Kann ich auch ungelöschten Kalk verwenden? Den hätte ich hier… wie wäre dann das Mischungsverhältnis? Gleich und erst einmal abkühlen lassen?
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Kann ich auch ungelöschten Kalk verwenden? Den hätte ich hier… wie wäre dann das Mischungsverhältnis? Gleich und erst einmal abkühlen lassen?
ich habe es letztes jahr mit calciumcarbonat, also muscheldünger, versucht. hat leider nicht geklappt, die eier wurden nach etwa einem monat faulig.
welches produkt möchtest du verwenden' vielleicht hat jemand anderes das schon getestet.
dieses jahr versuche ich es nochmals mit löschkalk.
sorry für rechtschreibung, tastatur ist futsch, shift-tasten gehen nicht mehr. adee grossschreibung und spannende satzzeichen...
Geändert von Wachtomat (10.05.2023 um 20:22 Uhr)
Hallo zusammen,
Leider gibt es in diesem Faden kein Bild, wie die Kalkmilch aussieht oder nachdem 1woche Eier drin eingelegt worden sind.
Wie ist/entwickelt sich die Konsistenz?
Kann man die sich geleeartig vorstellen? Mehr, weniger?
Gibt es das Kalkzeug auch in 10kg statt 20kg Säcken?
Wie ich gelesen habe braucht man ja nur 2EL und mischt die ja maximal 1x jährlich an oder weniger…
Nee, das wird nicht geleeartig. Das bleibt flüssig, das Pulver sinkt auch teils ab, mischt sich nicht komplett mit dem Wasser. Ich kenne das mit 2EL pro Liter Wasser, und ich rühre das je nach Bedarf an. Die Eier sollen ja auch komplett mit Flüssigkeit bedeckt sein, je nachdem muss man dann schon noch mal mehr Kalkmilch ansetzen.
Und klar, jedes Mal mische ich neu an, wenn ich eine Ladung verbraucht habe. Man muss nur sehr gut gucken, dass die Eier wirklich tagesfrisch und unversehrt (und sauber!) sind… jetzt hatte ich in einem Topf einige verdorbene Eier drin, die müssen wohl Mikrorisse gehabt haben, die ich beim Einlegen nicht gesehen habe. Das war eine ziemliche Sauerei…
Also ich sammle erstmal die Eier, da sind nur die letzten - bzw. die die als erstes in den Eimer kommen - tagfrisch.
Wir haben übrigens am WE den ersten Eimer "angebrochen". Da lag ein Teller auf den Eiern, die wollten da im April/Mai nämlich nicht vollständig unter Wasser bleiben.
Ab und an hatte ich auch schon ein Ei mit Riss eingelegt.
Eine Sauerei war das nie. Das an der Stelle leicht "Ausgetretene" hatte sich faszinierenderweise verfestigt/denaturiert.
Geändert von Dorintia (11.12.2023 um 19:16 Uhr)
1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger
Eine Sauerei wird das mit ein/zwei faulen Eiern auch nicht. Aber das waren schon einige, und in der Summe war’s dann schon unschön und stinkig. Interessanterweise war aber die Mehrzahl der Eier dann noch völlig in Ordnung. Hab mich aber doch nicht getraut, die an die Familie zu verfüttern. Hartgekocht und zurück an die Hühner war aber gar kein Problem.
Gestunken hat das hier auch nicht. Auch nicht das angeschlagene Ei.
1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger
Bei mir hat es in diesem Jahr geklappt mit konservieren. Faulige Eier hatte ich noch keine.
Wie sehen bei euch die Eier aus, wenn ihr sie braucht? Bei mir sind sie jetzt etwa ein halbes Jahr alt. Teilweise wurde das Eiweiss etwas milchig. Geruchlich noch ok, daher habe ich sie trotzdem verwertet.
Das Eigelb hat sich bei fast allen Eiern mit der Schale verklebt.
Ps: Bei mir sind's Wachteleier.
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