Hallo 2Rosen, kann ich auch verstehen. Wenn man mit viel Zeit und Mühe sein Essen und das seiner Tiere anbaut und dann solche Tiere immer Alles zunichte machen, dann ist das Nahrungskonkurrenz und nur natürlich, wenn man sein Essen verteidigt, notfalls auch mit Gewalt.
Was ich bei Wühlmäusen mal gemacht habe, das hat super funktioniert. Da gab es ein Granulat, welches man in die Gänge streut. wichtig ist, man fängt in seiner Grundstücksmitte an und arbeitet sich dann nach und nach in Richtung der Grundstücksgrenzen vor. Sobald das in kontakt mit Erdfeuchte oder Regen kommt gast das aus und zieht in die Gänge. Das bringt sie nicht um, aber sie mögen das ganz und gar nicht und wandern ab. (Nachbarn freuen sich dann sicher. ).
Bei mir sind ringsum aber nur Wiesen oder Wildflächen, da haben die gut Platz.
Wobei ich gerade überlege, ob das nicht mit Ratten auch funktionieren könnte.
Da die ja nicht nur in Gängen leben und wohnen wahrscheinlich nicht, aber so bestimmte Gänge und Nester an unpassenden Stellen könnte man ihnen evtl. auch vermiesen.
Das gibt auch noch mal einen Versuch bei mir.
@ Annemarie, wenn ich mir die Größe meiner Hühner jetzt mit 10 Wochen ansehen, dann wohl tagsüber eher nicht. Aber Nachts wenn die Hühner bewegungslos da sitzen und sich nicht mehr bewegen und nicht mehr wehren, würde ich den Ratten auch mit 4 Monaten und älter nicht trauen!
Und je aufgeräumter und sauberer die Umgebung ist und die Ratten entsprechend hungriger, ebenso wie im Winter wo sie meist nicht mehr so viel finden, umso aggressiver sind die mit angreifen. (Weshalb ich meinen auch gezielte Futterstellen zugestehe, dann gehen sie normal nicht an wehrhafte Beute wenn es auch einfacher geht.)
Also bei hungrigen Ratten und Nachts würde ich nicht mal ausgewachsene Hühner der Gefahr aussetzen. Lieber echt alles rattendicht bauen zum übernachten. Und wo eine Ratte reinkommt geht auch ein Mauswiesel rein und das killt dir Hühner jeder Größe.
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