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Thema: Welche Beleuchtung im Wachtelkäfig?

  1. #11

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    Hallo,
    hab nach diesen Arcadia Röhen gesucht und die Leuchtstoffröhre auch gefunden, aber da würde mir ja noch die Fassung fehlen - da muss ich mich erst noch mal schlau machen.

    Habe aber in einem Bericht eines Vogelzüchters den Hinweis auf LED-Vogel-Stripes bzw. sehr flachen Lampen gefunden.
    Die Firma sitzt wohl in Ostfriesland und nennt sich Mr. Jähne - kennt Jemand die Firma bzw. deren Produkte?

    Die Lampen sind wohl sehr flach - ca. 1 cm - und wasserdicht und in verschiedenen Längen (und noch einiges mehr, hab ich mir nicht gemerkt) und man kann sie mit einem Dimmer benutzen und sogar "Mondscheinlicht" damit erzeugen.
    Da haben die Vögel nachts ganz minimal einen Lichtschein und finden so bei Bedarf auch ihren Schlafplatz falls sie mal aufgeschreckt wurden.
    Da werde ich nächste Woche mal anrufen und mich beraten lassen.

  2. #12
    Kükendompteuse Avatar von mistkratzerli
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    Das hört dich sehr interessant an, berichte unbedingt darüber nächste Woche.
    Herzliche Grüsse aus dem Südschwarzwald! https://www.schwarzwaldhuhn.de Ich halte vor allem große Brahma, daneben wuseln noch diverse Hennen anderer Großrassen herum.

  3. #13

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    Guten Abend!
    Hab mich doch gegen diese LED-Stripes entschieden - die haben wohl nicht die für Vögel nötigen UV-Strahlen - das müßte dann noch zusätzlich installiert werden.

    Hatte dann bei Tageslichtlampen24.de geguckt und angefragt. Der Inhaber rief mich zurück und beriet wirklich ganz toll, empfahl mir zwei 10 Watt Lampen und Keramikfassungen.
    Leider wären die Lampen 17 cm hoch/groß gewesen und das finde ich bei nur 65 cm Deckenhöhe doch etwas viel.
    Aber preislich waren die wirklich gut und zwei davon ergäben Licht wie von zwei 100 Watt Lampen.

    Letztendlich gab aber auch Männes Wunsch nach einer "fertigen" Lampe den Anstoß zu einer Lichtleiste mit Leuchtstoffröhre.
    Ich habe nun bei Birdking eine EVG Lichtleiste mit Vogellampe mit 28 Watt bestellt - 117 cm lang - mal sehen ob die reicht. Die ist wohl flimmerfrei und hat auch das erforderliche Lichtspektrum für die Vögel.
    Sie ist nur leider nicht dimmbar, aber da ich die Vögel sowieso zur Nacht abdecke werde ich das Licht schon ausmachen wenn es langsam beginnt zu dämmern bzw. morgens dann anzumachen. So haben sie die Dämmerung und wenn es für uns richtig hell ist mache ich die Lichtleiste an und sie haben ihr Tageslicht.
    Und ich sehe sie noch besser - das ist ja auch wichtig oder?

    Einen schönen Sonntag wünsche ich Allen!

  4. #14
    van Gock ;-) Avatar von Werhühner
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    Also ich nehme für die Küken LED Lichterketten. In warmweiss die hänge ich über den Käfig, damit die Kleinen alles finden.

    Bei den Jungwachteln hab ich auch eine drin, die morgends und abends den Tag etwas verlängert, damit ich die Hähne noch rausnehmen kann.
    Ich habe nicht das Gefühl, dass die dieses Licht stört. Bei einer normalen Leuchtstoffröhre sieht das anders aus.
    Liebe Grüße von Vroni und ihrer befellten und gefiederten Chaostruppe
    Falls du glaubst, dass du zu klein bist, um etwas zu bewirken, dann versuche mal zu schlafen, wenn eine Mücke im Raum ist.
    Dalai Lama

  5. #15

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    Guten Morgen Vroni,

    wir wollten auch erst eine LED-Kette nehmen. Aber dann las ich dass die Vögel in ihrem Käfig - der ist ja bis auf die Vorderseite zu und es fällt aufgrund des Standortes nur minimal Sonne rein - zu wenig Sonnenlicht kriegen.

