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Thema: Hühner auf Bäumen

  1. #11
    Avatar von Mara1
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    Zitat Zitat von Krähbert Beitrag anzeigen
    Einen "Unterschlupf" im Gehege solltest du für den Notfall (Fuchs, etc.) schon haben, sonst hätte ich gesagt, dass du den Baum einfach vorübergehend unzugänglich machst.

    Da hilft wirklich nur beharrliches Scheuchen, bis die Kiddies es gerafft haben. Ist ja wie mit Kindern, nur ohne den langen Stock.
    Einen Unterschlupf gegen den Fuchs? Würde mich interessieren, wie der aussehen könnte.

    Bei Auslauf am Waldrand würde ich auch keinen Flügel stutzen. Die Flucht in einen Baum könnte da das Leben retten.

    Ich würde mal versuchen, Nachmittags das Futter weg räumen und abends im Stall füttern. Draußen schlafen lassen wäre bei uns keine Option, der Marder ist nachts hier immer unterwegs.

  2. #12

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    "Unterschlupf" war etwas blöd ausgedrückt. Ich meinte eine für Raubtiere unerreichbare Versteckmöglichkeit, wie in diesem Fall eben ein Baum. Wir haben die früher immer mit Seilen und Netzen für die Hühner unzugänglich gemacht, weil abends auch immer mal eins drin/drauf gesessen hat. Besonders die jungen Hühner. Mittlerweile habe ich aber den Wert von solchen Rückzugsmöglichkeiten zu schätzen gelernt. Nicht nur wegen Raubtieren, auch um den rangniederen Tieren mal etwas mehr Ruhe zu gönnen, wenn Chef/Chefin mal einen schlechten Tag haben.

  3. #13
    Avatar von Masa
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    Vielen lieben Dank euch allen für eure Ideen 🌼
    Habe es geschafft sie mit dem Gartenschlauch 🙈 vom Baum zu verscheuchen und dann mit Sonnenblumenkernen in den Stall gelockt.

    Seit gestern weiß ich leider dass tatsächlich 2 der Althennen total stänkern - die gehen nämlich als erstes rein und hacken dann auf die Jüngeren hin sobald die nachkommen und auf die Stangen wollen 🤦🏻*♀️
    Madame Seidenhuhn (jung) hat sich eine Ecke am Boden reserviert die sie gegen Vorbeikommende verteidigt 😅 Nach jeder Menge Gezanke sind endlich alle an ihrem Platz - ohne Aufsicht geht das nicht, da die Jüngeren schon wieder raus wollen würden...
    Legt sich sowas mit der Zeit meint ihr die können sich iwie zusammenraufen? Es wäre nämlich echt Platz genug wenn die Alten sich nicht so aufführen würden 🙄

  4. #14
    Avatar von nero2010
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    Ja , es wird besser...aber ein abendliches Gezettere um die besten Sitzplätze bleibt meist.
    Hauptsache das Gemoppe am Eingang lässt nach damit die jüngeren selbstständig in den Stall gehen.

  5. #15
    Avatar von Dylan
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    Auf jeden Fall wird das besser mit dem Gestänker im Stall. Ist nur eine Frage der Zeit, am besten mischt man sich da gar nicht ein.
    Man braucht auch nicht allzusehr Mitleid haben, die Junghühner von Heute sind die Althennen von Morgen und die werden es später genauso machen.

  6. #16
    Hühnerhabacht Avatar von Lau Fente
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    Huhu!

    Wenn man so ein "Türsteherhuhn" hat, hilft imho ein möglichst diametral gelegener zweiter Eingang, notfalls sogar deren drei.
    Die "unerwünschten Eindringlinge" checken das idR sehr schnell und so gibt es immer eine Möglichkeit in den Stall zu kommen. Dann noch für möglichst viel Platz auf den Sitzstangen sorgen, damit es nicht gar so gewaltig auf die Mütze gibt und bald wird alles gut.
    Und ja: Die "Bekloppten" von heute sind die Klopper von morgen.

    Beste Grüße aus Huhngarn, wo dem Nachwuchs viel Zeit gegeben wird, sich zu den Alten zu gesellen.
    Hühner, Enten, Hunde, Katzen, Schafe.
    Und Menschen!

  7. #17

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    Zitat Zitat von Lau Fente Beitrag anzeigen
    Huhu!

    Wenn man so ein "Türsteherhuhn" hat, hilft imho ein möglichst diametral gelegener zweiter Eingang, notfalls sogar deren drei.
    Die "unerwünschten Eindringlinge" checken das idR sehr schnell und so gibt es immer eine Möglichkeit in den Stall zu kommen. Dann noch für möglichst viel Platz auf den Sitzstangen sorgen, damit es nicht gar so gewaltig auf die Mütze gibt und bald wird alles gut.
    Und ja: Die "Bekloppten" von heute sind die Klopper von morgen.

    Beste Grüße aus Huhngarn, wo dem Nachwuchs viel Zeit gegeben wird, sich zu den Alten zu gesellen.
    Ja, das kann ich bestätigen. Hab eine Tür Steher Henne (Chefin), die die Lieblingshenne vom Gockel daran gehindert hat, in den Stall zu gehen. Ich hab die Gute dann mal mit dem Finger auf den Kopf "gehackt". Es hat dann funktioniert, die Kleine hat auch gelernt, wie sie sich geschickt an der Chefin vorbei drücken und hinter den Gockel kuscheln kann.
    Die Lieblingshenne schläft mittlerweile ab und zu im Gluckenstall (Tür geht später zu). Und da steht sie jetzt hinter der Tür und hakt das Küken (4 Monate alter Junghahn) raus...

  8. #18
    Avatar von Masa
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    Also falls das künftige Leser die das gleiche Problem haben lesen: wir haben jetzt Netze um die Bäume gespannt und ihnen nur die niedrigeren Äste als Flucht - und Chilloption gelassen (über diese können sie auch aufs Stalldach also sollte ziemlich safe sein) - seither gehen sie auch unaufgefordert hinein in den Stall 😃
    Die Lage beim „Schlafengehen“ ist noch nicht ganz entspannt, wird aber immer besser (der Junggockel beginnt bereits zu balzen und bespringt 2 der Älteren auch - vielleicht fühlen die sich dadurch auch eher als „eine Herde“ &#128513

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