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Thema: Umzug wie?

  1. #1

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    Umzug wie?

    Hallo Ihr Lieben,

    mein neuer Stall wäre nun fertig und die Huhnis finden Ihn tagsüber auch toll und gehen rein.
    Aber jeden Abend gehen alle wieder in den alten Sommerstall, der in der Zwischenzeit viel zu klein ist und stapeln sich zu neunt aufeinander und nebeneinander.
    Seit vier Nächten zügle ich Sie nun in den neuen Stall, packe Sie auf Ihre Stangen und es ist bis zum nächsten Morgen Frieden und das Spiel geht von vorne los.

    Ich traue mich nicht den alten Stall einfach zu zumachen, da ich - da nicht Höhentauglich - nicht auf Bäume kraxeln kann und Angst vor anderen Tieren habe wenn Sie nicht alleine rein gehen...
    Wie erklärt man das den Viehchern? Zu mal Sie ja tagsüber rein gehen?

    Habe es selbst mit Dosenmais schon probiert. Der ist dann weg und die Huhnis auch...

    Bin für schlaue Ideen offen...

    0.2 Appenzeller Bartzwerge, 0.1 Sebright Silber, 0.2 Holländische Zwerge, 0.2 Zwergwyandotten, 0.1 Zwerglachse, 1.0 Appenzeller Spitzenhaube, 1.0 Mäusejäger, 2.0 Pönneli, 1.1 Engadiner, 1.0 Wasserschildkröte, viele verschiedene Fischli

  2. #2
    Avatar von Mara1
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    Hühner sind halt Gewohnheitstiere. Wie machst du es denn mit dem Dosenmais?

    Während sie den Mais oder sonst ein tolles Leckerchen gegen Abend im neuen Stall fressen Türe zu und dann suchen sie sich ihre neuen Schlafplätze im neuen Stall. So würde ich es machen. Das wäre das einfachste.

    Von Vorteil ist auch, wenn man die Hühner auf ein Signal oder einen Lockruf konditioniert. Bei mir ist das eine Glocke. Glocke läuten und alles kommt angerannt oder angeflogen, weil es dann etwas mega-leckeres gibt.

    LG
    Mara

  3. #3
    Chickenchecker Avatar von Dani2020
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    [QUOTE=Sissischweiz;1940160]Hallo Ihr Lieben,



    Ich traue mich nicht den alten Stall einfach zu zumachen, da ich - da nicht Höhentauglich - nicht auf Bäume kraxeln kann und Angst vor anderen Tieren habe wenn Sie nicht alleine rein gehen...
    Wie erklärt man das den Viehchern? Zu mal Sie ja tagsüber rein gehen?


    Vielleicht solltest du ihnen eine Taschenlampe in den neuen Stall legen? Hab' mal Wo gelesen dass das hilft.
    MFG dani2020

  4. #4

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    [QUOTE=Dani2020;1940162]
    Zitat Zitat von Sissischweiz Beitrag anzeigen
    Hallo Ihr Lieben,



    Ich traue mich nicht den alten Stall einfach zu zumachen, da ich - da nicht Höhentauglich - nicht auf Bäume kraxeln kann und Angst vor anderen Tieren habe wenn Sie nicht alleine rein gehen...
    Wie erklärt man das den Viehchern? Zu mal Sie ja tagsüber rein gehen?


    Vielleicht solltest du ihnen eine Taschenlampe in den neuen Stall legen? Hab' mal Wo gelesen dass das hilft.
    MFG dani2020

    Gute Idee. habe so Klebelichter. Vielleicht helfen die.
    Danke
    0.2 Appenzeller Bartzwerge, 0.1 Sebright Silber, 0.2 Holländische Zwerge, 0.2 Zwergwyandotten, 0.1 Zwerglachse, 1.0 Appenzeller Spitzenhaube, 1.0 Mäusejäger, 2.0 Pönneli, 1.1 Engadiner, 1.0 Wasserschildkröte, viele verschiedene Fischli

  5. #5

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    Zitat Zitat von Mara1 Beitrag anzeigen
    Hühner sind halt Gewohnheitstiere. Wie machst du es denn mit dem Dosenmais?

    Während sie den Mais oder sonst ein tolles Leckerchen gegen Abend im neuen Stall fressen Türe zu und dann suchen sie sich ihre neuen Schlafplätze im neuen Stall. So würde ich es machen. Das wäre das einfachste.

    Von Vorteil ist auch, wenn man die Hühner auf ein Signal oder einen Lockruf konditioniert. Bei mir ist das eine Glocke. Glocke läuten und alles kommt angerannt oder angeflogen, weil es dann etwas mega-leckeres gibt.

