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Thema: 4 m² zum Schlafen für 5 Zwerg-Hühner im Winter zu groß?

  1. #11
    Avatar von elja
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    Am gesündesten sind die Huhner, bei denen die wetterabgewandte Seite komplett mit Volierendraht versehen ist. Genügend Dachüberstand muss natürlich gegeben sein. So ein Stall ist trocken, luftig und in Winter kalt.
    Sollte es richtig kalt sein (auch tagsüber deutliche Minusgrade) freuen sich die Hühner über eine dicke Stroheinstreu. Sonst hat Stroh im Huhnerstall nichts verloren.
    Das Problem mit dem Hahn würde ich lösen, indem der in Keller schläft. An Werktagen darf ab 7:00 Uhr Krach sein, dann kannst du ihn raussetzen, Sonntags später. Ich würde nicht den Stall verrammeln. Dann bekommst du im Hochsomner auch Probleme mit den Temperaturen.
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
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  2. #12

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    Danke schön hier zu sein

    Zitat Zitat von Nicolina Beitrag anzeigen

    Nein, denn geöffnete Fenster sind nicht gleich "Durchzug/Zugluft.
    Mit fest verschlossen habe ich nicht gemeint, dass sie nicht geöffnet werden können. Ich meinte nur, wenn sie zu sind sollte nicht die ganze Zeit der Wind durch Pfeifen. Die Fenster sollten also dicht sein, so dass, wenn sie geschlossen sind, nicht trotzdem dauerhaft ein Durchzug entsteht. Etwa durch den offenen Ausgang.
    Gut konstruiert ist das ganze wohl, wenn kein Durchzug entsteht, obwohl sie offen sind.

    Zitat Zitat von Nicolina Beitrag anzeigen
    Auch das kann ich nicht so bestätigen.
    Warum kannst du das nicht bestätigen? Meinst du ein einfacher Bretterverschlag reicht im Winter aus, ohne dass es zu kat wird? Bei Ställen aus Stein denke ich, ist keine Isolierung nötig. Bei dünnem Holz sollte man vielleicht aber darüber nachdenken, ob diese doch sinnvoll ist.

  3. #13

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    Wie ich unseren Hahn einschätze würde ihn das echt fertig machen

    Dann müssten wir ihn eher abgeben.
    Aber erstens haben wir ihn ja - nachdem sich raustellte, dass es einer ist - deshalb behalten, weil er geschlachtet würde, wenn wir ihn zurück geben und zweitens scheint sich die Truppe ganz gut zu entwickeln.
    Obwohl er aus Kunstbrut kommt und nur mit Junghennen aufgewachsen ist, gibt er sein Futter ab und ist sehr aufmerksam.

    Der Stall hat oben an der Vorderseite 5 mit Volierendraht vergitterte Einfluglöcher (war früher mal ein Taubenstall).
    An der hinteren oberen Seite ist ein durchgängiger vergitterter Schlitz, direkt unter dem Dach. Ca. 2 cm.
    Das würde auch so bleiben.

    Mir schwebt vor, einen Teil der Decke mit Eierkartons abzuhängen und "im Fenster" zwischen der Scheibe und dem Gitter hängt ein Vorhang (nur nachts).

    Wegen des Lichts dachte ich, dass, wir im Winter, wenn es draußen dunkel ist, ab 8.00 ein Licht an machen und die Tür auf der rechten Seite (sie müssen dann von der linken Hälfte durch eine Öffnung am Boden in die rechte Hälfte) zur Voliere schon mal auf machen, so dass sie dann raus können, wenn es dämmert.
    Ob man dann abends auch das Licht bis 20.00 Uhr anmacht müsste man noch überlegen. Im Moment sitzen sie um 20.00 Uhr auf der Stange.
    Müsste man dann ja auch noch alles Stufenweise machen. Vielleicht ein dunkleres und ein helleres Licht mit zwei Zeitschaltuhren. Aber die Knattern ja auch ordentlich. Ist sicher störend.

    Wegen der Kälte - sicher kommt es da auch auf die Rasse an. Bei den Seidenhühnern ist das sicher anders, als bei den Langschans.
    Ich habe mir mal die Dunkelstrahler angeschaut. Erklärt wird das ganze ja mit einer Temperatur von 37 Grad für Küken.
    Aber vielleicht ist es ja möglich, sie so einzustellen und aufzuhängen, dass auf der Stange die Temperatur nicht unter 0 oder unter 5 Grad fällt?
    Viele Grüße
    von Christine
    mit
    0.2 Zwerg-Langshan; 1.2 Zwerg-Seidenhühner

  4. #14

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    Das mit den Eierkartons würde ich lassen, sind bestimmt ein prima Milbenunterschlupf.
    1.14 Gr. Wyandotten

  5. #15
    Avatar von Mara1
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    Knatternde Zeitschaltuhren? Ich habe mehrere, von denen knattert keine. Sollte mal eine damit anfangen wird sie entsorgt, weil dann bestimmt etwas grundlegendes faul ist.

