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Thema: Jungen Erpel vergesellschaften

  1. #1
    Avatar von cooni
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    Jungen Erpel vergesellschaften

    Heute brauche ich mal euer Wissen. Ich habe 2 führende Warzenenten. Die Küken der einen sind 11 Wochen alt.
    Die der Anderen 7 Wochen. Die Enten haben
    momentan 2 getrennte Ställe und Ausläufe.
    Jetzt könnte ich einen neuen Erpel in Wunschfarbe bekommen.
    Er ist 3 Monate alt. Geplant war einen neuen Erpel erst Anfang Oktober zu der 1. Ente zu setzen, wenn die Jungtiere geschlachtet sind.
    Gibt es eine Möglichkeit den Knaben jetzt schon zu integrieren?
    Oder ist das eher aussichtslos? Wie mache ich das überhaupt am Besten?

    L. G. Geertje

  2. #2

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    Hallo, warum sind die Tiere getrennt?
    Die Enten führen doch gar nicht mehr.
    Mit 3 Monate ist der Erpel sicher noch nicht geschlechtsreif und es müsste gut klappen.
    Wenn genügend Platz vorhanden ist, kann er den Angriffe der Altenten gut ausweichen.
    Grundsätzlich ist immer Platz das entscheidende Kriterium ob eine Zusammenführung gut geht oder nicht.

  3. #3
    Moderator Avatar von KaosEnte
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    meine Warzi "führt" auch ihre Juni Brut bis zum Schlachttermin im Okt/Nov. Heißt aber nur, sie laufen halt zusammen in der Gruppe. Richtig geführt wird hier für ca. 5-6Wochen. Dann laufen die Liewerl bereits einzeln durch den Garten, finden aber immer wieder zur Gruppe mit den Enten zusammen.

    Ich würde die zwei Enten zusammen lassen und den Erpel dazu setzten.

    Neue Situation für alle und solange der Paltz ausreichend ist zum ausweichen sollte nix passieren. Außerdemkönnen die Jungspunde recht schnell rennen.
    in unserem Garten leben Laufi/StockentenMix Kalle und Laufi/WarzenMix Frl. Socke von Quak,
    Frau Warzi Gundula und ihr noch namenloser Moschus-Quackerich samt Schwester Urschl
    RounenKlara und der PommErich
    die Gänsedamen Paula (Toulus) und Perla (Seidenfeder)

  4. #4
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von KaosEnte Beitrag anzeigen
    ...........

    Ich würde die zwei Enten zusammen lassen und den Erpel dazu setzten.

    Neue Situation für alle und solange der Paltz ausreichend ist zum ausweichen sollte nix passieren. Außerdemkönnen die Jungspunde recht schnell rennen.
    Vollkommen richtig und wenn es kl. Rangeleien und Kämpfe gibt, da muss er durch - wichtig ist Platz und Versteckmöglichkeiten
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  5. #5
    Avatar von cooni
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    Ich hatte bisher schon den Eindruck das die Enten noch führen. Zumindest die mit den 7 Wochen alten kann ziemlich biestig werden wenn eins ruft oder mein Bogen um die Zwerge nicht groß genug ist. Ich hatte sie getrennt weil die Ente mit den älteren Küken auf die Kleineren los ging. Das war nichts für meine Nerven und dann haben wir es einfach so gelassen. Sie haben aber Sichtkontakt.
    Das der Erpel noch nicht geschlechtsreif ist, ist klar. Ich dachte eher das die anderen Jungtiere ihn nicht akzeptieren und beißen.
    Also meint ihr das könnte klappen? Einfach dazu setzen und schauen? Wahlweise darf er auch noch in seinem alten Zuhause bleiben bis unsere Jungtiere geschlachtet sind. Welche Möglichkeit ist die Bessere?
    L. G. Geertje

  6. #6
    Avatar von Candira
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    Bei mir läuft alles kunterbunt durcheinander.

    Laufenten (Erpel und Enten) vom letzten Jahr, Ente mit 3 Monate alten Jungtieren, Ente mit 7 Wochen alten Küken, hinzugekaufte Jungtiere (10 Wochen alt) dazu Streicherenten Zuchtpaar vom letzten Jahr.
    Es gibt ab uns zu etwas Gerangel und man scheucht auch mal, aber im Grunde ist alles friedlich.

    Ich hatte die führenden Enten auch getrennt und dann erst einmal eine Weile beobachtet, wie die Zusammenführung läuft. Man geht sich aus dem Weg, vor allem beim Futter, aber ich habe getrennte Futterstellen, da geht das.

    Trennen tu ich dann erst wieder im Frühling, damit die Zuchtgruppen nicht durcheinander p******
    "Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit." Friedrich Hegel

  7. #7
    Avatar von cooni
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    Nun möchte ich noch berichten wie es gelaufen ist. Ich hab den Knaben abgeholt und im Stall aus,der Box gelassen. Er hat sich kurz umgesehen und ist gleich raus zu den Anderen. Dort wurde er von allen neugierig beäugt und dann gehörte er dazu. Nicht mal Garsti war garstig. So problemlos hatte ich mir das nicht vorgestellt. Abends war er völlig selbstverständlich mittendrin im Stall. Ich bin begeistert.

    L. G. Geertje

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