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Thema: Freiheit vs sicherer Gefangenschaft

  1. #21
    Avatar von Gackerliene
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    wir hatten gerade bisl über einen Monat meine ich, unsere ersten Hühner waren tagsüber on Tour und abends immer pünktlich wieder da, was so eine tolle Erfahrung war- dann hat der Fuchs am Mittag 3 auf einmal getötet- vor ihrem Gehege, ich vermute, sie hatten da friedlich Sandbad im Gebüsch genommen (Umgebung- steiler Hang, Bäume, Gestrüpp, Brombeeren)... auch eine Junghenne erwischte es unter kontrolliertem Freilauf ca 3 Monate später- der Habicht.


    Persönlich würde ich trotzdem sagen, geniese Deine freien Hühner, es kann lange gut gehen, ich kannte mal jemanden, der hatte ein freilaufendes Kaninchen jahrelang am Haus, ohne Zaun, es schlief unter dem Stall in selbstgegrabener Höhle und hatte Glück- kein Marder etc hatte es je gefunden... Deine Idee mit gut getarnten, wendigen Hühnern ist schonmal gut :-) Es ist viel schöner, freilaufende Hühner zu haben als eingesperrte ! Trotzdem scheinen unsere jetzigen Hühner nicht zu leiden!

    LG, Alex
    natural boostert !

  2. #22
    Avatar von In(di)a
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    @bohusdal
    Ja, so ein Erlebnis hatte ich glücklicherweise noch nicht und hoffe natürlich dass das so bleibt. Keine Ahnung, was ich dann für Konsequenzen ziehen würde..ich wünsche dir, dass das nicht nochmal passiert und deine Huhnies ein langes glückliches Leben haben.

    @mk4x
    Genau, mir geht es um die allgemeine, tiefgründige Betrachtung der Thematik. Ich brauche weder Beifall für meine Gedanken, noch möchte ich irgendwen belehren - einfach austauschen.
    Mir ging es jetzt auch nicht um die prozentuale Wahrscheinlichkeit bzgl Auto fahren/Unfall vs Huhn vom Fuchs gefressen - sondern die potentiellen Möglichkeiten, die diversen Tätigkeiten folgen könnten.
    Ich sehe es wie du, wenn ich eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine reelle Gefahr vermute, verhalte ich mich so, dass ich diese vermeide bzw durch mein Handeln minimiere.
    Das "Problem" oder die Herausforderung, die ich hier sehe ist halt nicht in eine übersteigerte Für-Sorge zu verfallen, die andere & mich mehr einschränkt, als das sie wirklich nützlich und sinnvoll ist.

    Zum Fatalismus - ich glaube ja, dass ich durch meine innere Haltung meine Realität (mit)bestimme - glaub das ist das Gegenteil von Fatalismus? Also wenn ja, sehe ich es wie du, damit ist keinem geholfen.

    Ja, ich bin ein ziemlich es Glückskind , ob da der Herr Rainer Zufall oder doch die innere Haltung mitmischen?
    Darf jeder für sich definieren und danach leben.

    Überlegener Intellekt, hmm ja, wenn ich mir so gewisse Dinge in unserer Gesellschaft und unsere Verantwortung für die Umwelt anschaue, bin ich geneigt einem Regenwurm mehr sinnvolles Tun zuzuschreiben, als dem Kollektiv Menschheit.
    Glaub es gibt keine Spezies auf der Erde, die so (selbst)zerstörerisch, ausbeuterisch und abgetrennt von der Natur lebt.. Das ist für mich nicht überlegen, sondern ein wahres Trauerspiel.
    Zum Glück sind nicht alle so und ich hoffe es werden immer mehr

  3. #23
    Avatar von Hühnermamma
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    Viele von uns haben eine sehr enge Beziehung zu ihrem Federvieh. Wenn dann den Tieren, die in diesem Fall nicht als Nutztiere, sondern als Haustiere gehalten werden, durch Beutegreifer verletzt oder getötet werden, ist es sehr, sehr schlimm. Viele Jahre ging bei mir alles gut. Dann war der Habicht da. Am hellichten Tag im Winter, direkt am Haus, zwischen anderen Gebäuden. Nicht auf freiem Feld. In meinem Garten. Das erste Opfer war meine bezauberne, sehr zutrauliche kleine Henriette, die ich zusammen mit einer Kollegin dort untergebracht hatte, weil sie lahmte und der Hahn keine Rücksicht darauf nahm. Der Habicht hatte sie unter dem Tomatendach erwischt. Damals hielt ich auch noch ein Entenpaar im Garten auf ca. 100 m² ohne Übernetzung aber mit vielen Versteckmöglichkeiten. Nachdem der Habicht das Hühnchen getötet hatte, habe ich schnell um das Entenhäuschen einen Zaun gezogen und einpaar Sonnenschirme als Sichtschutz aufgestellt. Außerdem habe ich nahezu stündlich nach den Tieren geschaut. Hat alles nichts genützt. Bei meiner nächsten Kontrolle saß der Habicht 1,5 Meter von der Hauswand entfernt unter der großen Tanne und hatte schon meine Ente getötet. Danach habe ich meine Enten im Winter immer im Gewächshaus untergebracht. Dort wähnte ich sie in Sicherheit, bis einige Jahre später der Fuchs kam und eine Schwachstelle in der Tür fand. Meine dreiköpfige Entenfamilie ausgelöscht. Mamaente war verschwunden, Papaente und Tochter lagen in Einzelteilen zum Teil vergraben im Gewächshaus. Ein Anblick, den ich nie wieder haben möchte. Deshalb habe ich jetzt für meine Enten eine 15 m² Voliere, in der sie die Nacht und den Winter verbringen.

