Zitat Zitat von Mara1 Beitrag anzeigen
Danke ChiBo, guter Hinweis! Funktioniert das auch im Winter?

Ich habe von meinen Buchenholzpellets einen 15kg-Sack eingeweicht und auf einer Folie zum Trocknen ausgebreitet. Ich finde allerdings, daß das gar nicht so einfach zu trocknen ist. Dazu müßte man alles sehr dünn ausbreiten, wenn es wirklich komplett durchtrocknen soll. Dabei habe ich es nicht mit viel Wasser eingeweicht, sondern gerade so viel, daß es zerfallen ist. Es hat sich nicht wirklich naß angefühlt, nur feucht. Momentan ist richtig gutes Wetter zum Trocken, täglich 30° und Sonne. Trotzdem ist immer noch stellenweise etwas Restfeuchte drin, trotz mehrfach umdrehen. Ich wollte eigentlich alles auflösen und in Säcke packen, wenn es richtig trocken ist, aber ich schätze da wird es schimmeln, weil ich nicht so absolut trocken zu kriegen ist. Deshalb mache ich das so nicht mehr, die restlichen Säcke werde ich so nach und nach bei Bedarf einweichen und gleich verwenden. Nur ob das im Winter klappt?

Ich habe die Pellets mit kaltem Wasser eingeweicht, die Pellets sind trotzdem schön zerfallen. Mit warmem Wasser wird es anfangs etwas schneller gehen, aber bis sie richtig durchgezogen sind dauert ein paar Stunden und das Wasser ist dann sowieso ruckzuck kalt.

LG
Mara
@Mara, wenn eine Restfeuchte drin ist (und die wird unvermeidlich sein) wird das gefährlich.
Jeder Komposthaufen-Besitzer wird bestätigen, dass das Zeugs sehr heiss werden und in geschlossenen Räumen zu Brennen anfangen kann. Gerade kürzlich musste ich wieder von einem brennenden Lager lesen.

Zudem ist das eine ideale Quelle für Schimmelbefall (Aspergillose),

Es gibt relativ gute (aber leider auch teurere) Alternativen. Bei uns heissen die "TIERWOHL" (Lieferant Deutschland), sind relativ grosse Holzspäne und daher auch nicht so super-saugfähig. Dafür aber relativ staubarm und beliebt in Pferdeboxen.
Bei uns sind die im Stallbereich von Schafen und Geissen ständig im Einsatz. Manchmal auch gemischt mit normaler, feiner Hobelspäne.
Auch für die Meeris verwende ich es, und das kommt nach wenigen Tagen dann nochmals zum Einsatz bei Gänsen und Enten.

Wenn Du willst, kann ich Dir gerne mal ein Foto von so ein paar Flocken auf der Hand machen.