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Thema: Küken in Hühnerscharr eingewöhnen

  1. #1
    Avatar von Maught
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    Küken in Hühnerscharr eingewöhnen

    Zur aktuellen Situation:
    Ich habe vor 2 Wochen 8 kleine Küken bekommen, außerdem eine Glucke gekauft die 7 Küken hatte welche einen Tag älter sind als meine. 7 von 8 Kunstbrutküken konnte ich ihr erfolgreich unterschieben, jedoch nicht das 8 da es von der Glucke gehackt wurde. dieses ist leider das einzig schwarze küken. Ich habe das Schwarze jetzt mit 3 Zwergwyandottenküken welche eine Woche später geschlüpft sind im Keller unter der Rotlichtlampe stehen. Die Glucke mit den nun 14 Küken läuft im Hühnerauslauf mit den anderen hühnern rum, hat jedoch ihren eigenen kleinen Stall. Das eine Schwarze ist aber nun schon doppelt so schwer und doppelt so groß wie die anderen Küken im Auslauf.

    Nun zu meiner Frage:

    1.Frage:
    Kann ich das Schwarze küken in die Hühnerscharr integrieren und wie mache ich das am besten?
    Es frisst den kleinen wyandotten alles vor der Nase weg wenn ich etwas reinwerfe (was warscheinlich auch der Grund für seine enorme Größe ist)

    2. Frage:
    Ab wann kann die Glucke mit ihren 14 Küken mit in den Hühnerstall umziehen in dem die anderen Hühner sind?


    Zusatzfrage:
    Ich habe derzeit noch eine Glucke auf 12 Eiern sitzen welche jetzt 6 Tage im Brüter lagen und nun 2 Tage unter ihr. Diese will ich dann auch so schnell wie möglich mit in den großen Auslauf zu den anderen integrieren sobald die Küken 3 Tage alt sind. Würde ihr einen eigenen kleinen stall bereitstellen. Denkt ihr das klappt mit 2 Glucken in einem Auslauf? Die Alte Glucke mit den 14 Küken ist ziemlich Aggressiv gegenüber jedem Artgenossen außer ihren Küken. Die andere Glucke welche derzeit Brütet ist eine Seele von Huhn (Sussex) mit der man alles machen kann ohne das sie sich unsicher fühlt. Denkt ihr die andere glucke könnte ihre Küken töten wenn sie zusamen im Auslauf sind?


    Vielen Dank im Voraus

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  2. #2

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    Oje, so viele Konstellationen auf einmal... frag ich mich ja immer ob das wirklich sein muss, man macht doch nur sich und vor allem den Tieren das Leben schwer.
    Wie alt sind denn jetzt die einzelnen Gruppen genau?

    Klingt so als wäre die Chance das sich die beiden Glucken gut vertragen nicht so hoch. Wenn du sie sich auseinandersetzen lässt, kannst du nur hoffen das die Fronten geklärt sind und sie auch genug Platz haben um sich aus dem Weg zu gehen.
    Schlafen tun sie dann oft noch in ihren Ställen.
    Da du die Kellerkinder auch noch "sichtbar" an alle anderen gewöhnen musst, würde ich tatsächlich versuchen die Glucke als erstes in den Stall umsetzen, wenn da ihre Küken überall hinkommen.
    1.14 Gr. Wyandotten

  3. #3
    Avatar von Maught
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    Die Gruppen: Glucke mit den 7 Ursprünglichen küken: 20 Tage

    8(7 davon bei Glucke, 1 im keller) aus dem Brüter geschlüpfte Küken: 17-19 Tage

    2 zwerkwyandotten 9 tage

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  4. #4
    Avatar von Maught
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    Platz habe ich genug sind bestimmt 80 qm auslauf.


    Was ich derzeitnoch problematisch sehe ist die Glucke mit ihren Küken mit in den Hauptstall einzugliedern da sie derzeit noch auf die anderen losgeht sobald diese zu nah kommen. Dieses problem sehe ich aber bei der anderen Glucke später nicht die derzeit noch auf den Eiern sitzt da sie das zutraulichste und verträglichste Huhn von allen ist.

