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Thema: Röchelt und atmet erschwert

  1. #11
    Avatar von nero2010
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    5ml Bisolvonsaft entsprechen 8mg Bisolvon (Bromhexin )
    1g Bisolvon Pulver entspricht 10mg .
    Weiß ehrlich gesagt nicht mehr wie viel ich immer gegeben hatte. Ist Gott sei Dank alles vorbei.
    Mehr als 1mg egal ob Saft oder Pulver würde ich nicht geben...eher etwas weniger.

  2. #12
    Avatar von Widdy
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    Ich habe mich jetzt während Stallputz wieder entsinnt wg. dem Bisolvon-Pulver:

    Das war eine ganz kleine Messerspitze nur, welches wir für unsere knapp 4-kg-Katze als tägliche Dosis geben mussten.

    Jetzt ist die Frage, was genau @Moin gibt bzw. zur Verfügung hat. Jetzt wo ich das 1 mg lese, könnte hinkommen. Ich versuche, heute abend noch etwas genaueres in unserer Tierli-Apo-Box zu finden.

    Hätte ich ja alles auf Handy fotografiert gehabt, aber weil mein blöder Speicher voll war musste ich praktisch alles rauslöschen
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  3. #13

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    Erst einmal danke für die ganze Mithilfe. Bin tatsächlich etwas erstaunt.
    Zur Entwurmung: Die letzte ist mindestens schon ein halbes Jahr bis Jahr her. Habe eine Henne übernommen, die in einem schlechten Zustand war. Mittlerweile geht es ihr aber wieder gut. Allerdings hatte meine Paduaner Dame zu dem Zeitpunkt auch schon Probleme bei der Atmung nur nicht in dem Ausmaß. Allerdings hat die Entwurmung keine merkbare Auswirkung bewirkt.
    Ich war heute Mittag in der Apotheke und habe mir den Bisolvon Saft für Kinder gekauft. Das Metacam ist allerdings verschreibungspflichtigt, heißt ich muss noch zu einen der inkompetenten Tierärzte, die es dann bestimmt herausgeben. Erst einmal werde ich es mit dem Bisolvon allein ausprobieren und gegebenfalls noch das Metacam dazugeben.
    Liebe Grüße

  4. #14
    Avatar von Gitti
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    Nicht das mir unterstellt wird, ich würde auf den Lungenwürmern herumreiten - hier gab es zum Glück noch nie welche.

    Aaaaber - eine Freundin hatte einen Hahn geschenkt bekommen mit "leichtem Schnupfen". Der röchelte im Laufe des ersten Jahres trotz aller Medis immer stärker, es wirkte sich dann auf seine Kondition aus und er bekam sichtbar immer weniger Luft bei ein bißchen Anstrengung. In dem Jahr wurde er mit den anderen "normal" entwurmt, ich weiß ehrlich gesagt nicht, mit welchem Mittel. Eine TÄ, der der Hahn dann als letzte Option vorgestellt wurde, die erkannte die Lungenwürmer und gab ein entsprechendes Mittelchen (wieder k.A, welches)

    Dem Hahn gehts heute super........!

    Hab mehrere Fälle "ungeklärten" Schnupfen bzw Husten (und sogar vermuteten Herzproblemen) im huhnischen Bekanntenkreis mitbekommen, öfters waren Lungenwürmer schuld, die bei unterdosierten oder unpassendem Entwurmungsmedi vorher nicht erwischt wurden.
    Mir fällt halt auf, daß dein Huhn "nur" Atemprobleme hat, es schnieft und schnupft offenbar nicht. Bei einem Infekt der Atemwege wäre es nach so einer Zeit ja schon chronisch, oder die Lunge hatte mal was. Das wäre dann mittlerweile schwerer oder gar unmöglich zu therapieren. Nach Lungenwürmern zu forschen wäre daher meine erste Maßnahme, ansonsten schau doch mal hier Forum nach einem vogelkundigen TA in deiner Nähe.

    Viel Glück dem Hühnchen!
    LG - Gitti mit Theo (2021) Uschi (2014), Ginger (2017), Wilma (2020), Kitty + Magda (2018 ), Traudel (2021), Fienchen (2022)

  5. #15
    Avatar von Widdy
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    Ich möchte nur informativ über eine erfolgreich therapierte Laufente berichten.
    Sie hatte Atemnot, immer stärker. Normal Entwurmen brachte nichts. Wiederholt entwurmt, diesmal direkt in den Schnabel verabreicht. Es wurde noch schlimmer.

    Dann griff ich zum letzten Mittel. Bei einer Hühnerdame, die am Po Madenbefall hatte, wurde mir das vom TA empfohlen, weil vom Tierspital Zürich erfolgreich an einem Bussard erprobt. Das Mittel nennt sich STRONGHOLD, 15 mg und ist ein ganz kleines Tübchen mit ca. 2 Tropfen drin. Das gibt man dem Tier dort direkt auf die Haut (keine Schleimhäute, Körperöffnungen, nicht oral etc). Dort draufgeben, wo der vermeintlich mit Parasiten betroffene Herd liegt.
    In meinem Falle war es der Rücken. Die Brust hatte ich nicht gewählt, nicht dass noch einer der zwei Tropfen davonkullert.

    Mein Entlein zeigte innert einem halben Tag bereits schon Besserung und es geht ihr heute noch gut.

    Beweisen kann ich es nicht, doch ich bin ganz sicher, dass mein Mädel Lungenwürmer hatte, die selbst nach 2-maligem Entwurmen mit Flubenol nicht verschwanden.

