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Thema: Welche Beleuchtung im Wachtelkäfig?

  1. #71
    van Gock ;-) Avatar von Werhühner
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    Hallo Harlekin,

    naja wenn Freund(in) kräht, brauchst du ja nicht mehr testen ob Männlein oder Weiblein.
    Den Mehlwurmtest mache ich so ab der 4./5. Woche um schonmal eine Ahnung zu haben, wie die Geschlechterverteilung ist. Dazu nehme ich lebende Mehlwürmer und biete sie den Jungtieren an.
    Die Hennen rennen in der Regel damit weg und schlingen die Würmchen runter.
    Ein Hahn legt den Wurm auf den Boden und hebt ihn immerwieder auf um ihn zu zeigen. Er "pockert" dabei. Das ist ein ganz spezielles Geräusch.
    Allerdings machen Hennen das auch hin und wieder, es ist daher nur ein Hilfsmittel um eine Ahnung zu bekommen wieviele Hähne man hat. Letztlich gibt das krähen oder der Kloakentest aber spätestens Auskunft


    Es ist halt die Frage, wie harmonisch das im Frühjahr aussieht mit mehreren Hähnen. Oft leiden die Hennen dann und die Herren beharken sich.
    Bei mir gibt es einen Hahn pro Gruppe, aber auch nur die netten bleiben. Ein Hahn der dauernd kräht oder mir die Hennen malträtiert, der bleibt hier nicht.

    Für Freundin ist es ja auch schade, dass er keinen Kontakt zu den anderen Wachteln aufnimmt und nur allein sitzt. Kannst du ihm nicht einige Hennen geben und die Gruppe einzeln halten?
    Es kann auch passieren, dass sich die Hähne gegenseitig bekrähen und anstacheln.

    Vielkräher behalte ich hier nicht, sonst schmeissen die uns nachts auch ewig raus und mein Mann wäre da nicht sehr erfreut drüber *hust*
    Liebe Grüße von Vroni und ihrer befellten und gefiederten Chaostruppe
    Falls du glaubst, dass du zu klein bist, um etwas zu bewirken, dann versuche mal zu schlafen, wenn eine Mücke im Raum ist.
    Dalai Lama

  2. #72

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    Guten Morgen!

    Vielen Dank für den Tipp mit den Mehlwürmern - vielleicht könnte ich den ja auch mal brauchen, immer gut Tricks zu wissen.
    Gestern krähte ja einer Früh kurz nach 4 Uhr heute hat er sich bis 4.47 Uhr Zeit gelassen - gsd. haben wir hier keinen Nachbarn direkt neben uns, die Grundstücke von denen sind alle rund 30 m entfernt und ich hoffe sie hören den Schreihals nicht sooo deutlich.
    Ich werde heute auch die Voliere zur Nacht mit Stoff verhängen, vielleicht hilft die Dunkelheit ja dass das Kerlchen den Schnabel hält.
    Den Käfig hänge ich nachts mit Kunstledervorhängen zu - gegen Regen, Zugluft und damit sie dunkel sitzen - bei uns leuchten nämlich nachts Lampen im Garten. Nicht super hell aber so dass man den Weg erkennen kann und eine hängt genau dem Käfig gegenüber.
    Die hat Männe wegen dem Schreihals schon ausgemacht, aber z.Z. haben wir noch Weihnachtsbeleuchtung die ganze Nacht im Garten.

    Freundin mit Gesellschaft extra halten geht nicht.
    Ich habe zwar noch diesen "Hühnerkäfig" den ich gleich zu Anfang gekauft hatte, aber trotz der von Männe eingezogenen Ebene kommt der nur auf 1 1/2 qm und den wollte ich eigentlich auch als Quarantänekäfig bzw. für evtl. kranke Tiere vorhalten.
    Nein, wenn das mit dem Krähen doch die Nachbarn stört oder die Kerle hier Konzert veranstalten dann müssen sie in unseren Gefrierschrank umziehen.

    Ansonsten bin ich grad richtig glücklich mit den so zutraulichen/unerschrockenen neuen Damen.

  3. #73

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    Heute Abend bin ich echt traurig und gleichzeitig erleichtert.

    Ich habe den Hühnchen heute Nachmittag noch mal ordentlich frisches Stroh und Heu in Käfig und Voliere füllen wollen.
    Als ich am Käfig zu Gange war attackierten zwei Weißbrüstige den bräunlichen Hahn - ziemlich agressiv.

