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Thema: Raubvögel fern halten

  1. #1

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    Raubvögel fern halten

    Habt ihr irgendwelche Tipps, wie ich die Raubvögel abschrecken kann?

    Im Februar habe ich das erste Huhn durch einen Raubvogel-Angriff verloren.

    Vor zwei Wochen das nächste und letzte Woche das Dritte.

    Heute war er wieder da, zum Glück hat der Nachbar das Geschrei der Hühner gehört und kam noch rechtzeitig um den Vogel zu vertreiben. Das Huhn hat viele Federn gelassen, lebt aber noch.


    Der Auslauf ist sehr groß, ihn mit einem Netz zu überspannen ist nicht möglich.

    Es gibt mehrere Bäume und viele Sträucher aber eben auch genug freie Stellen.


    Ich habe jetzt angefangen, Leinen zu spannen, an die ich Stoffstreifen gebunden habe.

    Was kann ich noch machen?
    Sundheimer 1,2 Araucana 0,2 Wyandotte 0,1 Marans 0,1
    Holländische Zwerghauben 0,2 Marans Mixe 2,3 (Küken)
    Hybriden 0,6

  2. #2
    Avatar von ChiBo
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    Außer Übernetzen fällt mir leider nichts ein.

    Wenn sich ein Habicht auf deine Huhns „eingeschossen“ hat hast du leider die A…karte.
    „Meiner“ kam noch Jahre nach der Übernetzung, auch wenn er keinen Erfolg mehr hatte.

    Hatte ihn für schlauer gehalten – aber gut, mal vorbei gucken und vergebens auf dem Netz landen scheint ihn nicht soo viel Energie zu kosten, dass er es bleiben lassen würde.
    1/5 bunte Hühner-Vielfalt – 0/1 Mieze

  3. #3
    Avatar von nero2010
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    ChiBo , hat völlig recht.
    Sicher helfen wird nur ein Netz. Diese Erfahrung musste fast schon jeder Halter machen.
    Kannst Du nicht wenigstens einen Teil zum sicheren Auslauf machen , für die Zeit wo keiner zu Hause ist ??

  4. #4

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    Das ist mein Raubvogelschutz. Auf dem unteren Bild 16 Wochen alt und somit noch viel zu Jung um zu schützen. Aber 7 Monate weiter sollten Otto und Wilhelm so weit Flügge sein, das sie jedem anderen, fremden Vogel im Gehege bei Bedarf gemeinsam in den Ar... treten können. Wenn um die 10 bis 12 kg im Team angreifen, sollte Herr Greifer zusehen aus dem Gehege zu kommen....

    Ansonsten ist meine Herde bunt, aber die Security macht Sinn, zumal ich unmöglich alles überspannen kann.

  5. #5

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    Hallo
    Na,hoffentlich treten sie sich nicht gegenseitig in den A...

  6. #6

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    Das wäre unschön. Aber einer würde auch reichen. Bis jetzt agieren sie sehr gut zusammen.

  7. #7
    Eulalia Avatar von Pfandfrei
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    @Landleben
    ich bezweifel das die beiden das zu 100% im Griff haben werden. Es sind auch nur Hühner und wenn ein Huhn vom Greif geschnappt wird und schreit und sich Panik breit macht werden auch die beiden die Ständer in die Hand nehmen. Es mag etwas Sicherheit vermitteln aber eine 100% Sicherheit gibt es nun mal nur mit einem Netz.

    Ansonsten @Liese kannst Du für die offenen Bereiche ein paar Tarnnetze hinhängen. So sind diese Bereiche nicht direkt und einfach für den Greif einzusehen. Eine richtige Sicherheit bieten die Tarnnetze aber auch nicht, das ist ja klar. Aber immerhin etwas Sichtschutz. Auch kannst Du ein paar Unterstände aus Paletten bauen wo die Hühner sich unterstellen können. Allgemein viel Sichtschutz für die Hühner in den Auslauf stellen.
    LG Heike und der Fightclub
    2.30 Kämpfer und Kämpfermixe

  8. #8

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    Zitat Zitat von Landleben Beitrag anzeigen
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    Das ist mein Raubvogelschutz. Auf dem unteren Bild 16 Wochen alt und somit noch viel zu Jung um zu schützen. Aber 7 Monate weiter sollten Otto und Wilhelm so weit Flügge sein, das sie jedem anderen, fremden Vogel im Gehege bei Bedarf gemeinsam in den Ar... treten können. Wenn um die 10 bis 12 kg im Team angreifen, sollte Herr Greifer zusehen aus dem Gehege zu kommen....

    Ansonsten ist meine Herde bunt, aber die Security macht Sinn, zumal ich unmöglich alles überspannen kann.

    Ich kenne mich mit Kämpfern nicht aus. Auf dem zweiten Bild sehe ich im Hintergrund noch einen anderen Hahn. Und das geht gut? Bis jetzt habe ich immer von Kämpfern Abstand gehalten, weil ich mehrere Hähne halte. Bei meinen Hähnen gibt es auch mal mit Zank, dann muß einer weichen. Aber das kam bisher einmal vor, das es einen richtigen Kampf gab. Ein Brahma und ein Sussex wollten die gleiche Henne treten. Vorher saßen sie immer friedlich nebeneinander unter dem Fliederbusch. Ich dachte bis jetzt, Kämpfer sind mit Artgenossen unverträglich und müssen einzeln gehalten werden. Bei größerem Gelände hätte ein Habicht mit nur einem Hahn leichte Beute, weil ein Hahn halt nicht alles überwachen kann. Seit ich mehrere Hähne habe gibt es nur ganz ausnahmsweise mal ein Habichtopfer. Es sind u.a. 3 Buschhähne dabei, die passen toll auf. Können aber auch gut wegrennen.

  9. #9

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    @Pfandfrei

    100 % gibt es nie. Egal worüber wir reden. Hier sind etliche Beiträge bei denen auch das Netz nicht geholfen hat, weil irgendwo eine kleine Lücke blieb, die der Greifer nutzte.

    Die beiden sind jetzt schon umsichtig und sofort zur Stelle wenn ein Huhn schreit, aber sie sind eben noch tapsig und weit vom Hahn entfernt.

    Ich werde weiter berichten....auch wenn sie vom Greifer gerupft werden.

  10. #10

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    @Elli

    Das schlimmste was passieren kann, ist das 2 Hähne die Rangordnung neu ausfechten. Könnte mit deinen Buschhähnen auch passieren, wenn du mal eine Stunde nicht da bist. Es sind Hühner, keine Rechtsanwälte. Wobei, wenn man z.B einen Shamo auf einem großen Gelände mit vielen Hühnern und z.B 3 Lohman Hähnen hält, wird der Shamo ( wenn die Hähne zusammen aufwachsen ) die Führung übernehmen. Wie sich die 3 unter ihm eintackten ist dem Shamo egal. Was wichtig ist, das Gelände muss groß genug sein, mindestens möglichst unübersichtliche 200 qm. Der Shamo macht sich nicht dauerhaft die Mühe andere Hähne zu jagen , und wenn tatsächlich mal einer aufmuckt, ist die Messe schnell gelesen.

    Ich glaube nicht das so ein " Kampfhahn " wirklich Probleme macht, wenn er im Verband mit aufwächst. So einen Hahn erwachsen zu kaufen und in den Verband zu stellen, ist natürlich problematisch . Aber es ist auch problematisch einen Erwachsenen Rhodeländer - Hahn zu integrieren.
    Geändert von Landleben (25.09.2020 um 10:59 Uhr)

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