Meine Holzpellets werden, wenn sie zerfallen sind, eher etwas rau. Also nicht wirklich "fluffig". Als Hühnereinstreu scheint mir das Ergebnis aber gut brauchbar. Die Pellets sind übrigens Buche, andere gab es nicht.
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Meine Holzpellets werden, wenn sie zerfallen sind, eher etwas rau. Also nicht wirklich "fluffig". Als Hühnereinstreu scheint mir das Ergebnis aber gut brauchbar. Die Pellets sind übrigens Buche, andere gab es nicht.
Zuerst hatte ich als Einstreu Holzspäne und war damit nur mittelmäßig zufrieden. Dann bin ich bis heute umgestiegen auf Hanfeinstreu und bin damit sehr zufrieden, allerdings nicht ganz billig.
Jetzt habe ich mich bei uns in der Umgebung einmal nach Sägemehl erkundigt, das ich entweder alleine oder als Mischung mit der Hanfeinstreu ausprobieren möchte. Zwei Betrieben haben mir positiv Bescheid gegeben, da werde ich in den nächsten Tagen einmal vorbeifahren.
Gruß Rainer
1,8 Vorwerk, 0,1 Hybrid
"Das Glück unserer Hühner hängt vom Mensch ab der darüber bestimmt"
Hanfstreu ist wirklich klasse.
Damit fahre ich bisher auch am besten.
Zur Not tut es dann auch Leinenstreu, wenn nichts anderes da ist![]()
Ich nehme einfach normales staubfreies Stroh.
Was ist denn der Vorteil von Hanf bzw. Lein.
Sägemehl saugt besser, soweit ich weis.
Gruß
Steirer
Stroh größeres Risiko von Milbeninvasion und Kropfverstopfung. Kann Probleme geben, muss aber nicht.
Ich persönlich finde, dass das Hanf- oder Leinenstroh/ Streu nicht so staubt. Ich hatte vorher jahrelang diese Sägespäne für Pferde und Kaninchen usw
Hanf- Leinenstroh kann ich besser kompostieren. Es zersetzt sich schneller als Sägespäne.
...Stroh kommt im Winter immer in den Auslauf - alle zwei Tage neu, da kuscheln die Hühner sich dann auch gerne mal ein. Oder zur Beschäftigung mit Mehlwürmern drinnen![]()
Die verschiedenen Einstreuarten geben sich nicht viel, unterscheiden sich aber stark im Preis.
Deswegen würde ich mir da auch nicht viele Gedanken und Geld verschwenden und einfach schauen, was es in der Umgebung so an Optionen gibt. Sägespäne, Strohhäcksel, zerkleinertes Heu, trockenes und zerrascheltes Laub oder trockener Rasenschnitt - viele Dinge funktionieren als Einstreu. Wenn es sowas nicht irgendwo in der Nähe anfällt, dann muss man eben etwas tiefer in die Tasche greifen. Es gibt ja sogar Kräuterheupellets als Einstreu, was ich aber schon etwas pervers finde...
Nur grobes Stroh würde ich eher ungern nutzen wollen, wegen möglicher Parasitenplagen.
Früher hatten wir nur grobes Stroh bei unseren Schafen und Geissen, hatten dann aber wg. der Saugfähigkeit angefangen, dieses durch den Häcksler zu lassen bzw. gehäckseltes Stroh zu kaufen.
Das saugt eindeutig mehr und die Hohlkörper sind viel weniger vorhanden.
Bei Enten bzw. Gänsen haben wir nur noch mehrheitlich Second-Hand-Sägemehl (von den Meeris).
Bei den Huhnis gibt es schon lange keine Einstreu mehr.
Auch bei den Schafen und Geissen gibt es nur noch Sägmehl.
Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.
Hast du kein Einstreu bei den Hühnern ? Oder habe ich es falsch verstanden ?
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