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Thema: Mardervergrämung (Höhle der Löwen)

  1. #41
    Avatar von Blindenhuhn
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    Zitat Zitat von Schnappi66 Beitrag anzeigen
    Und was schleppen Ratten schon groß mit sich herum? Ein paar Keime, Bakterien, Flöhe, das machen andere Tiere auch.
    Eine Ratte ist sogar ein sehr reinliches Tier. Kommt doch mal weg davon Ratten nur als Kanal und Abwasserbewohner und Pestüberträger zu sehen als die sie so verrufen sind.
    Dem stimme ich zu 100 % zu.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  2. #42
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    Es ist doch unverständlich, erst den Marder zu fangen, um ihn dann nach dem Motto „Heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus, zünd andere an“ wieder irgendwo auszusetzen. Solche Fänge sind zu entnehmen, wer dies nicht fertig bringt, handelt inkonsequent.
    Das dünkt mir nun aber feiner 1:1 O- Ton aus dem Online- Artikel "Störenfriede in Haus und Hof" der "WildundHund" .

    Vor allem sind Ratten Schädlinge. Himmel Leute, schaut Euch doch bitte mal an, was die alles mit sich herumschleppen!
    Jau, das kriegen sie als Kanalratte aber erst von uns- das wollen wir doch bitte nicht vergessen bei der ganzen Sache...
    Leider aber, und das finde ich außerhalb urbaner Bereiche viel gravierender, neigen Ratten zur wörtlich zu nehmenden "Kopf durch die Wand"- Taktik, sprich beschädigen Gebäude und gehen nicht nur an kleine Nutztiere wie Hühner und dergleichen, sondern auch an große. Alá Kühe mit ab- oder angefressenen Zitzen oder Schweine, denen sie Löcher in die Schwarte nagen. Sind keine Märchen, leider.
    Daher sind, so schlau und sympathisch ich die ansonsten auch finde, Ratten am Haus und auf dem Hof unbedingt zu bekämpfen, und zwar letal. Und ich hasse die Formulierung "sind zu"... An ihren natürlichen Lebensräumen, Gewässerufern in der Pampa, können sie gern uralt werden und ihr Ding machen. Sachschäden, was leider auch (noch) für Tiere so zu nennen ist, gehen dann aber auch mir Liberalisten zu weit.

    Zudem kann man schlicht nicht garantieren, dass ein Revier noch nicht von Ratten besetzt ist, nicht im zu 92 % bereits mehrmals auf links gedrehten und durchkultivierten Deutschland, wo quasi kein Quadratmeter mehr noch nie von Menschen beeinflusst wurde. Mit Rattenkolonien ist potentiell überall zu rechnen, wo reichlich Nahrung und Deckung in der Nähe ist, als einziges also quasi nur nicht in geschlossenen Buchenwäldern oder Fichtenplantagen. Und außer sehr ortstreu sind Ratten leider auch sehr identitätsbewusst. Sprich, Fremdlinge werden, sofern nicht zufällig von passendem, fehlendem Geschlecht, gnadenlos bekämpft, abgebissen, schlicht und ergreifend umgebracht.
    Des weiteren kennen sie sich ausgesetzt in plötzlich völlig anderer Gegend nicht aus, haben keine Bauten, haben keine Vorräte. Und so kann man sie eigentlich auch gleich selber umbringen, da es fast garantiert dann woanders die ansässigen Ratten oder diverse Beutegreifer machen. Und töte ich sie giftlos, können noch die vor Ort lebenden Katzen etc. davon profitieren, die auf diese Weise vllt. mal lernen, dass man nicht nur Rattenspringer fressen kann, sondern auch die großen. Auch darum muss ich sie also nicht lange durch die Gegend fahren und noch dem Stress der ungewohnten Nähe zum Menschen und im brummenden, vibrierenden Auto aussetzen. Zumal die 40 km hin und zurück auch bissel Sprit kosten, wenn man das bei ca. 30 Ratten einzeln macht.