  4. #24

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    Liebe In(di)a,
    ich habe hier nur quergelesen, wohl aber mitbekommen, dass du dich nun seit 4 Monaten an deinen Hühnern erfreuen kannst.
    Als eine derjenigen, die das ausgesprochene Glück! hat ihre Hühner völlig frei halten zu können, muss ich jedoch sagen, dass das nichts mit meiner inneren Haltung zu tun hat, noch dass meine Hühner schlauer sind als andere ...
    Es ist schlichtweg Glück, dass es hier *klopfaufholz", offenbar wenige Hühnerräuber gibt, bzw. diese wenn vorhanden, sich eben nicht an den Hühnern "befriedigen" müssen.
    Ich wünsche dir - bzw. deinen Hühnern natürlich auch dieses Glück.
    Die Erfahrungen der User - die zum Teil total Verluste durch Fuchs oder Marder - hinnehmen mussten, sollten dich deine Philosphie überdenken lassen.


  5. #25
    Avatar von In(di)a
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    @sil
    Also unsere Katze z.b ist ein ziemlich "wildes" Tier.
    Unsere Vorgänger waren nur am Wochenende hier und haben sie gefüttert, manchmal die Nachbarn und sonst hat sie halt, über Jahre, sich selbst versorgt. Am Anfang war sie recht scheu und heute ist sie die Schmusekatze vorm Herrn
    Es gibt genug verwilderte Arten ehemalig domestizierter Tiere von daher sehe ich da durchaus Unterschiede.

    Aber es geht ja auch nicht darum, die Hühner auszuwildern und sich selbst zu überlassen.
    Lediglich, morgens Tür auf, abends zu und ihnen diesen Freiraum zu geben.

    Mir gefällt auch die Idee, dass sowohl unsere Katze, als auch die Huhnies "frei" sind bei uns zu bleiben oder zu gehen. Ein eingesperrtes Tier hat diese Möglichkeit nicht, ich zwinge es bei mir zu bleiben.

    Ich würde die Natur eher als sinnvoll und hoch intelligent beschreiben - nicht grausam - da find ich viele Menschen (natürlich sind auch wir Natur, aber viele realisieren das nicht) wesentlich grausamer (Massentierhaltung, Krieg, Tierversuche, Ausbeutung etc)

    Ich kann mich nicht erinnern irgendwem unterstellt zu haben er hätte unglückliche Hühner?

    Ob es wirklich mehr Einsatz bedeutet Hühner im Gehege zu halten bezweifel ich, wieso denkst du das?

    An irgendwas von freiwilliger Mitarbeit bzgl abends in ihr Häuschen kann ich mich nicht erinnern..gewagt? Versteh nicht was du da meinst?
    Mit dem Schlafplatz seh ich auch so, sie gehen wohl dahin, wo sie sich sicher & vertraut fühlen.

    @Dylan
    Von Leben verlieren war nie die Rede, runterfallen, hmm, wird der Text bei manchen verkehrt dargestellt oder erklärt sich so das Phänomen der Stillen Post?
    Also wie schon weiter oben bzgl Autounfälle vs Wahrscheinlichkeit Fuchs frisst Huhn vs Kind fällt vom Klettergerüst (gestorben ist es nur bei dir) - jaa, da kann man jetzt über, was ist wahrscheinlicher reden, aber darum geht es mir nicht, wollte lediglich einen Vergleich ,bzgl wie man mit vermeintlich gefährlichen Situationen umgeht, herstellen.

    Schön, dass du auch ein Glückskind bist Wie ist das bei dir, russisch Roulette alias Herr Rainer Zufall oder woher kommt das? Ach so, die glücklichen Umstände..schätz die hast du vom Herrn Zufall gepachtet.
    In was für nem Einklang bist du denn dann? Halbes Jahr gehts gut und den Rest lieber nichts riskieren?