    Da würde ihnen irgendwelches UV-Licht fehlen um z.B. die Knochen gesund zu halten und noch einiges Anderes.
    Von Aquarien und Vögeln in Zimmerhaltung wußte ich das - meine Beos hatten früher eine Aquarien-Sonnenlichtlampe im Käfig - bei draußen gehaltenen Vögeln war mir das nicht so bewußt.

    Aber das ist ja kein Problem bei der Technik die man heute kriegt. Sollte die bestellte Lichtleiste doch nicht genug Licht liefern dann würde ich eben zwei 10/100 Watt Lampen (Birnen) mit Keramikfassung kaufen - wobei ich nicht sicher bin, ob 200 Watt Helligkeit die Vögel nicht doch überfordern würde. Der Käfig ist ja doch recht klein für solche Lichtstärke.

  6. #16
    Avatar von Quasir
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    @Harlekin was ich noch empfehlen kann ist eine Zeitschaltuhr. Selbst benutze ich eine die man in die Steckdose steckt und dann den Lampenanschluss in die Zeitschaltuhr. Normalerweise habens sie in der Legephase 14h Licht und eben Tageslicht im Aussenbereich. Wenn jetzt keine Küken da wären würde ich im Wochenturnus immer eine Stunde wegnehmen, bis auf 12h. Damit die Wachteln etwas Legepause machen können. Das senkt natürlich die Legeleistung. Manche geben auch ganzjährig 16h Licht. Eine Wachtel legt in ihrem Leben eine festgelegte Zahl an Eiern. Haben sie also viel Licht übers ganze Jahr legen sie nach 2-3 Jahren vermutlich kaum noch Eier. Bei der Lichteinstellung kommt es darauf an wofür man sie hält und ob man sie Schlachtet.

  7. #17

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    Guten Morgen Quasir!
    Vielen Dank für die Erklärungen.

    Leider ist meine Lampe von Birdking noch nicht gekommen. Das mit der Zeitschaltuhr hatte mir der Verkäufer von Tageslichtlampen24 schon empfohlen. Werde ich wahrscheinlich auch machen.
    Noch lieber wäre mir ja eine dimmbare Lampe - aber die war gleich mal über 20 Euro teurer und Männe hat bis jetzt noch nichts gesagt über die Menge Geld die die Anschaffung der Wachteln bis jetzt gekostet hat.
    Da ist ja wirklich eine große Summe zusammengekommen für 5 so kleine Vögel.

    Also hab ich erstmal eine Lampe genommen die sich nicht dimmen läßt. Aber spätestens nächstes Jahr werde ich Männe von der Notwendigkeit einer solchen Lampe überzeugt haben (grins).

    Ich will das zusätzliche Licht ja auch nicht damit sie legen, sondern damit sie nicht so dunkel sitzen und werde die Lichtdauer auf maximal 12 Stunden begrenzen.
    Sollte die Lampe in dem niedrigen Käfig zu hell sein, überleg ich mir noch was damit ich das etwas vermindern kann (vielleicht reicht es schon den Schirm zu verstellen - mal sehen.

    Meine Hühnchen sind für´s Herz angeschafft worden, nicht um Eier am laufenden Band zu produzieren und schlachten möchte ich sie eigentlich auch nicht (obwohl ich schlachten kann).

    Dieses Jahr werden sie wohl sowieso nicht mehr legen denke ich - die natürliche Legepause beginnt ja gerade und sie sind doch gerade erst erwachsen geworden - heute 8 Wochen alt.
    Also rechne ich frühestens im Frühjahr damit dass sie legen könnten und wenn sie das nicht tun, ist mir das auch egal.
    Ich werde auch kein Legemehl füttern - sie kriegen ihr Wachtelgold spezial und die Sorte mit dem Mittel gegen Milben und sonst nur Obst, Gemüse und gelegentlich Würmer und Käfer.