    Was gefangenes Raubwild angeht, gilt prinzipiell das gleiche, wie ich zustimmen muss.
    Ich habe einmal eine alte Marderfähe überfahren auf unserem Grundstück gefunden, die ich mir einmal näher ansah. Den Balg habe ich noch, und da sind nicht weniger als acht Bisslöcher drin, Marder- Bisslöcher, vor allem in Nacken und Hüftbereich. Da übernahm wohl zwar nur eine junge Fähe das Revier, aber ich denke, fremden Mardern in von starken Tieren besetzten Revieren wird das nicht anders ergehen.
    Einen anderen Steinmarder hatten mir, ebenfalls vor Jahren, mal die Hühner gemeldet. Diesmal eine jüngere Fähe, aber ebenfalls übelst zerschunden und zerbissen. Sie war ebenfalls wieder im Hüftbereich deutlich verletzt, und der Nacken- und Schulterbereich ebenfalls stärkst zerbissen. Teils verschorft, teils frisch, hatte Zecken und sehr blasse Schleimhäute, sie war auf jeden Fall so fertig, dass sie nicht mal mehr fliehen konnte, als ich erschien, um nach dem rechten zu sehen. Ranzzeit war keine, also wiederum wohl der Fall eines fremden Tiers in von starkem Inhaber besetzten Revier. Sie starb zum Glück sehr kurze Zeit später.


    PS:
    Frage am Rande für zukünftige Eventualitäten dieser Art: Was darf ich auf meinem eigenen, befriedeten Grundstück in RLP, wenn ich einen offensichtlich sterbenskranken Steinmarder vorfinde? Oder einen Fuchs mit Staupe, wie letzten Herbst, der aber noch aus eigener Kraft weiter torkeln konnte?
    Der Landesjagdverband RLP teilte mir auf Anfrage vor sechs Jahren mit, man dürfe Raubwild (Steinmarder, Fuchs) und Wildkaninchen auf seinem eigenen befriedeten Grund jagen, fangen, töten und sich aneignen? Und bitte nicht wieder mit "als Nichtjäger keine Ahnung" kommen. Ich bin seit 40 Jahren intensiver Tierbeobachter und Naturfreund und habe Augen im Kopf. Ich erkenne, schon im eigenen Interesse und der meiner Familie, die wir oft in der Flur sind, kranke Tiere an ihren Symptomen, meist auch die Krankheit, sowie an äußerlichem ersichtlich, von daher also vllt. nur kurz, was ich darf und was nicht, wenn ich sterbenskrankes Raubwild vorfinde. Auf meinem befriedeten Grundstück im Ortsbereich.
    Wo sich kein Jagdpächter zuständig fühlt. Dürfte ein Jagdaufseher im Zweifelsfalle mehr als ein Jagdpächter? Habe nämlich seinerzeit auch den Jagdaufseher nicht her bekommen, da er sich nur für die nicht befriedeten Außenlagen zuständig fühlte. Was hätte ich da tun dürfen, um dem bereits quasi toten Tier das Leiden zu verkürzen?
    Geändert von Okina75 (16.09.2020 um 12:29 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  3. #43
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    Zitat Zitat von Schnappi66 Beitrag anzeigen
    “.“
    Dein Zitat:
    “Füchse, Marder, Wiesel usw. gehören lt. Mensch weg weil schädlich.“

    Antwort:
    Das hat hier niemand behauptet oder auch nur ansatzweise angedeutet. Was unterstellst Du eigentlich so alles anderen gegenüber? Wo ist bei Dir die Sachlichkeit?

    Dein Zitat:
    “Und genau, ich habe mir die Mühe gemacht, für meine Ratten das passende Revier zu finden (nachdem auf eigenem Grund ausgesetzte zu penetrant unbedingt wieder ins Haus wollten und anfingen sich selbst durch Fensterrahmen zu fressen.“

    Dann Dein Zitat:
    “Wenn ich meine Haustiere halten will, muß ich mir eben auch die Mühe machen sie durch aufwändigere Maßnahmen entsprechend zu schützen wo nötig und nicht nur alles "Störende" beseitigen.“

    Antwort:
    Merkst Du was ?


