Herzliche Grüsse aus dem Südschwarzwald! https://www.schwarzwaldhuhn.de Ich halte vor allem große Brahma, daneben wuseln noch diverse Hennen anderer Großrassen herum.
Hallo mistkratzerli, ich kann auf der nächsten Jahreshauptversammlung vom Sonderverein nochmal nachfragen. Ich weiß zumindest noch, dass es dort vor ca. zwei Jahren einer von zwei namhaften Züchtern so gesagt und sich auch worauf bezogen hatte. Das finde ich schon nochmal heraus, sobald ich die Herren wieder sehe.
Gefiederte Grüße von den 1,11,65 unserer super tollen schwarzen Augsburger und Mixhenne Henny!
Instagram: @augsburgerhuhn_erhaltungszucht
Huhu Jussi! Das wäre wirklich interessant, weil hier im Forum der Tenor herrscht, dass dem eben genau nicht so ist und auch die Erfahrungsberichte nicht für ein generelles Lüften sprechen. Deshalb rate ich generell, sich möglichst an die Bedienungsanleitung des Herstellers des Brüters zu halten. Diese Firmen haben die Brüter konstruiert, produziert, getestet und dann verkauft, damit möglichst viele Küks schlüpfen (Das gilt vielleicht nicht für alle billig produzierten Chinabrüter, aber ich will den Chinesen nichts generell unterstellen). Also frag die Herren ruhig nochmals.
Liebe Grüsse
Herzliche Grüsse aus dem Südschwarzwald! https://www.schwarzwaldhuhn.de Ich halte vor allem große Brahma, daneben wuseln noch diverse Hennen anderer Großrassen herum.
also bei meinem Bruja Flächenbrüter stehts in der Anleitung, das man durchaus täglich die Eier mal etwas abkühlen lassen soll. Das Küken braucht Sauerstoff, und beim Abkühlen des Eis verringert sich halt das Volumen des flüssigen Inhalts etwas, worauf sich die Luftblase etwas vergrößert und dabei frische Luft von außen einsaugt. Man erreicht so einen besseren Luftaustausch in der Luftblase. Das geschieht auch, wenn die Glucke vom Nest geht.
Vorraussetzung ist ein Brüter, der sauber und ordentlich die Temperatur regelt, und nicht anschließend stundenlang Zirkus macht, bis die Temperatur hoffentlich halbwegs wieder stimmt, und beim Hochheizen auch noch übersteuert und die Eier mal kurz weichkocht.
Bei Brütern wird immer über Temperatur und Feuchtigkeit diskutiert, aber nie über den Luftaustausch. Dabei ist die Sauerstoffzufuhr für die Küken genauso existentiell, und ich möchte nicht wissen, wie oft tatsächlich ein Sauerstoffmangel für schlechte Schlupfquoten verantwortlich ist. Besonders die kleinen Brüter mit wenig Luftraum halte ich für gefährdet, denn wer weiß schon, ob gerade die Billigprodukte genügend Außenluft aufnehmen. Wenn die Brüter dann auch noch eingepackt werden, weil sie ohne zusätzliche Isolierung die Temperatur gar nicht halten, und man hat nicht geprüft, wo eigentlich die Frischluft für den Brüter herkommt, kann es schnell fatal werden. Auch bei Flächenbrütern, die die Luft ja nur passiv austauschen können, muß man sehr aufpassen, die Luftlöcher nicht abzudecken oder sie zu verstopfen, indem man dort allerlei Meßfühler und Thermometer reinsteckt.
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