Jedes Wurmmittel kann soweit ich weiß Gefiederschäden machen.
0,4 Schwedisches Blumenhuhn, 0, Araucana, 0,1 Marans und 1 Graf Arschibald![]()
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Jedes Wurmmittel kann soweit ich weiß Gefiederschäden machen.
0,4 Schwedisches Blumenhuhn, 0, Araucana, 0,1 Marans und 1 Graf Arschibald![]()
0,5 Schwedische Blumenhühner, 0,3 Bielefelder Kennhuhn, 0,2 Araucana, 0,1 Sussex, 0,1 Marans, 1,1 deutsches Lachshuhn und 1 Hans
Im Notfall oder nach so langer Zeit Wurmbefall finde ich es zweitranging, ob danach eine Feder vllt. eine andere Schattierung hat oder nicht.
Huhn-Leben ist m.A.n. wichtiger als Huhn-Feder.
Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.
Dann hast du die korrekte Dosierung Praziquantel, aber 125 mg Fenbendazol auf 1,25 kg Huhn - die normale Dosierung wären 1 - 2 mg, wenn ich das richtig gelesen habe. Also vielfach überdosiert! Gab es da noch keine Probleme? Oder hab ich hier einen Denkfehler?
Ja das wäre jetzt für mich auch kein Grund, es nicht zu geben. Meine TÄ hat halt explizit das Fenbendazol erwähnt, das z. B. zu eingewachsenen Federn führen kann, was ja dann auch wieder zu Problemen führen kann...also habe ich mich für Droncit entschieden, das gebe ich jetzt auch.
Liebe Grüße von der bunten Hühnertruppe:
Seidis, Paduaner, Orpington
Kein Denkfehler! Aber die Dosierung für Fenbendazol geht enorm auseinander von den von dir gefundenen 1mg pro kg Huhn bis zu 60mg für 1kg Sittich. Es gab noch nie Probleme bei meinen Hühnern (Araucana 1.7kg bis Bielefelder Kennhuhn Hahn 3.9kg). Bei uns empfiehlt das der Impfbeauftragte. Aber wenn du doch eine Lösung hast ist doch prima. Droncit mit dem Wirkstoff Praziquantel ist in einmal Gabe völlig ausreichend und braucht nicht nach 10-14 Tagen wiederholt werden. Aber schadet vermutlich auch nicht. Die Wiederinfektion ist dennoch in der Regel sehr hoch, sodass du vermutlich eh mehrmals Entwurmen musst.
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So ich melde mich mal wieder. Die Entwurmung wurde dann Anfang Oktober mit Droncit durchgeführt, danach keine Bandwurmeier mehr im Kot. 11 Tage nach Entwurmung wieder was gefunden, dann 2. Durchgang der Entwurmung, war mit der TÄ ja auch so geplant. Danach war wieder kurz Ruhe, bald aber wieder Bandwurmeier im Kot.
Zwischenzeitlich habe ich mehrmals auch längere Würmer im Kot gefunden, einmal 10 Würmer in einem Haufen. Vom Aussehen her vermute ich Spulwürmer (?). Die kamen 2 - 3 x vor, jetzt länger nicht. Bandwurmeier waren immer mal wieder da, dann auch mal länger nicht. Hühner sind fit, soweit ich das beurteilen kann. Heute wieder Bandwurmeier gefunden.
Jetzt würde ich gern mal eure Meinung hören: Die Hühner sind momentan in einem kleineren Gehege, wo sie keine Regenwürmer etc. fressen können. Schnecken und anderes Getier als Überträger des Bandwurms kommt momentan ja auch nicht vor.
Macht es Sinn, jetzt in dieser Phase nochmal zu entwurmen, wo die Wiederansteckungsgefahr deutlich niedriger ist als normal? Einfach um die Hühner mal so wurmfrei wie möglich zu bekommen? (außerdem werden im Moment kaum Eier gelegt, da würde sich das auch anbieten). Aber macht es Sinn?
Und noch eine andere Frage: Alle machen oft den Hals lang und reißen den Schnabel auf. Irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass das auch mit Würmern zu tun hat. Allerdings machen sie das auch kurz nach erfolgter Entwurmung.
Hat jemand das schon mal beobachtet und hat eine Idee, was es noch sein könnte?
Liebe Grüße von der bunten Hühnertruppe:
Seidis, Paduaner, Orpington
Na ja, da Du die anderen Würmer mit den Entwurmungsbemühungen nicht wegbekommen hast, ist es naheliegend, daß, wenn es sich tatsächlich um Luftröhrenwürmer handelt, die auch nicht von der Entwurmung weggegangen sind.
Luftröhrenwürmer soll man beim Blick in den Hals sehen können, das müßtest Du mal überprüfen (lassen). 10 Würmer auf einem Haufen finde ich auch ziemlich viel, da würde ich auf jeden Fall weitere medikamentöse Bemühungen anstellen.
Es ist schon schwierig, Dir da Ratschläge zu erteilen, denn Du hast ja schon alles unternommen, was man unternehmen konnte.
Hallo sm20,
danke dir für die Antwort!
Also die Bandwürmer, die wir im Oktober behandelt haben, sind ja wohl sehr hartnäckig und kaum bis gar nicht wegzubekommen, habe ich hier gelernt. Da mache ich mir also keine Illusionen mehr.
Andere Würmer wurden früher schon behandelt und laut Kotuntersuchung waren die Hühner auch zeitweise wurmfrei, allerdings meine ich mich zu erinnern, dass auch zu der Zeit diese Hals-/Schnabelsache bestanden hat...kann mich aber auch täuschen...
Zumindest 2 Hühnern wurde bereits in den Hals geschaut von der TÄ, allerdings wegen einer anderen Sache, die hatte zumindest bei der Gelegenheit keine Würmer gesehen.
Wenn es Luftröhrenwürmer wären, würde man die bei einer Kotuntersuchung auch erkennen? Und machen die den Hühner Probleme, oder könnte ich dieses Schnabelaufreissen auch einfach hinnehmen und sagen "ist halt so"?
Das ist für mich immer so eine Gratwanderung, den besten Weg hab ich noch nicht gefunden...
Die 10 Würmer waren nur einmalig, bei den anderen Malen waren es immer nur 2-3 Würmer auf einmal. Ich hatte deswegen auch die TÄ schon gefragt, die meinte, solange die Hühner keinen Durchfall haben und sonst normal aussehen, würde sie erst noch abwarten und erst wenn mehrmals gehäuft so viele Würmer auftauchen medikamentös eingreifen.
Ich weiß ja, dass Hühner nicht wurmfrei sind und auch nicht sein müssen. Nur der Punkt, ab wann ich eingreifen muss, ist mir nicht klar. Durchfall alleine ist ja kein ausreichendes Symptom, wurde mir gesagt.
Vielleicht gibt es ja aber auch noch eine andere Erklärung für diese "Hals-/Schnabelsache"?
Liebe Grüße von der bunten Hühnertruppe:
Seidis, Paduaner, Orpington
Bzw. wollte ich jetzt eigentlich nur mal fragen, was ihr machen würdet. Jetzt einfach "pro forma" mal einen Rundumschlag in Sachen Entwurmung, bei niedriger Wiederansteckungsgefahr?
Oder warten, bis die Würmer Probleme machen (da ist die Frage, wie erkenne ich das?).
Liebe Grüße von der bunten Hühnertruppe:
Seidis, Paduaner, Orpington
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