    Nun zum Thema, Dein Zitat:
    “Und was schleppen Ratten schon groß mit sich herum? Ein paar Keime, Bakterien, Flöhe, das machen andere Tiere auch.“

    Antwort:
    Juristische Aspekte:
    Öffentlicher Gesundheitsschutz
    Ratten können diverse Infektionskrankheiten übertragen. Insgesamt sind derzeit weltweit ohne die vielfältigen Hantavirusspezies 42 weitere, mit Nagetieren assoziierte humanpathogene Erreger oder Erregersubtypen bekannt. Zusammenfassend ist die große Bedeutung der Schadnager als Reservoir für Salmonellen und als Überträger von z. B. SARS, Hantavirus Typhus (Salmonella typhi), Paratyphus, Leptospirose, Tularämie, Toxoplasmose, Trichinose, Ruhr, Cholera und Pest, aber auch von Tierseuchen wie Maul- und Klauenseuche, Schweine- und Geflügelpest hervorzuheben. Möglicherweise übertragen sie auch multiresistente Erreger.

    Antwort:
    Bestimmt hast Du als Geflügelhalterin schon wenigstens mal etwas von Tierseuchen gehört.

    Und zum Thema, Ratten durch Gift zu dezimieren.
    Tierschutz:
    Bei der Schadnagerbekämpfung im Hygienebereich sind die Bestimmungen des Tierschutzgesetzes (TierSchG) zu beachten.
    Nach § 1 Satz 2 TierSchG darf niemand einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen. Als vernünftiger Grund zum Töten von Ratten gilt allerdings die Schädlings- und Tierseuchenbekämpfung.

    Antwort:
    Es gibt also vernünftige Gründe, warum Ratten dezimiert werden sollen und der Einsatz von Gift eine der (derzeit) anerkannten Maßnahmen darstellt.

  4. #44
    Avatar von Schnappi66
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    Dein Zitat:
    “Füchse, Marder, Wiesel usw. gehören lt. Mensch weg weil schädlich.“

    Antwort:
    Das hat hier niemand behauptet oder auch nur ansatzweise angedeutet. Was unterstellst Du eigentlich so alles anderen gegenüber? Wo ist bei Dir die Sachlichkeit?
    Das bezieht sich nicht speziell jetzt nur auf hier im Faden sondern einer weitverbreiteten Einstellung vieler (nicht aller Menschen).

    Dein Zitat:
    “Und genau, ich habe mir die Mühe gemacht, für meine Ratten das passende Revier zu finden (nachdem auf eigenem Grund ausgesetzte zu penetrant unbedingt wieder ins Haus wollten und anfingen sich selbst durch Fensterrahmen zu fressen.“

    Dann Dein Zitat:
    “Wenn ich meine Haustiere halten will, muß ich mir eben auch die Mühe machen sie durch aufwändigere Maßnahmen entsprechend zu schützen wo nötig und nicht nur alles "Störende" beseitigen.“

    Antwort:
    Merkst Du was ?
    Was soll ich merken? Daß ich die Tierchen aus meinem Haus geworfen habe weil sie da zu gefährlich waren und Kabel in Wänden angefressen haben was Brandgefahr bedeutet und sich baulich schlecht verhindern läßt? Innerhalb vom Haus müssen sie ja nicht unbedingt sein. Ausserhalb hätten sie, ebenso wie ihre Kollegen draussen, welche nach wie vor da sind, ruhig bleiben dürfen. Dort gestehe ich ihnen gerne einen Lebensraum zu. Es mußten nur die aus dem Haus umziehen, da hier weitere bauliche Maßnahmen nicht möglich waren. Stahlbleche an Türrahmen, Türstöcken und einige andere umbauten hatte ich schon, aber in dem alten Gemäuer gingen sie leider durch die Wände und Decken.

