Hallo Muri,
wir haben uns bemüht die Voliere so sicher wie möglich zu machen. Hinten ist auf die Steine - die ringsum verlegt wurden - eine Wand aus OSB-Platten gestellt, die anderen Seiten und das Dach sind aus Holzrahmen mit feuerverzinktem Draht in 1,2 mm Stärke, Maschenstärke 12 7 x 12,7 mm. Oben aufs Dach haben wir außerdem Wellplatten gelegt - hier nähert sich ja die Vogelgrippe und ich hab gelesen, dass man die Vögel in Volieren mit geschlossenem Dach und Draht nicht unter 12,7 x 12,7 mm Maschenstärke ringsum dann trotzdem rauslassen darf.
Dadurch dass überall Steine unter den Holzrahmen liegen und um das Beet auf dem die Voliere steht auch noch 30 cm Platten hochkant stehen, außerdem seitlich noch der Käfig und Katzen- und Igelhaus ist wenig bis gar kein Platz um sich drunter zu buddeln.
Und unsere Hunde sind hervorragende Alarmanlagen, die schlagen bei jedem kleinsten für sie unbekannten Geräusch an (besondern nett in der Nacht, ich steh dann immer im Bett vor Schreck und muss aufspringen um sie rauszulassen, sonst geben sie keine Ruhe) somit könnte hier kein Marder oder Katze sich an der Voliere zu schaffen machen.
In der Voliere stehen neben dem großen eingewachsenen Gras ein Topf Petersilie und ein Topf Thymian - beide in die Erde versenkt - sowie eine größere Erika.
Oregano haben sie gestern getrockneten gekriegt weil ich den schon mehrfach aus meinem Beet frisch versucht habe bei ihnen und sie nicht drangingen. Den getrockneten haben sie gefuttert.
Das mit dem Draußenlassen überleg ich mir noch, im Moment fühl ich mich sicherer (trotz unserer Alarmanlagen - grins) wenn sie nachts drin sind.
Auch wegen dem Wind. Die Voliere steht zwar ziemlich geschützt (hinten und an den Schmalseiten) aber ich hab kein Kunstglas vorn dran und wenn im Winter doch mal heftiger Wind aufkommt und die Viecher sitzen dann draußen - ich hab Sorge sie erkälten sich dann.
Viele Verstecke kann ich in der kleinen Voliere - die Pflanzen nehmen ja auch noch Platz weg - nicht hinstellen.
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