    Oh, ich strick hier für niemanden, ich wollte mich austauschen. Dachte dafür is so ein Forum da.
    Hätte ich geahnt, dass mir angetragen wird daraus meine Hühner-Freiheitsphilosophie Doktorarbeit zu formulieren, hätte ich länger über den Titel meditiert

  6. #26
    Avatar von In(di)a
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    @ hühnerhelga
    Hab deine Antwort beim ersten antworten nicht gesehen.
    Wie schön, dass du dich so intensiv mit deinen Hühnern beschäftigst, wir sind auch viel mit unseren Huhnies zusammen im Garten, ernten und umgraben können sie schon, gießen und pflanzen ist noch in der Übungsphase viel Spaß mit den Frischlingen

  7. #27
    Avatar von In(di)a
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    @hühnermamma
    Wir haben auch eine Henriette, ja, das viele hier schon Besuch von einem Hühnererbeuer hatten, hab ich schon vor dem Einzug unserer Huhnies gelesen und dementsprechend haben wir das Häuschen & Voliere gebaut.
    Warum lässt du sie im Winter drin, denkst du da kommen die Raubtiere eher?

  8. #28
    Avatar von Hühnermamma
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    Meistens findet der Habicht im Winter weniger Futter und "verirrt" sich dann auch schonmal. Die Greifvogelattacke fand im Winter bei geschlossener Schneedecke statt. In milden Wintern, wenn die Chance besteht, dass der Habicht in seinem "Revier" genügend Nahrung findet, wäre es wohl nicht zwingend notwendig, die Tiere einzusperren. Da meine Enten bei Kälte aber sowieso sehr inaktiv sind und keine Ambitionen zeigen, den Garten zu durchforsten, lasse ich sie sicherheitshalber in dem gut geschützen Bereich.

  9. #29
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von In(di)a Beitrag anzeigen
    @sil
    Also unsere Katze z.b ist ein ziemlich "wildes" Tier.
    Unsere Vorgänger waren nur am Wochenende hier und haben sie gefüttert, manchmal die Nachbarn und sonst hat sie halt, über Jahre, sich selbst versorgt. Am Anfang war sie recht scheu und heute ist sie die Schmusekatze vorm Herrn
    Es gibt genug verwilderte Arten ehemalig domestizierter Tiere von daher sehe ich da durchaus Unterschiede.
    Sicher gibt es Unterschiede, da widerspreche ich dir nicht. Wobei man am Beispiel der Katze durchaus streiten könnte, warum sie bei Euch bleibt? Wäre sie wirklich "wild" im Sinne von unabhängig von menschlicher Fürsorge, könnte sie sich wohl die Vorteile einer zuverlässigen Futterstation zunutze machen, bräuchte aber weder Schmuseeinheiten noch die Bequemlichkeiten einer Hausgemeinschaft mit dem Menschen. Daß sie letzteres sucht und nutzt, kann auch dahingehend interpretiert werden, daß sie es braucht. Vielleicht nicht zum reinen Überleben, aber irgendwo braucht sie es. Heißt nicht, daß sie es nicht genießt, es ist eben die Verbindung von angenehm und nützlich. Daß sie gerade bei Euch bleibt, kann durchaus ebenso dahingehend interpretiert werden, daß sie, wie viele Lebewesen, da Sicherheit findet wo sie sich auskennt und keine Notwendigkeit sieht, sich anderswo neu einzurichten.

    Zitat Zitat von In(di)a Beitrag anzeigen
    Aber es geht ja auch nicht darum, die Hühner auszuwildern und sich selbst zu überlassen.
    Lediglich, morgens Tür auf, abends zu und ihnen diesen Freiraum zu geben.