    Antwort:
    Juristische Aspekte:
    Öffentlicher Gesundheitsschutz
    Ratten können diverse Infektionskrankheiten übertragen. Insgesamt sind derzeit weltweit ohne die vielfältigen Hantavirusspezies 42 weitere, mit Nagetieren assoziierte humanpathogene Erreger oder Erregersubtypen bekannt. Zusammenfassend ist die große Bedeutung der Schadnager als Reservoir für Salmonellen und als Überträger von z. B. SARS, Hantavirus Typhus (Salmonella typhi), Paratyphus, Leptospirose, Tularämie, Toxoplasmose, Trichinose, Ruhr, Cholera und Pest, aber auch von Tierseuchen wie Maul- und Klauenseuche, Schweine- und Geflügelpest hervorzuheben. Möglicherweise übertragen sie auch multiresistente Erreger.
    Hier hebe ich die Wörtchen "können" und "möglicherweise" hervor! Voraussetzung ist, daß erst mal solche Krankheiten vor Ort sind und die werden dann auch von anderen, insbesondere dem Menschen selber, weiter übertragen und von dessen Massenzuchten und seiner Art Tiere zu halten begünstigt! Dazu braucht´s nicht unbedingt Ratten und ebensowenig hat jede Ratte von Haus aus all dieses Zeug in und auf sich! Einen Großteil davon können ebenso Vögel übertragen. Bekämpfen wir die dann auch alle als Schädlinge?

    Nach § 1 Satz 2 TierSchG darf niemand einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen. Als vernünftiger Grund zum Töten von Ratten gilt allerdings die Schädlings- und Tierseuchenbekämpfung.

    Antwort:
    Es gibt also vernünftige Gründe, warum Ratten dezimiert werden sollen und der Einsatz von Gift eine der (derzeit) anerkannten Maßnahmen darstellt.
    Was vernünftig ist, lasse ich mir nicht von §§ vorschreiben sondern entscheide das für mich selber. Für mich ist es eben nicht vernünftig Ratten zu vergiften, ebensowenig wie Füchse zu schießen oder Marder zu "entnehmen", von Wildschweinen alte Bachen oder starke Trophäenträger zu schießen oder irgendwelche Tiere, welche der Mensch aus Profigier, Angst oder sonstigen Gründen nicht brauchen kann, auszurotten.
    Wie nutz- und sinnlos viele dieser Praktiken sind, wird inzwischen ja auch immer öfters wissenschaftlich bewiesen.
    Und ganz sicher hört Vernunft dann bei mir auf, wenn durch das Rattengift nicht nur diese Lebewesen elend eingehen, sondern dazu noch reihenweise meine Hunde und Katzen, 2 Greifvögel und 3 Füchse, welche nicht das Gift selber, sondern die halbtoten und toten Ratten und Mäuse erwischen. Allein vor 3 Jahren als ein Nachbar mal Gift auslegte 4 Katzen und 6 Hunde, trotz teils monatelangen aufwändigen Behandlungen!
    An von Ratten übertragenen Seuchen ist hier heutzutage dagegen noch niemand gestorben, weder Mensch noch Tier.
    Geändert von Schnappi66 (16.09.2020 um 13:27 Uhr)
    liebe Grüße
    Schnappi

  5. #45
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Danke, Carmen.
    Du hast Elche, Hirsche und Dingos aus Zäunen befreit. (Obwohl Dingos kaum über Zäune gehen. 10% der australischen Dingoes sind Dingos und davon nur 10% gehen über Zäune.)
    Und der Bezirksjäger hat dir erlaubt Ratten in seinem Revier auszusetzen, weil er zu wenig Ratten im Revier hat.

    GRATULATION!

    Willi
    Du kannst dir deinen Standartsatz, dass du dich nicht provozieren lässt, sparen.
    Bist auf meiner Ignore-Liste.
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

  6. #46
    Avatar von Schnappi66
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    Dingos aus Zäunen befreit. (Obwohl Dingos kaum über Zäune gehen. 10% der australischen Dingoes sind Dingos und davon nur 10% gehen über Zäune.)
    Daraus werde ich jetzt zwar nicht schlau, aber egal. Und Willi sieht´s ja sowieso nicht mehr.