    In Anbetracht der Länge, die Dein Mädel das schon hat, und dem bevorstehendem Wochenende würde ich Dir dringend einen Gang zum Tierarzt raten, um dort das Mittel abzuholen.
    Wie gesagt, ich habe es auch vom TA bekommen, weil ich ihm tel. der Fall geschildert hab und auch ziemlich fest auf diese Lungenwürmer tippte. Dafür bin ich heute noch dankbar.
    -> STRONGHOLD 15 mg, für 2,5 kg Tiergewicht, ganz kleines Tübchen mit ca. 2 Tropfen drin. Kosten ca. CHF 12.00
    @Moin, ich würde nun schnellstens handeln, die Zeit läuft davon ...

    Wenn es eine Tumorgeschichte ist oder ähnlich, kannst Du auch mit diesem Schritt nichts bewirken. Aber Du hättest es zumindest versucht.

    Ansonsten entwurme ich regelmässig mit Flubenol 3 bis 4 x jährlich. Ohne vorherige Kotprobe. Verschoben wird der Entwurmungstermin nur, wenn ein Tier auffällig ist, was nicht auf Würmer schliessen lässt.
    Geändert von Widdy (17.07.2020 um 10:30 Uhr)
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  6. #16

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    Leider gibt es hier in der Nähe gar kein vogelkundigen Tierarzt. Ich suche schon seit einer Weile und alle Ansässigen haben nicht wirklich Ahnung von Vögel oder gar von Hühnern. Langsam mache ich mir echt sorgen das es tatsächlich Lungenwürmer sind. Die Henne kommt von meinem Züchter und dieser hat sie wiederum von einem Kollegen bekommen der die Zucht altersbedingt aufgeben musste. Ich weiß absolut nicht in was für Zuständen meine Dame aufgewachsen ist. Als ich sie bekam war sie aber auch schon fast ein halbes Jahr alt und erst seit ein paar Wochen bei meinem Züchter.
    Beim Tierarzt schaffe ich es heute nicht mehr anzurufen, die machen in einer Stunde zu. Deshalb rufe ich dort Montag an falls es keine Besserung gibt.
    In den über 2 Jahren hat meine Henne schon mindestens 4 Entwurmungen durchgemacht, hat nie wirklich Wirkung auf die Atmung ge habt. Anfang Letzten Jahres hatte ich einen ganz schlimmen Bandwurmbefall. Ich musst alles desinfizieren und habe den Stall fast komplett erneuert. Nach der zweiten Entwurmung war zumindestens der Bandwurmbefall weg. Mein Gedanke ist also, hätte meine Dame nicht bei diesem Ereignis die Würmer verlieren müssen? Kennt ihr sonst kleine Hausmittel die zumindest jetzt übers Wochenende ein wenig helfen?

  7. #17
    Avatar von nero2010
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    Bischen Hilfe leistet auch ätherisches Pfefferminzöl auf Sitzstange oder Brustgefieder, aber wirklich nur wenig.

  8. #18

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    Lungenwürmer müsste man eigentlich am Verhalten des Huhnes schon ein bissl erkennen können, denke ich, hatte zum Glück noch nie welche, aber nach allem was hier so berichtet wird.
    Bei einem Mittel zur Entwurmung das Lungenwürmer mit einschließt bitte aufpassen ob es für legende Hennen zugelassen ist? Gibst du Eier ab, hast oder willst du noch Töchter?
    Die "Hausmittel" zur Entwurmung kannst du ja recht hochdosiert anwenden, gibt es hier Themen drüber.
    Ebenso über Hausmittel bei Verschnupfungen/Infekten der Atemwege u.ä.
    1.14 Gr. Wyandotten

  9. #19
    Avatar von Widdy
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    @Moin, für Medis - wenn Du denn genau weisst, was Du brauchst - braucht der TA nicht vogelkundig zu sein (ist meiner auch nicht). Er sieht meine Huhnis auch nicht (mehr). Das ist aber eine andere Geschichte.

    Wenn Du Deinem TA sagst, Du brauchst Entwurmungsmittel, sollte er Dir diese geben können.

    Zu Deiner Aussage, dass Dein Huhn innert 2 Jahren bereits 4 x entwurmt wurde:
    Meine haben innert 2 Jahren mehr als 4 Entwurmungen durch. Heisst aber nicht, dass alle Wurmarten gekillt werden (wie bei meiner Ente mit den Lungenwürmern ja auch nicht). Ich hatte einfach die letzte Chance für mein Tier genutzt, angerufen und um das Mittel gebeten wg. meinem sehr starken Verdacht und weil es bereits 5 vor 12 war.

    TAs haben (zumindest hier) auch am SA offen, und da kann man - nach vorherigem Tel. - auch Medizin abholen gehen.

    Zum Schluss noch dies: Wurmbefall ist nicht unbedingt abhängig von der Haltungsart.
    Meine können heute fertig entwurmt worden sein (die berühmten 7 Tage lang) und morgen können sie bereits wieder die nächsten Wurmeier in Wiese, Erde, Büschen, Unterholz einfangen, und der Kreislauf geht wieder von vorne los.
    Das ist m.E. normal, und ich putze täglich den Hühnerstall etc.
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  10. #20

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    Moin,
    Ich melde mich mal wieder. Seit Freitag behandel ich mein Huhn mit Bisolvonsaft. Morgens und abends jeweils 1 ml direkt in den Schnabel. Die Lage hat sich etwas entspannt. Langsam kann die Dame schon etwas besser durchatmen und wirkt auch noch aktiver.
    Zur Sicherheit möchte ich doch noch einmal entwurmen. Widdy hat etwas von Stronghold geschrieben. Kannst du mir dazu näheres schreiben? Also zur Dosierung, Wartezeit etc. und ob ich die anderen auch damit behandeln muss?
    Großen Dank, ich denke ohne Bisolvon wäre mir die Henne erstickt.

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