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Thema: Serie von unklaren Legedarmentzündungen

  1. #11

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    Wie äußern sich denn die Probleme bei deiner Henne, Reni?

  2. #12
    Avatar von Reeni
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    Eine Henne legt immer wieder seit Beginn der Legetätigkeit Windeier. Das beruhigte sich kurz, dann hatte sie einmal Legenot. Danach legte sie für kurze Zeit normal und ich dachte das Problem sei behoben. Nun seit drei Tagen verliert sie nachts auf dem Kotbrett 2 Windeier und legt dennoch am Morgen ein normales Ei. Vom Verhalten her, ist sie unauffällig und fit (bis an dem Tag der Legenot). Kannst ja mal auf mein Profil gehen, wenn du magst, ich habe hier einige Beiträge über mein Sorgenschnäbelchen...
    Liebe Grüße von Reeni

    ...die mit dem Hund geht...mit den Katzen träumt...und nun auch mit den Hühnern aufsteht

  3. #13

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    Lass Mal auf den Parasit Histomonas meleagridis testen !!!!

  4. #14

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    Du schreibst ....Anfang Mai ging’s los. Zwerghuhn Helga wurde krank; sie wirkte sehr matt und der Urin-Anteil im Kot war neongelb.

    Das neongelb im Kot wäre ein eindeutiger Hinweis gewesenen!

  5. #15

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    Hallo Gallina,
    was ist das denn für ein Chip den deine Hühner jetzt haben und was war die Begründung für diese Maßnahme.
    Die nachfolgenden Veränderungen waren deiner Beschreibung ja nicht so toll.
    Lässt die Wirkung vom Chip irgendwann nach? Wird dann ein neuer implantiert.
    Und bist du der Meinung dass du den Tieren damit "Gutes" tust?

  6. #16
    Avatar von Jussi
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    Zitat Zitat von Birgit K Beitrag anzeigen
    Du schreibst ....Anfang Mai ging’s los. Zwerghuhn Helga wurde krank; sie wirkte sehr matt und der Urin-Anteil im Kot war neongelb.

    Das neongelb im Kot wäre ein eindeutiger Hinweis gewesenen!
    Ja, das hab ich mir beim Durchlesen auch gleich gedacht. Histomonaden machen ja diesen neonfarbigen Kot. Sie werden über Blinddarmwürmer übertragen.
    Gefiederte Grüße von den 1,15,24 unserer super tollen schwarzen Augsburger und Mixhenne Henny!
    Instagram: @augsburgerhuhn_erhaltungszucht

  7. #17

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    Hallo Birgit, hallo Jussi,
    bei Helga bin ich damals bei meinen Recherchen auch auf die Schwarzkopfkrankheit, die ja durch diese Histomonaden übertragen wird, gestoßen und habe meinen Verdacht auch der behandelnden Tierärztin in der Tierklinik mitgeteilt. Wegen des Lockdowns konnte ich damals nicht persönlich mit ihr sprechen, sondern nur telefonieren, deswegen weiß ich nicht mehr genau, was sie gesagt hat, aber das konnte sie anscheinend ausschließen (vielleicht anhand der Kotprobe, die ich abgegeben hatte).
    Zu dem Chip: Bei Oreo und Brownie meinte die TÄ, dass die beiden aufgrund ihrer Legedarmentzündung, die wohl nicht folgenlos ausheilen kann, keine Eier mehr legen sollen. Angeblich sind nach einer Legedarmentzündung immer Schichteier im Darm vorhanden, die die normale Ei-Bildung stören würden – sagte die TÄ, ob es so ist, weiß ich nicht. Der Chip („Suprelorin“) bewirkt hormonell, dass die Hühner unfruchtbar werden und somit nicht mehr legen. Er wirkt bis zu einem Jahr, aber das kann stark schwanken. Natürlich hat ein solcher hormoneller Eingriff auch Nebenwirkungen: Die Mauser setzt sofort ein, der Kamm schrumpft und bei unseren Hühnern hat es eben auch den Charakter verändert. Wenn die Wirkung des Chips nachlässt, wird normalerweise ein neuer gesetzt, wobei wir da eigentlich erst mal abwarten wollen, ob es nicht vielleicht doch wieder klappt, denn wie gesagt, die Nebenwirkungen sind nicht „ohne“. Ob ich den Hühnern damit Gutes getan habe? Hm, ich kann sie leider nicht fragen, aber sie wirken nicht unglücklich, nur halt „jünger“. Es ist aber eine gängige Methode, die z.B. auch bei Legedarmvorfällen angewandt wird.