    Ich habe einen Stall mit angebauter Voliere, da hat es praktisch immer Außentempertur. Bisher bekommt das meinen Hühnern gut. Nur das Wasser friert halt schneller ein als im gemauerten Stall. Dafür gibt es Tränkenwärmer.

  6. #16
    Avatar von 2Rosen
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    Ach ja, das leidige Thema.
    Da wissen es alle besser als die anderen und jeder hat seine Philisophie.
    Womit ich beste Erfahrungen gemacht habe nach all den Jahren...

    -Der Stall und Legenester sind mit Stroh eingestreut. (keinerlei Nachteile bisher festgestellt/Vorteil leicht zu kompostieren bzw. Mist verwendbar/günstig)
    Vorausgesetzt natürlich es wird vernünftig auf Milben kontrolliert, das passiert hier aber standardgemäß.

    -Die Kotbretter werden täglich abgezogen und frisch mit Vogelsand bestreut (im Winter frieren Knorpel nicht an und die Heuner nehmen die Grit-/Kalkzusätze daraus gerne auf)

    -Vergittertes Fenster ist von Wetterseite abgewandt und wird im Frühjahr ausgehängt bis Herbststürme oder Nasskälte kommen.

    -zwei weitere kleinere Lüftungen (keine Zugluft) im oberen Bereich sind ständig offen.

    -ab Herbst bis Frühjahr sorgt kleine "Birdlamp" ab morgens ca. sechs Uhr für zusätzlich Licht.

    -Heizgerät mit Fühler steht winters im Vorraum, so dass die Temp im Stall im strengen Winter um die 2-3°+ gehalten wird. (an-/eingefrorene Eier sind so auch kein Thema)

    -Wassertränke ausschließlich draußen in der Kaltscharrzone/Vorbau (weniger LF im Stall und keine Sauerei/lernen schon die Küken raus zu gehen zum Trinken/nachts saufen Hühner ehh nicht)

    So ganz schlecht kann das alles nicht sein sonst wären meine Tiere nicht gesund und fit.
    Krankheiten bisher Fehlanzeige.
    Die ältesten sind über zehn Jahre alt, sonst alle Jahrgänge, die "Omma" ist mit knappen zwölf neulich verstorben.

    Meine (saubilligen, manuellen) Zeitschaltuhren "tickern" übrigens auch etwas, das stört hier aber niemanden.
    Geändert von 2Rosen (17.09.2020 um 15:23 Uhr)

  7. #17

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    Zitat Zitat von 2Rosen Beitrag anzeigen

    -Heizgerät mit Fühler steht winters im Vorraum, so dass die Temp im Stall im strengen Winter um die 2-3°+ gehalten wird. (an-/eingefrorene Eier sind so auch kein Thema)
    Was heißt im Vorraum? Ist der Vorraum unzugänglich für die Hühner?

    Ja, das Tickern meinte ich. Wir haben hier im Haus für Terrarien und Aquarien einige analoge Zeitschaltuhren. Mein Mann meinte, man könne ja auch eine Digitale nehmen.
    Viele Grüße
    von Christine
    mit
    0.2 Zwerg-Langshan; 1.2 Zwerg-Seidenhühner

  8. #18

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    Zitat Zitat von Love4Huhn33 Beitrag anzeigen
    (...)
    Warum kannst du das nicht bestätigen? Meinst du ein einfacher Bretterverschlag reicht im Winter aus, ohne dass es zu kat wird? Bei Ställen aus Stein denke ich, ist keine Isolierung nötig. Bei dünnem Holz sollte man vielleicht aber darüber nachdenken, ob diese doch sinnvoll ist.
    Wie 2Rosen schon schrieb - dazu hat jeder seine eigene Philosophie.
    Und eben auch eigene Erfahrungen gemacht ...
    Meine Hühner sind von einem isoliertem Bauwagen in einen Holzstall umgezogen - aber auch in dem Bauwagen war winters das Fenster nicht verschlossen, sondern nur eben entsprechend vergittert.
    Und was ist "zu kalt", deiner Ansicht nach?
    Die tiefsten Temperaturen, die ich hier binnen der Zeit meiner Hühnerhaltung hatte, lagen bei - 15/-18 Grad C.


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