    Den einen Weißbrüstigen kriegte ich schnell zu fassen und traute mich den Kloakentest zu machen - BINGO - ein Hahn!!
    Während ich noch mit dem Tier in der Hand dastehe kräht plötzlich der andere Attentäter (Weißbrust), den hab ich mir auch geschnappt und nachgesehen - BINGO - ein Hahn!!

    Also hab ich die Beiden rausgenommen und erstmal in den kleinen Käfig vom Anfang gesetzt und überlegt was ich jetzt mache.
    Ihnen die Hälse umdrehen traute ich mir nun doch nicht zu, die Gefahr dass sie sich im kleinen Käfig die Köpfe einhauen war mir auch zu groß.
    Also hab ich den Züchter der neuen Weibchen anrufen und er hat gesagt er hilft mir.
    Bin also mit den beiden Weißbrüstigen und dem bräunlichen Hahn hin - Freundin ist 100%ig auch ein Hahn, aber der hat sich super mit den neuen Weibern zusammengetan und ist genau wie sie sehr zutraulich - und er hat noch mal kontrolliert und meinen Befund bestätigt.
    Ich hab sie ihm gleich dagelassen - ob er sie schlachtet oder verkauft ist mir egal, ich brauch sie nicht töten.

    Aber ich werde mir nach Weihnachten noch drei neue Hennen bei ihm holen, haben wir schon besprochen.

    So waren leider von den ersten 5 Wachteln die ich mir angeschafft habe vier Tiere Hähne.

  4. #74
    Tomatenflüsterin Avatar von Muri
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    Toll das Dir Züchter in der Not geholfen hat, jetzt sollte Ruhe einkehren.
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    Albert Einstein

  5. #75

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    Ja das finde ich auch klasse.

  6. #76
    van Gock ;-) Avatar von Werhühner
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    Ja ganz großartig, dass er dich unterstützt hat! Super!
    Ich hatte auch schon so eine Chaosbrut mit vielen Hähnen und viel zu wenig Hennen....das ist wirklich frustrierend wenn die Quote so doof ist.
    Letztlich bringt nur der Kloaktentest wirklich Gewissheit.
    Ich hatte auch eine Wachtel dabei, wo ich zu 80% bei Hahn war.... es ist tatsächlich eine Henne gewesen. Manchmal geht's auch andersrum

    Ich freue mich auf Bilder der neuen Damen.

    Ich wünsche euch frohe Weihnachten 🎄
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  7. #77

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    Guten Morgen und noch erholsame Weihnachtstage für Alle hier!

    Jetzt herrscht Ruhe im Käfig, nur die gesprenkelte Henne ist noch schreckhaft. Aber seit die Hähne weg sind - sie war ja mit dem bräunlichen zusammen - geht auch sie in die Voliere runter.

    Alle Hühnchen laufen die wirklich lange (180 cm) Rampe problemlos hoch und runter und alle sind überwiegend tagsüber untern. Wie es nachts aussieht weiß ich nicht, aber morgens sind fast alle oben am Futter bzw. warten auf Leckerchen (Kräuter) und ihr Gemüse/Obst.

  8. #78
    Tomatenflüsterin Avatar von Muri
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    Das sind wahrlich gute Nachrichten, so könnt ihr zu Weihnachten eine entspannte Wachtelschar beobachten
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    Albert Einstein

  9. #79

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    Guten Morgen und frohe Weihnachten alle zusammen.
    Ich hätte da mal eine ganz andere Frage die aber super zu dem Beleuchtungsthema passen sollte.

    Und zwar geht es um die Beleichtungszeiten.
    Wenn ich nun 16 Stunden beleuchte ist es da prinzipiell für die Tiere egal von wann bis wann ich beleuchte?
    Also kann ich die Tiere z. B. Auch mit dem Sonnenaufgang aufstehen lassen und dann bis 23 Uhr beleuchten oder muss ich früher anfangen zu beleuchten so dass die Lichter dann nicht bis so spät in den Abend an sind?

    Theoretisch müsste den Tieren das doch eigentlich egal sein solange es nicht über die 16 Stunden Licht hinaus geht.
    Wie sind da eure Meinungen bzw. Erfahrungen?

  10. #80
    Tomatenflüsterin Avatar von Muri
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    Da habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, ich finde es besser wenn sie in der Früh schon Licht haben. Bei uns geht das um 5 Uhr an und um 20 Uhr aus, die 15 Stunden reichen, daß sie legen aber sie haben trotzdem etwas Jahreszeit. Vielleicht ist aber auch egal, uns passt es so gut in den Alltag.
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    Albert Einstein

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