommt und die Viecher sitzen dann draußen - ich hab Sorge sie erkälten sich dann.
    Viele Verstecke kann ich in der kleinen Voliere - die Pflanzen nehmen ja auch noch Platz weg - nicht hinstellen.
    Geändert von Harlekin (03.12.2020 um 18:07 Uhr)

  2. #42
    Avatar von Schnappi66
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    Sieht alles schon mal sehr schön aus!
    Nur mal so als Idee....hast du dir schon mal überlegt, an die Rückwand so eine Art Balkonkästen zu machen für weitere Pflanzen, die könnten dann über den Laufsteg herunterhängen, teils wie eine Art Tunne und zugleich können sie daran zupfen. Und auch im Gehege noch etwas Strukturen mit verschiedenen Kletterästen mit Gabelungen, wo z.b. auch Pflanzentöpfe rein könnten oder Blumenampeln abhängen, welche nur so weit über dem Boden hängen, daß die Tiere noch darunter durch kommen. Dann ginge kein Platz verloren.
    liebe Grüße
    Schnappi

  3. #43
    Tomatenflüsterin Avatar von Muri
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    Teils gute Ideen aber Kletteräste kann man sich bei Wachtel sparen, es sind Bodenbewohner. Wenn dann erhöhte Plattformen. Die werden gerne genutzt ober eben wie Boden und unten Höhle.
    Mein politisches Ideal ist das demokratische. Jeder soll als Person respektiert und keiner vergöttert werden.
    Albert Einstein

  4. #44

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    Guten Morgen,

    die Idee mit Blumen an der Rückwand hatte ich schon, nur ist es jetzt zu kalt hier. Im Frühjahr werde ich Hängepflanzen (Weihrauch o.ä.) in Kästen/Töpfen an die Wand hängen.

    Mit Unterständen/Ästen o.ä. ist es nicht so einfach, die Voliere ist ja leider nur 70 cm tief und da läuft dann noch 10 cm von der Rückwand entfernt (ließ sich nicht anders machen wegen dem Übergang zum Käfig) die 180 cm lange und 20 cm breite Rampe durch den Auslauf.
    Darunter ist das große Gras - das ist ca. 50-60 cm hoch wird aber durch die Rampe etwas runtergedrückt. Neben dem Gras steht ein Karton mit Stroh unter der Rampe .
    Auf der rechten Seite - da wo die Rampe runterkommt - hab ich Futter- und Wasser spender auf Holzscheiben gesetzt und die drei Kräutertöpfe.
    Den Platz der sonst noch bleibt brauche ich z.Z. noch um reintreten zu können wenn ich die Hühnchen abends reintreiben/einfangen will.
    Ich werde in die linke Ecke wo jetzt Stroh liegt noch irgendwie einen Unterstand platzieren, muß nur erst sehen welche Art (Karton, Holzunterstand).
    Die Schmalseiten will ich nach Möglichkeit noch etwas mit Efeu zuhängen - muß nur sehen ob ich genug hier im Wald finde.
    Ich denke mit der Zeit wird der Auslauf noch besser eingerichtet werden, dauert halt nur ein bißchen - Naturdeko (Rinde, Äste etc.) finde ich z.Z. nicht so viel.

  5. #45
    Tomatenflüsterin Avatar von Muri
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    Ich finde das klingt sehr gut.
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    Albert Einstein

  6. #46
    Avatar von Schnappi66
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    Hört sich toll an, viel Spaß beim weiter einrichten. Im Frühling geht´s dann auch wieder einfacher passende Sachen dafür zu sammeln.
    liebe Grüße
    Schnappi

  7. #47

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    Hab heute die linke Schmalseite unten bis in 40 cm Höhe mit Tannenzweigen verkleidet und dann aufs Stroh ein Tannen-Zelt gestellt.
    Leider wollten die Hühnchen schon gestern und auch heute von allein nicht raus und so hab ich zwei eingefangen und rausgesetzt, die anderen liefen dann von allein hinterher.

    Dummerweise sind aber der Hahn und die eine Henne echte Panikhühnchen - bei jedem Geräusch, nebenan landenden Vögeln etc. fliegen sie panisch auf und stoßen oben an.

    Das Reintreiben/Zurücksetzen heute Abend war auch purer Stress und die Beiden flogen wieder mehrfach ans Dach - ich hoffe sie haben sich nicht verletzt.
    Morgen spanne ich Gardinen/Stores 10 cm unter dem Dach schön stramm damit sie davon dann abgebremst werden wenn sie so panisch auffliegen.
    Ich hätte sie ja über Nacht draußen gelassen, aber sie haben das Futter draußen überhaupt nicht angerührt und erst als sie wieder oben drin waren wieder gefressen.

    Läuft nicht so gut mit der Voliere wie ich hoffte.

  8. #48
    Avatar von Britje
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    Also, wie gesagt es gibt Gruppen, da funktioniert das total gut in hohen Volieren und begehbaren Gehegen, aber hier hat es nie geklappt. Ich hatte sogar immer auch mal andere Linien von Elterntieren bzw. andere Züchter genommen, aber es funktionierte nicht.
    Ich habe mich wirklich vorsichtig und ruhig bewegt und es waren genug Verstecke da!
    In der "Boxenstallhaltung" mit niedriger Deckenhöhe, waren die gleichen Tiere ruhig, zutraulich, fraßen aus der Hand... Wie ausgewechselt

    Aber ich finde die Gardienenidee gut und würde da der Gruppe einfach noch Zeit geben.

    (und wenn das gar nichts wird, wäre es eine schöne Voliere für Ziervögel )
    Geändert von Britje (05.12.2020 um 19:55 Uhr)
    Liebe Grüße von Christiane
    mit der bunten 17er Damentruppe und 5 Küken

  9. #49
    Tomatenflüsterin Avatar von Muri
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    Ich halte ja meine Wachteln in einer großen Voliere mit festem Stall angrenzend. Klar es gibt immer mal Tiere die etwas scheuer sind aber alles in überschaubar.
    Ich würde sie in Ruhe alles erkunden lassen im Stall Wasser und Futter und in der Voliere nur Beschäftigungsfutter, z. B. Hirse. Die oben bleiben wollen können da bleiben und die anderen gehen mal runter. Lass ihnen Zeit.
    Mein politisches Ideal ist das demokratische. Jeder soll als Person respektiert und keiner vergöttert werden.
    Albert Einstein

  10. #50

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    Ja, ich werde ihnen wohl mehr Zeit geben müssen, will sie ja nicht jeden Tag einfangen und raussetzen müssen.
    Sollte es überhaupt nicht klappen werde ich wohl im Frühjahr noch einige Wachteln holen und die dann draußen halten.
    Ziervögel wären auch ganz schön, aber ich hab vor der Voliere keine Schleuse und die Ziervögel wären ganz schnell mal draußen wenn ich die Tür aufmache.

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