    Ich hoffe dass sie damit lange leben werden.
    Geändert von Harlekin (14.10.2020 um 07:05 Uhr)

  8. #18
    Avatar von Quasir
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    Och in Bezug aufs Eierlegen, denke ich nicht, dass du warten musst. Ich habe meine zu fast der selben Zeit, vor einem Jahr geholt wie du deine, im selben Alter. Die haben den ganzen Winter durch Eier gelegt. Aber wenige, alle 3 Tage ein Ei würde ich sagen. Beim Futter eben daraf achten, dass der Proteingehalt passt. Selbst füttere ich das Legekorn der Marke, die du auch verwendest. Ich hatte es ursprünglich mal mit dem Körnermix gemischt. Das senkt aber den Proteingehalt etwas sehr und die Wachteln haben angefangen, das Legekorn rauszuwerfen um an Sonnenblumenkerne zu kommen. XD Daher gibts andere Futtersorten separat.

  9. #19

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    Guten Morgen!

    Meine sind Mittwoch 8 Wochen alt geworden und bis jetzt war noch kein Ei da - stört mich aber nicht.

    Bei dem Futter hab ich noch garnicht auf den Proteingehalt geachtet - bin davon ausgegangen dass so ein Spezialshop schon weiß was die Hühnchen brauchen und nur geeignetes Futter verkauft.
    Muß ich mal gucken was für das Spezial an Nährwerten angegeben wird.

    Rumschmeißen tun meine auch etwas Futter, obwohl ich so einen Futterspender mit 1,5 kg Inhalt habe und sie eigentlich nur die Schnäbel/Köpfe reinstecken können.

    Gestern hab ich ein Stück einer alten Wurzel in den Käfig gestellt und einige Mehlwürmer drauf vertreilt - die waren eigentlich nicht ganz offensichtlich zu sehen und trotzdem kamen sofort zwei (der Hahn und eine Henne) und räumten die Würmer ab - echt erstaunlich wie schnell die Kleinen das kapiert hatten.

    Sie sind auch schon - bis auf eine ziemlich hecktische Henne - schon recht ruhig/zutraulich geworden. Würmer nehmen sie von der Handfläche und lassen sich auch schon leicht streicheln.
    Ich muß aber auch sagen dass ich micht jetzt nicht übermäßig viel mit ihnen beschäftige, ich rede meist nur mit ihnen.

  10. #20
    Avatar von Quasir
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    Ebenso guten Morgen.

    Ich gehe mal davon aus, dass bei deinem Futter der Rohproteingehalt stimmen wird, sofern es als Alleinfutter angeboten wird. Die von Wac..elgold wissen eigentlich, was sie tun. Grundsätzlich kann man sagen erwachsene Wachteln brauchen 18 eher 20% Rohprotein. Zusätzlich 4-5% Kalzium. Dabei sollten die Proteinquellen hochwertig sein und möglichst auch tierische Proteinquellen, wie z.b. Bachflohkrebse enthalten. Denn Wachteln können nicht alle nötigen Körpereiweise selbst herstellen.

    Ich hatte gelesen du verfütterst auch Obst und Gemüse.
    Besonders bei Obst sollte man aus Sorten mit Hohem Fruchtzuckeranteil verzichten. Denn das können Wachteln nicht verstoffwechseln. Gut kann man z.b. alle Arten von Kürbisgewächsten, dazu zählt auch Melone, Gurke, Möhren, Salat (wenig), Zuccini, Mais, Zwieblen, Küchen- und Wiesenkräuter als Leckerchen geben. Kohlsorten sollte man auch nicht geben, zu blähend.

    Außerdem sollte man in irgendeiner Weise Mineralgrit zufüttern. Das gibt es in vielen Fütterungsmöglichkeiten als Stein, Mehl, oder Tränkzusatz.

    Steht der Futterspender auf dem Boden? Sonst kann es helfen ihn höherzustellen, damit die Wachteln nicht die besten Teile anvisieren können und dadurch das Futter rumschmeißen. Dann kommt auch nicht so viel Einstreu rein. Toll das deine Wachteln schon so schnell zutraulich werden.

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