  5. #5

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    Zu Frage 1:
    Größe/Gewicht sind genetisch bedingt und haben nichts mit dem Futter zu tun. Man kann zwar durch falsches, zu viel oder zu wenig Futter gewisse Abweichungen in der Wachstumsgeschwindigkeit herbeiführen, dies sollte aber nicht das Ziel einer Kükenaufzucht sein. Das schwarze wird einfach eine andere Rasse und deswegen größer und schwerer sein. Zudem ist es auch eine Woche älter. Küken sollten jederzeit Zugang zu Futter haben, dann kann auch keins den anderen das Futter „vor der Nase wegschnappen“. Bei der Gabe von Leckerlies außer der Reihe haben größere und agilere Küken natürlich einen Vorteil. Es liegt also an Dir, die Leckerchen so zu verteilen (oder aus der Hand zu füttern), dass alle was abbekommen.
    Natürlich kannst und solltest Du dieses Küken mit den 3 Zwergwyandottenküken in die Herde integrieren. Es jetzt von den 3 „Geschwisterchen“ zu trennen macht überhaupt keinen Sinn. Richte den 4 Küken eine separate Ecke her, zu der sie jederzeit ungehinderten Zugang haben und wo die großen Hühner nicht hingelangen können (Abtrennung durch Gitter z.B.).

    Zu Frage 2:
    Das würde ich die Glucke entscheiden lassen. Sie läuft aktuell problemlos mit den anderen tagsüber im Auslauf und schläft in einem separaten Stall. Das ist optimal gelöst. Warum ändern? Irgendwann wird die Glucke von alleine in den Hauptstall wechseln. Vermutlich werden die Jungtiere danach noch eine zeitlang ihren gewohnten Schlafstall aufsuchen, bis sie irgendwann auch zu den großen rüberwandern. Perfekter und stressfreier geht es nicht.

    Zu Frage 3:
    Bei Glucke 2 würde ich die gleiche Methode anwenden. Separater Stall mit vorübergehendem provisorischen eigenen kleinen Auslauf. Sobald die Küken gut unterwegs sind, kannst Du sie tagsüber mit den anderen im großen Auslauf laufen lassen. Die Glucken werden sich aus dem Weg gehen. Sollte die brave Glucke gemobbt werden, verbleibt sie halt noch eine zeitlang im separaten Auslauf.
    Geändert von SalomeM (21.06.2020 um 12:46 Uhr)

  6. #6
    Avatar von Maught
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    Vielen Dank SalomeM! So werde ich es machen. Perfekt!
    Das heißt die 2 kleinen Küken ( heute morgen mussten wir eins der zwerg wyandotten einschläfer) und das eine ziemlich große werde ich jetzt raussetzen in einen sepparaten Auslauf und werde ihnen in ein paar Tagen die möglichkeit geben diesen zu verlassen und bei den anderen rumzulaufen. Ich werde es so machen das nur die 3 rein kommen und nicht die großen. Richtig?

    Sollte ich die kleinen nachts wieder in den keller tun oder draußen einsperren mit rotlichtlampe?

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  7. #7

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    Die 2 Wyandottenküken sind mit 9 Tagen noch recht jung, die brauchen noch 24 Stunden Zugang zu einer Wärmequelle, also müsstest Du für die 3er Gruppe die Möglichkeit haben, Wärme im Hauptstall anzubieten. Wenn das geht, würde ich die komplett „rausschmeißen“, also nachts nicht mehr in den Keller holen. Die stauben drinnen eh nur alles voll.
    Und ja,die 3 sollten jederzeit durch ein Gitter oder ähnliches zu ihrer Ecke durchschlüpfen können, die Erwachsenen sollten dort nicht hingelangen.

  8. #8

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    Zitat Zitat von Maught Beitrag anzeigen
    Platz habe ich genug sind bestimmt 80 qm auslauf........
    Hast du da ne 0 vergessen?
    Wieviele Hühner laufen dann insgesamt rum?

    Ein sonst liebes Huhn kann sich als Glucke durchaus gegenüber den anderen anders verhalten. Was auch voll in Ordnung geht, da ihre Prämisse sein muss die Küken zu beschützen.
    1.14 Gr. Wyandotten

  9. #9

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    Ich denke Maught hat das ganz gut im Griff.
    Sie macht sich Gedanken über die besten Lösungen und das es allen gut geht. Das ist die Hauptsache.

  10. #10
    Avatar von Maught
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    Die 3 Küken haben jetzt einen eigenen Einbruchssicheren Auslauf +nest mit Rotlicht bekommen im Auslauf der Großen. Dort können Sie die nächsten 3 Wochen drinne bleiben bis die Glucke dann mit ihren Küken rein kommt

    Rund um die Uhr überwachung zum beruhigen der Nerven habe ich auch

    Habt ihr noch Tipps was ich noch machen kann damit es ihnen gut geht?

    Morgen werde ich ihnen auch ein paar klettergerüste hinstellen zum austoben

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