Bei meinen Orpington Küken war das genauso.
Ich habe die aber inzwischen abgegeben und kann nicht sagen, wie es sich weiter entwickelt hat.
Bei meinen Orpington Küken war das genauso.
Ich habe die aber inzwischen abgegeben und kann nicht sagen, wie es sich weiter entwickelt hat.
Hallo liebe Leute,
ich habe auch ein Gefiederbremseproblem. Sind absolute Neuhühnerhalter und das ist unsere erst Brut.
Es ist etwas kompliziert:
Unser Nachbar und ich haben fast gleichzeitig "gebrütet" ("Er" 10 Tage später).
Er hatte mir zu den Eiern meiner eigenen Hennen noch 3 seiner Hennen gegeben:
2 Eier seiner gesperberten "dicken" Henne (ca. 2,5 kg)
1 Ei seiner kleinen, ganz jungen weißen Italienermischung (ca. 1,6 kg). War wahrscheinlich erst ihr fünftes oder sechstes Ei.
Der Vater ist ein ziemlich kräftiger "bunter" Hahn. Ich schätze ihn auf mindestens 3,5 kg.
Ich habe dem Nachbarn auch drei Eier meiner Hennen gegeben:
Ein Ei meiner kleinen braunen Italienermischung (ca. 1,6 kg), Lieblingshenne unseres Hahns
Ein Ei meiner recht kräftigen gesperberten Henne (ca. 2 kg), wahrscheinlich unbefruchtet, da sie den Hahn nun gar nicht mag,
Ein Ei unserer schwarzgoldenen Maransmischung (ca. 2,2 kg), möglicherweise befruchtet, da sie ihn manchmal ran lässt.
"Vater" (wenn überhaupt) ist unser hübscher, zierlicher, fürsorglicher aber recht unbeholfener "Cerbero" (ca. 1,7 kg), bunte Mischung
Aus "unseren" 11 Eiern schlüpften 4 Küken, das Erste starb leider nach einem Tag. Die 3 überlebenden Küken kann ich mit ziemlicher Sicherheit den Eiern des Nachbarn zuordnen:
Zwei, recht kräftige gesperberte Küken
Ein kleines Weißes.
Aus den 9 Eiern des Nachbarn schlüpften 5 Küken.
Zwei Eier zerbrachen vor dem Schlupf.
Ein Küken ("bunt") starb kurz nach dem Schlupf
Ein Küken (weiß) starb am dritten Tag
Die überlebenden Küken sind:
Ein (fast) Weißes (hat zwei kleine schwarze "Flecken" und ist am Kopf bisschen dunkel)
Ein wirklich Reinweißes
Ein Hellbraunes.
Wir denken, dass das Reinweiße, so wie auch das Weiße aus meiner Brut, von seiner jungen Italienerin ist.
Das Gefleckte ist kräftiger und wahrscheinlich Kind seiner gesperberten Henne und des dicken Hahns.
Das dritte Küken ist zierlich und bräunlich, könnte vielleicht von meiner kleinen Braunen und unserem Hähnchen stammen.
So, nun zu meiner eigentlichen Frage:
Mein kleines Weißes zeigte recht bald Federchen an den Flügeln, ich tippte auf Henne.
Die Gesperberten (ich ging ursprünglich von Hähnen aus), entwickelten sich sehr unterschiedlich. Bei dem Einen sprießte recht bald die erste Federpracht (ziemlich dunkel), der Andere war etwa eine Woche hinterher und dann wesentlich heller.
Jetzt nach fast 6 Wochen:
Bei dem kleinen Weißen hatte sich ja recht bald eine Gefiederbremse manifestiert.
Aber jetzt hört auch bei den beiden Anderen das Federwachstum auf!!! Alle meine Küken sehen mit jetzt fast 6 Wochen schrecklich nackt aus.
Hier erstmal ein Bild von meinem "Yeti". Besonders nachdem er sich seinen Kropf vollgestopft hat, wie hier, sieht er ganz erschreckend aus. Es tut mir richtig weh, das Bild zu veröffentlichen. (Ich habe aber noch schrecklichere!!!)
Hier unser Pünktchen, den ich auf Grund seiner (zum Geschwisterchen) wesentlich schnelleren und dunkleren Gefiederentwicklung für eine Henne hielt. Mittlerweile sieht auch dieses Küken am Hals und am Popo völlig nackt aus. Das Federwachstum scheint einfach aufgehört zu haben.
Und nun unser Anton, der von Anfang an mit den Federn hinterher hinkte. Mittlerweile sieht er völlig verfleddert aus.
Aber die Drei sind sowas von fit und fidel, dass es eine reine Wonne ist. Außer den Federn scheint ihnen nix zu fehlen.
Ich hätte das ja vielleicht für "normal" gehalten, hätte ich nicht die Küken des Nachbarn (10 Tage jünger!!!) zum Vergleich.
Das sind wirklich 3 Federbällchen-Wonneproppen!!! Überhaupt kein Vergleich mit meinen Nackt-Hals-Popo-Küken. Haben überall Federn und kleine Schwänzchen.
Hier ein Bild, sind da ca. 4 Wochen alt, leider nicht so scharf, wie die von unseren Eigenen.
Hat jemand eine Erklärung für diese so eine unterschiedliche Entwicklung
Liebe Grüße aus dem sommerlichen Argentinien
Christina
HAAAA!!!! Habe die Bilder von Pünktchen und Anton verwechselt!
Was fütterst du deinen Küken? Vermute da evtl. einen Mangel. Gut für Federwachstum ist z.B. auch Bierhefe.
liebe Grüße
Schnappi
Hallo!
Hmm, das mit dem Futter hatte ich auch schon gedacht.
Aber die haben den ganzen Tag ihr Kükenfutter (das gleiche wie der Nachbar, viel Auswahl gibt es hier nicht) zur freien Verfügung. Darüber hinaus steht für die Glucke auch immer eine Schale mit "Normalfutter" und Legepellets für die Glucke bereit, an der sie sich natürlich auch bedienen können.
Morgens bekommen sie etwas Frischfutter (Salat, Ruccola, Löwenzahn (wenn ich finde), Maiskolben, Tomate, ein paar Heidelbeeren, Stückchen Wassermelone ...).
Außerdem gibt's täglich etwas Weichfutter. Dazu koche ich entweder Sojabohnen mit Reis (bisschen Knofel, Oregano, Petersilie, Ingwer... kommt auch rein) und was ich gerade an Gemüseabschnitten habe (Möhrchen, Rote Beete, Broccoli, Kürbis ...) oder (Vollkorn)Reis mit gehackten Erdnüssen (gibt es hier ungeröstet, ungesalzen kiloweise sehr preiswert).
Den ganzen Nachmittag, wenn ich da bin, haben sie den gesamten Garten zum Picken uns Scharren.
Der Nachbar macht sich mit dem Weichfutter nicht solche Mühe, da gibt nur mal gekochten Reis oder Nudeln. Seine haben aber den gesamten Tag "Freigang", was ich mich wegen unserer Katzte noch nicht traue, nur wenn ich dabeisein kann.
Nach Bierhefe muss ich mal beim Tierarzt fragen, keine Ahnung ob es sowas hier gibt.
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