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Thema: Nest an ungeeigneter Stelle

  1. #1

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    Nest an ungeeigneter Stelle

    Hallo, meine Seidenhenne hat vor einigen Tagen begonnen zu legen, allerdings nicht im Stall wie alle anderen Hühner, sondern sie hat sich einen Platz in unserer Rumpelecke bei den Mülltonnen gesucht. Dort gab es vertrocknetes langes Gras und daraus hat sie sich ein Nest gebaut. Es gibt eine Hahn dazu, der sie ehr liebt, und von uns aus darf sie gerne brüten, aber wie ziehe ich ihr Nest um? Aktuell ist es außerhalb des Geheges, und bei uns gibt es Fuchs, Sperber, Waschbären, Igel etc. Isenburg die Hühne reicht aus dem Auslauf dürfen und sie nicht zu „ihrem“ Nest kann, dann legt Madame eben nicht. Sie dürfte auch gerne brüten, aber eben nicht dort.

  2. #2
    Avatar von Neuzüchterin
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    Stell eine Tiertransportkiste dort hin,lege das Gras und die Eier rein.Da sollte sie dann wieder drauf gehen.Dann machst die Kiste zu.Zur Not nimmst sie so mit,oder stellst sie in den Hühnerstall.

  3. #3
    Avatar von melachi
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    umziehen kannst du das Nest erst, wenn sie mit der Brut begonnen hat. Solange sie noch legt, kannst du ihr nur den Zugang komplett verwehren, sie wird sich dann unter Absingen schmutziger Lieder einen neuen Platz suchen, aber möglicherweise ist der dann noch besser versteckt

    Mach es, wie Neuzüchterin vorgeschlagen hat, und sobald sie das Nest nicht mehr verlässt, dann versuche sie umzuziehen.

    Damit die Eierliebhaber unter deinen restlichen Gartenbewohnern die echten Eier nicht klauen, besorge dir passende Kunsteier und tausche die echten Eier aus. Lagere diese bei 10-15°C, entweder auf der Spitze stehend, oder liegend, dann aber bitte regelmäßig wenden.

    Eine Anmerkung noch: da es schon recht spät im Jahr ist, überlege dir, ob du die Brut nicht lieber ins nächste Frühjahr/Frühsommer verschieben möchtest. Die Witterung ist günstiger, und Naturbrutküken sollten möglicht eine Tageslänge von 12-14 Stunden haben, damit die futterlosen Nächte nicht zu lang für sie sind. Küken sind sehr nässe-empfindlich, längere nasse Perioden im Herbst können ihren Tod bedeuten, vor allem, wenn die Glucke nach ein paar Wochen aufhört, die Küken zu führen und trocken zu halten. Auch wenn sie tagelang unter der Glucke ausharren müssen, weil es nasskalt und windig ist, kann das ihre Entwicklung erheblich beeinträchtigen.

  4. #4

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    Danke für eure tollen Tipps! Ich hatte auch schon gedacht, dass sie vielleicht besser im nächsten Jahr brütet. Es sind unsere ersten Hüber und die ersten Eier, alles sehr aufregend. Unsere Seramahenne legt schon zwei Wochen länger und hat heute angefangen zu glucken, aber dann kann ich ihr das mit Hinblick auf die Jahreszeit mit gutem Gewissen verwehren.

  5. #5

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    Jetzt fangen meine Junghennen an zu legen. Einige kapieren einfach nicht, wo das Ei hingehört. Zugang zu der falschen Stelle verwehren und wenn sie sucht, wird sie gepackt, ins richtige Nest verfrachtet, Gitter vorne dran, und drin gelassen bis das Ei gelegt ist. Dann haben die meisten kapiert, sonst eben noch mal. Für diese Fälle sind an allen meinen Nestern Haken angeschraubt, an denen ich das Gitter befestigen kann.
    Gruß Werner

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