  8. #18

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    Zu unserem heutigen TA-Besuch: Ich habe die TÄ gefragt, wie das sein kann, dass nun schon das dritte Huhn diese Legeprobleme hat. Ihre Vermutung war, dass die beiden Hochleistungshennen, die wir Mitte April dazubekommen haben, unsere Zwerghühner allein durch ihre Anwesenheit „hormonell stimuliert“ haben und die Zwerghühner sozusagen zu einer für sie zu hohen Legeleistung angespornt haben. Dadurch hätten diese sich vielleicht „übernommen“ und dann diese Probleme bekommen. Ich bin ja mehr als skeptisch, ob das sein kann … Was meint ihr?
    Die Tastuntersuchung bei Billie war unauffällig, eine Blutprobe würde lt. TÄ keine Erkenntnisse bringen, und so bekommt sie nun für 7 Tage ein Antibiotikum (Enrofloxacin, gleicher Wirkstoff wie Baytril) und hat eine Hormonspritze bekommen, damit sie 10 Tage nicht legt. Nach einer Woche soll ich mich wieder melden und berichten, wie es ihr geht. Das Chippen versuche ich diesmal aus den o. g. Gründen zu vermeiden.
    Ach ja, und wegen Baytril + Eier essen habe ich hier im Forum gelesen, dass der Wirkstoff bis zu 36 Tage im Ei nachweisbar ist. Ich würde also die Eier auf jeden Fall über diesen Zeitraum wegwerfen.
    Ansonsten war Billie heute, nachdem sie in der Nacht ein Windei gelegt hat, wieder topfit. Es war das Windei, das ihr gestern Abend offenbar Schmerzen verursacht hat.

  9. #19

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    Hallo Reni,
    ich hab mir jetzt mal einige deiner Beiträge durchgelesen und da gibt es schon ein paar Parallelen zu unserem Fall, vor allem die vielen Windeier und die damit verbundene Legenot. Hast du schon an das Egg Drop Syndrom gedacht? Das war damals auch meine Vermutung bei unseren Hennen (war's aber wahrscheinlich nicht). Aber bei dir würde auch das "Timing" passen, denn das bricht wohl meist mit Legebeginn aus durch die Hormonumstellung. Man kann es nicht behandeln, da es durch Viren verursacht wird und es soll angeblich von selbst innerhalb von zwei bis sechs Wochen ausheilen.
    Liebe Grüße
    Gallina

  10. #20

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    Hallo Gallina,
    Sorry aber ich habe selten so viel Unsinn gelesen was ein Tierarzt über die Legefähigkeit einer Henne spricht.

    Er/sie verdient richtig gut Geld an dir und er/sie hat keine Ahnung.

    Eine Henne lässt sich nicht von anderen zum Eier legen animieren. Das ist alles genetisch programmiert hat dann noch ganz viel mit Futter und den allgemeinen Haltungsbedingungen zu tun.
    Ich halte jetzt seid 15 Jahren Hühner, züchte seid 7 Jahren ... Probleme werden bereits beim Brutei angelegt und ziehen sich über die Aufzucht fort und der späteren Haltung.

    Ich musste mich leider mit der Schwarzkopf Krankheit beschäftigen wegen meiner Puten und muss dir leider sagen dass das gar nicht selten ist.

    Es kann ein unglückliches Zusammentreffen verschiedener Probleme sein Bakterien Viren Einzeller.

    Du hast jetzt so viel Geld ausgegeben. Schick mehrere Kotproben an ein staatliches Labor in deiner Nähe und lass auf Histomaden untersuchen.
    Wenn es nicht schon zu spät ist kannst du direkt behandeln.

    Den Mist deiner Tiere würde ich mit dem Müll entsorgen auf keinen Fall in den Kompost sonst hast du nachher die Medikamentenrückstände überall und ist es im schlimmsten Fall mit dem Gemüse.

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