    Und der Bezirksjäger hat dir erlaubt Ratten in seinem Revier auszusetzen, weil er zu wenig Ratten im Revier hat.
    Bezirksjäger weiß ich nicht was das für ein Titel ist, hier gibts halt Jäger welche Reviere pachten und welche die da mit das Begehungsrecht haben. Original-Zitat des Jägers: "Mach doch wenn dir den Aufwand machen willst. Dort kommt es auf ein paar mehr oder weniger nicht an und Meister Reinecke freut sich." auch wenn es Willi nicht glauben will.

    Wobei es zu der Zeit keine Seuchen hier in der Gegend und kein Tollwut gab, sonst wäre die Antwort evtl. anders ausgefallen.
    Geändert von Schnappi66 (16.09.2020 um 15:46 Uhr)
    liebe Grüße
    Schnappi

  7. #47
    Avatar von Schnappi66
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    Aber um zurück auf das richtige Thema hier zu kommen.... vergrämen von Mardern aus einem ganzen Revier kann ich mir nicht vorstellen, daß dies mit Geruch von verängstigten anderen Mardern funktioniert. Wieso sollte ein Marder gehen, wenn ein anderer, für ihn fremder Marder Angst zeigt?
    Dann fühlt er sich wohl eher noch stärker und wird neugierig wo der Konkurrent denn jetzt steckt.

    Das ist wohl auch von Ratten vergrämen abgeleitet, wo sich Mitglieder der Sippe zeitweilig vertreiben lassen, wenn ein Sippenmitglied wie früher oft üblich gefangen und gequält wird und es hieß, die würden bei den Schreien und Duftabsonderungen abhauen. Ist aber was anderes ob es sich um Tiere handelt, welche in einer ganzen zusammengehörigen Sippe leben oder um Marder, denen ein Fremdmarder oder eben Kunstduft in die Nase steigt.
    liebe Grüße
    Schnappi

  8. #48
    Avatar von hirsch
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    Zitat Zitat von Pheasant Beitrag anzeigen
    Der Marder unterliegt dem Jagdrecht. Der Jäger, in dessen Jagdrevier der Garten liegt, ist dann für Marder & Co. zuständig. Die Fallenjagd mit der Lebensfülle darf nur von ihm ausgeführt werden, wenn eine Genehmigung vorliegt (zumindest in RLP).
    Deine Aussage bezüglich den rechtlichen Vorschriften in RLP, sind so nicht ganz richtig. In dem nachfolgenden Beitrag Nr. 45 habe ich in der Vergangenheit schon einmal Stellung dazu genommen und beantwortet auch gleichzeitig die neuerliche Frage von @Okina75.

    https://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/105049-Lebendfalle-f%C3%BCr-den-Fuchs/page5
    Gruss Rainer
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    "Das Glück unserer Hühner hängt vom Mensch ab der darüber bestimmt"

  9. #49
    Luxushühner Avatar von ChickNorris
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    Mal einen Tag nicht reingeschaut und es eskaliert - ja supi!

    Eigentlich hat mich nur dieses Mardermittel interessiert....Keine Ratten, Jäger oder Wildtiergesetze.
    Daher danke an die, die diesbezüglich geantwortet haben: dass das Mittel eher als Fremdmarder angesehen wird, als zu helfen und die Erläuterung, wie das mit dem Burgfrieden funktioniert sind interessante Blickwinkel und Infos.

    Da sonst aber total am Thema vorbeigeschossen wurde und man schon so aufgeheizt ist, dass Ignos fliegen, bitte ich den Faden zu schließen. Danke!
    | Meine Hühner haben keine Kämme - die tragen Kronen! |
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  10. #50
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    Zitat Zitat von ChickNorris Beitrag anzeigen
    Da sonst aber total am Thema vorbeigeschossen wurde und man schon so aufgeheizt ist, dass Ignos fliegen, bitte ich den Faden zu schließen. Danke!
    Der Bitte komme ich gerne nach.

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