    LG
    Mara

    Den Mais auf "Treppe" zum Stall und im Stall verteilen. Kann abernicht zumachen, da immer irgendeiner querschiesst und nicht drinnen ist. Konditionieren muss ich Sie nicht gross. Sobald ich aus dem Haus oder heim komme kommt die Truppe zu mir um hallo zu sagen und Leckerli ab zu stauben.
    0.2 Appenzeller Bartzwerge, 0.1 Sebright Silber, 0.2 Holländische Zwerge, 0.2 Zwergwyandotten, 0.1 Zwerglachse, 1.0 Appenzeller Spitzenhaube, 1.0 Mäusejäger, 2.0 Pönneli, 1.1 Engadiner, 1.0 Wasserschildkröte, viele verschiedene Fischli

  6. #6
    Avatar von melachi
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    wenn ich Hühner umziehe (meist Jungtiere, die dann in den großen Stall sollen), dann verschließe ich den alten Stall und helf mit Überreden nach. Erstmal kriege ich nur einen Teil rein, der Rest will nicht. Also schließe ich den Stall mit denen, die drin sind, öffne dann den alten und lass die, die partout nicht wollen, dort aufbaumen, sammel sie ein und trag sie rüber. Damit verhindere ich das wilde Aufbaumen, allerdings wirklich erst im letzten Büchsenlicht. Jeden Abend werden es weniger Verweigerer, und nach ein paar Tagen geht auch der Letzte mit in den neuen Stall. Geduld und Spucke halt, und ein Hühnerbesitzer, der sich, mit zwei langen Stecken bewaffnet, zwischen die Ställe stellt und 'Hindernis' spielt und seinen Hühnern beibringt, was das Wort 'Nein' bedeutet. Die Nachbarn amüsierts

    Wichtig ist bei meinen tatsächlich immer, das genug Licht im neuen Stall ist, damit sie sehen, was da drin los ist

    Und niemals die Geduld verlieren, da muß die Lieblingsserie halt mal warten. Mit Gelassenheit kommt man nicht nur bei Hühnern schneller ans Ziel

  7. #7
    Avatar von Mara1
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    Zitat Zitat von Sissischweiz Beitrag anzeigen
    Den Mais auf "Treppe" zum Stall und im Stall verteilen. Kann abernicht zumachen, da immer irgendeiner querschiesst und nicht drinnen ist. Konditionieren muss ich Sie nicht gross. Sobald ich aus dem Haus oder heim komme kommt die Truppe zu mir um hallo zu sagen und Leckerli ab zu stauben.

    Dann sind doch die meisten schon mal drin. Wenn dann ein oder zwei nicht drin sind, trotzdem zu machen. Wie Melachi schreibt, für die gestrandeten den alten Stall aufmachen, sie dort rein lassen und dann im Dunkeln rüber tragen. Nach ein paar Tagen sollte das Thema dann erledigt sein, dann haben es alle gelernt.

  8. #8

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    Ich habe es auch so ähnlich mit den Junghennen gemacht. Im Hellen schon eine Ledlicht durch die Klappe in die Stallecke gelegt, denn Junghennenstall verschlossen und mich gespannt auf die Lauer gelegt. Dann wurde es langsam dunkel und die Panik vor dem verschlossenen Stall wurde groß. Irgendwann traute sich dann die erste Henne zu den Alten, kam aber bald wieder raus. Nach und nach sind dann drei im Stall verschwunden und nur eine Kandidatin war noch übrig. Allein, im Dunkeln und die gewohnte Heimstatt verschlossen. Die Angst war groß, aber plötzlich hat sie sich ein Herz genommen und sich zu den anderen getraut. Dann gab es noch etwas Tumult im Stall, also schnell Hand in die Klappe, Licht aus und zu die Tür.
    Am nächsten Tag beim Stallreinigen war meine Überraschung groß, hatten sich doch tatsächlich nachts alle auf den Stangen eingefunden. Kein Kot auf Boden oder Nestern. Das hätte ich so nicht erwartet. Abends lief das Schlafengehen schon reibungsloser und am dritten Tag marschierten alle wie selbstverständlich in den Stall.

  9. #9

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    Ihr macht mir Hoffnung.
    Allerding hoffe ich sehr, dass mein einziger Nachbar nicht gerade zuschaut wenn ich einen Steckentanz aufführe

    Spannend finde ich, dass Ihr alle immer vom eindunkeln sprecht.
    Meine Huhns gehen meistens zwischen 18.30 und 19.00 Uhr rein. Schon im Sommer immer und auch jetzt. Im Moment ist es um die Uhrzeit auch noch hell. (also hell war es heute den ganzen Tag nie)
    Aufeinmal sind alle weg.
    Nur wenn ich noch im Garten am Werkeln bin bleiben Sie da.
    Wenn das Cheminee läuft und ich draussen sitze gehen Sie auch ins Bett.
    Spannend
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  10. #10
    Avatar von melachi
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    meine gehen teils zeitig ins Bett, aber die Jungtiere, die von den Alten noch gemobbt werden, die brauchen teils ewig. Da wirds übers zu Bett gehn schon mal dunkel... Kinder halt .

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