Fressen heute: Nichts, zudem haben wir im Gefieder eine trockene ca 2 Euro Stück große Nekrose entdeckt. Vielleicht steckt auch dort etwas "ungutes" darunter. So wie Sie heute da sitzt schafft sie max noch 1 - 2 Tage.
Fressen heute: Nichts, zudem haben wir im Gefieder eine trockene ca 2 Euro Stück große Nekrose entdeckt. Vielleicht steckt auch dort etwas "ungutes" darunter. So wie Sie heute da sitzt schafft sie max noch 1 - 2 Tage.
Flöße ihr Traubenzuckerwasser evtl. mit Vitaminen ein, damit sie dieses Tief überwindet und genug Energie hat um selbständig zu fressen.
Ob sie "noch mehr hat" oder z.B. die Entzündungswerte zu hoch sind, wird nur ein TA feststellen können.
1.14 Gr. Wyandotten
Ich finde es kommt nicht soo sehr auf die Zeit an, sondern ob sich Zustand überhaupt bessert und wenn es immer nur ein kleines Bisschen ist.
Ein Tier dass nicht mehr trinkt und frisst und das über Tage ,bessert sich nicht,es verhungert und verdustet...es stirbt.
Denkst du nicht an die Möglichkeit es ihm zu ersparen ?
Habe gerade nachgeguckt. Am 3.+4.10. war z.T. ihr Kamm blau, sie fing an zu mausern, war aber sonst munter. In den nächsten Tagen ging es ihr wieder besser. Am 11. aß sie kaum noch, am 12. nur wenig, trank nicht, putzte sich wohl nicht. Am 13. stand sie den ganzen Tag nur im Stall an einer Wärmequelle, trank nichts, aß ein paar eingeweichte Sachen. Sie führte eigentlich auch (große) Küken, sagte aber in der Zeit kaum "gluck". Am 14. fing es an, ihr besser zu gehen, sie lockte die Küken, lief draußen rum, putzte sich, trank und aß. Ab da ging es jeden Tag bergauf.
Ich habe sie damals nicht zwangsgefüttert. Irgendwann kommt man dann aber an den Punkt, wo man entweder erlösen oder zwangfüttern muß.
Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0
Zwangsfütterung kommt hier für mich auch nicht mehr in Frage. Sie hat heute schon eine Menge getrunken, ganz im Gegensatz zu gestern. Aber das einzig Sinnvolle ist, das Prozedere nicht weiter in die Länge zu ziehen.
Lieben Dank noch mal für eure Ratschläge und Ideen.
Wir haben/ hatten auch einige Wochen ein Sorgen-Huhn.
Es ging los mit wenig Blut auf der Eischale. Der TA sagte am Telefon: Erst mal abwarten und Vitamine geben.
Nach ca. 5-7 Tagen wurde es etwas mehr und an der Kloake sah man, dass sich die Wunde mit kot mischt und dem Huhn ging es merkbar schlechter. Also doch hin zum TA und nach einer ersten Reinigung haben wir ein Mittel aus der Apotheke empfohlen bekommen und vom TA ein Antibiotikum. Mit dem Mittel aus der Apotheke haben wir jeden Tag eine Kloakereinigung durch geführt und nach ein paar Tagen wurde es besser.
Als Sie anfing zu glucken (gab nur Luft zum Brüten) haben wir uns gefreut, weil sie dann ja keine Eier legt und sie konnte sich etwas erholen bzw. die Wunde heilen.
Nach ca. 3 Wochen war die Gluckerei vorbei und es ging direkt zur Mauser über.
Damit starteten ungefähr die Probleme wie von dir beschrieben.
Wir haben dann wieder mit den Vitaminen b+k gestartet. Außerdem hat uns, wie schon oft, Haferschleim/ schmelzflocken geholfen, dass sie wieder etwas frisst. Später haben wir in die schmelzflocken noch Mehlwürmer und Körner gepackt. Es hat sicher 5-7 Tage gedauert damit sie wieder von selbst frisst.
Nach einer weiteren Woche ist sie wieder Putz munter, geht alleine zum fressen/ trinken und vereint gerne auch wieder die kleineren vom Futter
Zwischendurch hat sie und die anderen auch Möhre, rote Beete, Zwiebel und Knoblauch bekommen.
Vielleicht helfen diese Tipps dem einen oder anderen auch weiter. Zumindest um die Hoffnung nicht zu verlieren.
Manchmal braucht man einen langen Atem.
Unsere cordi ist übrigens eine 2,5 Jahre alte Zwerg-Wyandotte.
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