    Mir gefällt auch die Idee, dass sowohl unsere Katze, als auch die Huhnies "frei" sind bei uns zu bleiben oder zu gehen. Ein eingesperrtes Tier hat diese Möglichkeit nicht, ich zwinge es bei mir zu bleiben.
    Sicher sind Gitter und Zäune dazu da, ein Tier zu zwingen, irgendwo zu bleiben. Aber meine feste Überzeugung ist, daß allein die Tatsache, daß ein Tier den Schritt von der Wildform zum Haustier gemacht hat, es an den Menschen bindet. Nicht nur versorgungstechnisch, sondern auch emotional. Ob es das nun bewußt will oder nicht ist zweitrangig. Fast allen Haustieren läßt sich eine möglicherweise noch angeborene Scheu leicht nehmen. viele genießen die Ansprache, Berührungen, sind bereit zur Kommunikation und zur Mitarbeit.
    Auch eine emotionale Bindung ist eine Art Käfig, der das Tier daran hindert, sich vom Menschen zu lösen. Zusätzlich ist die gewohnte Umgebung in der man sich auskennt, die Wege weiß, das Revier also, etwas, was wenige Tiere freiwillig aufgeben, Das Gefühl der Sicherheit, das aus dem sich auskennen entsteht, ist zwingend an einen Ort gebunden.
    Speziell (Haus-) Hühner sind dazu Gefangene ihrer Gewohnheiten. Sind sie an einen bestimmten Schlafplatz z.B. gewöhnt, dann suchen sie den immer wieder auf. Das war bei ihrer Haustierwerdung wichtig, denn nur so konnte man sie schützen. Sind sie gewohnt, in einem bestimmten Stall zu schlafen, dann tun sie das. Nicht freiwillig, um bei Euch zu bleiben, sondern weil sie gar nicht anders können, es sei denn, man verwehrt es ihnen. Dazu kommt, daß Hühner einen relativ begrenzten Bewegungsraum haben. Selbst wenn sie könnten (meine hätten nach allen Richtungen kilometerweit Wald, Wiesen, unbebautes Gelände) verlassen sie ihr gewohntes Revier nicht. Und wenn sie es gezwungenermassen tun müssen, genügen oft kurze Entfernungen, und sie finden nicht mehr zurück. Für Hühner bedeutet es Stress, neue Lebensräume zu erkunden, schon aus diesem Grund bleiben sie am liebsten in ihrer durch das eigene arteigene Verhalten begrenzten Umgebung.
    Beispiel: Ein Fuchs hat eine meiner Hennen tagsüber lebend davongetragen. Ich habe es mitbekommen und ihm den Hund hinterhergeschickt. Er lies das Huhn noch in Sichtweite des Hauses in der Wiese los.
    Die Henne versteckte sich im Gestrüpp am Waldrand und hielt sich dort mehr als drei Wochen auf, ohne die vielleicht 50 Meter zurück zum Stall auf sich zu nehmen. Das ihr unbekannte Gelände dazwischen war ihr derart ungeheuer, daß sie sich einfach nicht getraute, zurück zu den anderen Hühnern zu gehen. Selbst die Hähne, die ja mitbekamen, daß da ein Huhn war, und die mehrfach versuchten, es von der unsichtbaren Grenze ihres bekannten Reviers aus her zu locken, überwanden die paar Meter freie Wiese nicht. Der Versuch, die Henne einfach zurück zu scheuchen, mißlang, weil sie die Grenzen ihres gerade neu erschlossenen Lebensraumes, ein Radius von viielleicht 5 Metern, partout nicht überschreiten wollte. Als wir die Henne dann einfangen konnten und zurück zu den anderen setzten, war sie sichtlich erleichtert.
    Daraus nun zu folgern, daß die anderen Hühner freiwillig bei mir bleiben, käme mir allerdings nicht in den Sinn


    Zitat Zitat von In(di)a Beitrag anzeigen
    Ich würde die Natur eher als sinnvoll und hoch intelligent beschreiben - nicht grausam -
    Ich habe sie nicht als grausam bezeichnet, sondern als emotionslos, was vielen grausam vorkommen kann.

    Zitat Zitat von In(di)a Beitrag anzeigen
    Ich kann mich nicht erinnern irgendwem unterstellt zu haben er hätte unglückliche Hühner?
    Da muß ich mich entschuldigen, weil ich wohl tatsächlich etwas herausgelesen habe, was da gar nicht stand.

    Zitat Zitat von In(di)a Beitrag anzeigen
    Ob es wirklich mehr Einsatz bedeutet Hühner im Gehege zu halten bezweifel ich, wieso denkst du das?
    Weil man als Halter sich weit mehr Gedanken machen muß, was die Hühner wirklich brauchen, und weil es mehr Arbeit bedeutet, auf begrenztem Raum alles bereit zu stellen und sauber zu halten als morgens einfach die Stalltür aufzumachen und den Hühnern einen schönen Tag zu wünschen.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  10. #30
    Avatar von In(di)a
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    @gackerline
    Ich kann gut verstehen, dass man seine Haltung nach einem Angriff überdenkt und ggf ändert. Ich glaub auch nicht, dass sie leiden, ein "artgerechter" Auslauf ist bestimmt in Ordnung. Ich find halt z.b diese Cube Ausläufe echt mini und wenn ich mir überlege wieviele Hühner da laut Hersteller artgerecht wohnen sollen..Naja, hab so ein Ding noch nie live gesehen.
    Einen Fuchs habe ihr hier noch nie gesehen, aber in der Umgebung gibt es wohl welche, das Grundstück ist zwar eingezäunt, aber auch ein Reh schafft es immer mal wieder rein und auch die Waschbären kommen als Erntehelfer für Obst & Walnuss vorbei, von daher auch theoretisch jeder andere der will. Angeblich sind Füchse & Waschbären ja Nacht bzw Dämmerungsaktiv, ich hoffe, dass sie sich hier gefälligst daran halten

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