Wie gesagt: Ich habe es eine Weile getestet und es hat ohne Probleme funktioniert. Ich kann dir natürlich nicht garantieren, dass es bei dir auch so ist.
Wie gesagt: Ich habe es eine Weile getestet und es hat ohne Probleme funktioniert. Ich kann dir natürlich nicht garantieren, dass es bei dir auch so ist.
Ich denke, trotz das die Hennen unterschiedliche Legeintervalle haben un dmal hin und wieder Pause machen, eine Fallnestprüfung immer sinnvoll. Je mehr Daten man hat desto besser, Tendenzen kann man aber sicherlich feststellen.
Ich habe jetzt auch mal angefangen die Eier zu notieren, manche Legen jeden Tag ein Ei, manche alle 3 Tage, es ist unterschiedlich, trotzdem interessant. Wenn eine Henne aussetzt, egal ob ich grade die Eier zähle oder nicht, kann ich dank der unterschiedlichen Eier gut erkennen.
Glucken kann man sich auch einfach notieren, man weiß ja ungefährt von wann bis wann sie saß, entgluckt wurde, vielleicht gebrütet oder geführt hat, wieder zu legen begonnen hat, etc.
Sich die Legepausen zu notieren sollte keine riesige Herausforderung sein. Besonders wenn man dann zwischendrin am Wochenende oder wann man halt kann die Eier notiert.
Ich war anfang des Jahres in Triesdorf, dort wurde es ähnlich erklärt, je mehr desto besser, aber auch ein wenig Erfassung ist besser als nichts. Was die Selektion auf Eigewicht betrifft reicht "manchmal" ja schon völlig aus.
Die haben dort auch eine Chip-Erfassung. Der Tenor war meine ich das es nicht erschwinglich ist bzw. schwer dranzukommen ist oder man halt selbst bauen muss.
LG Thorben
Ein komplexes Problem hat keine einfache Lösung.
Die Frage ist doch, was willst Du mit der Zählung bezwecken!?
Willst Du genaue Zahlen, denn musst Du genau zählen. Da reicht es nicht mal zu zählen und dann mal wieder nicht!
Du kannst natürlich auch, nur einmal im Jahr zählen z. B. zählst Du jedes Jahr am 1. Oktober die Eier und nimmst diese Zahl dann mal 364 Tg und Du hast auch ein Ergebnis - welches sicherlich dir auch weiter hilft
Nur solltest Du dich wirklich erst mal fragen, was will ich überhaupt wissen!!!
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
Hallo,
mein Vater (in längst vergangenen Zeiten) hatte auch Fallnester, anhand derer Ergebnisse die Produktivität der Hühner festgestellt wurde. Jedes Huhn hatte in den Flügel eine Nummer eingeknipst, die beim Rausnehmen des Eies auf dem Ei notiert wurde. Jedes Ei wurde gewogen, ins Heft eingetragen, und wer unter einem bestimmten Limit legte, spielte am folgenden Sonntag die Hauptrolle beim Sonntagsessen.
Das unangenehme dabei war, dass man im Laufe des Tages dauernd sein Ohr in den hinteren Teil des Gartens halten musste, um das Erfolgsgackern mitzukriegen. Manchmal war das für so ein Huhn ziemlich doof, wenn wir Kinder abgelenkt waren......
Lb Gruß von Helga
Die Zahlen vom 1. Oktober helfen mir tatsächlich weiter, auch ohne hochrechnen. Z.B. um zu sehen welche Hennen schon in Legepause sind.
Wenn man einen guten Überblick über die Leistungen seiner Hühner hat reichen auch wenige belastbare Zahlen als Ergänzung.
Den Legebeginn, das Eigewicht, die Mauser/Winterpause und eine grobe Einschätzung der Legeleistung z.B. kann man so schon sehr gut erfassen.
Ein Argument in Triesdorf war z.B. dass das Eigewicht bei einigen Rassen/Linien nicht stimmt, durch eine Erfassung lassen sich da die zu leicht legenden Hennen gut rausfiltern, auch wenn man die Eier nur 2 Tage die Woche dokumentiert.
Die reine Legeleistung nach Zahlen ist ja auch nicht alles. Hühner die frei den Temperatur und Wettereinflüssen ausgesetzt sind und kein Lichtprogramm bekommen werden nunmal weniger legen als eine Henne die das ganze Jahr im wohltemperierten Stall sitzt. Dafür bekommt die Henne B die unter den Stallbedingungen gezüchtet wurde unter den Bedingungen der Henne A wahrscheinlich schneller Probleme und ist nicht so robust.
Mir reicht es auch schon zu wissen ob eine Henne eher um die 100 Eier oder zwischen 200-250 Eier legt, danach kann ich schon Zuchtentscheidungen treffen.
@helgaida: Das hört sich nach einer richtigen Leistungszucht an, was für eine Rasse hatte er denn?
LG Thorben
Ein komplexes Problem hat keine einfache Lösung.
Leider wird es wohl doch nicht gehen.
Es wäre sehr interessant gewesen herauszufinden, welches Ei stammt von welcher Henne.
Ich habe aber nur 8 Legenester für meine max. 30 Hennen und bisher geht es so ganz gut, weil ich keine Turbohennen habe; Mit einer Legeleistung von ca. 60%, was mir allemal reicht.
Aber trotzdem darf ich natürlich keines der Nester für Andere unzugänglich machen.
Gruß aus der Kalkeifel
Lieber @ Torben,
naja, "Leistungszucht" in dem Sinne, dass wir sehr auf die Futterkosten sehen mussten (war in den 50er Jahren), da wurden nur die "Ertragreichsten" gefüttert. Ich weiß die Rassen nicht mehr so wirklich, aber aus meiner Kindheit sind mir Rhodeländer und Italiener ein Begriff. Mein Vater hatte auch ein "Lichtprogramm", denn ich kann mich erinnern, dass wir im Winter mit einer Petromax durch den Schnee zu den Hühnern gegangen sind.
Lb Grußvon Helga
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