Umfrageergebnis anzeigen: Wo sind die Bienen hin?

Teilnehmer
19. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Hier ist generell seit Jahren rückläufige Bienenzahl zu beobachten

    4 21,05%
  • Hier ist die Bienenzahl mit den Jahren gewachsen

    5 26,32%
  • In diesem Jahr (2020) gab es Bienen im Frühjahr, aber in Juni waren sie weg

    5 26,32%
  • In diesem Jahr (2020) gab es Bienen im Frühjahr und ihre Zahl ist in Juni unverändert geblieben

    4 21,05%
  • Hier sind die Bienen vollständig verschwunden.

    1 5,26%
  • Ich habe Bienenvölker, wo ich nie Honig ernte und nie Behandlungen durchführe

    0 0%
  • Ich habe Bienenvölker, wo ich nie Honig ernte, aber trotzdem notwendige Behandlungen durchführe

    0 0%
  • Ich halte Bienen

    4 21,05%
  • Ich halte keine Bienen

    8 42,11%
  • Ich halte keine Bienen, aber spiele mit dem Gedanken, mir welche zuzulegen

    4 21,05%
  • Ich halte Bienen in der Stadt

    0 0%
Multiple-Choice-Umfrage.
Seite 1 von 8 12345 ... LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 75

Thema: Wo sind die Bienen hin?

  1. #1
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Wo sind die Bienen hin?

    Hallo Zusammen,

    bei uns (Weserbergland) gab in diesem Frühjahr ein Paar Bienen, weswegen ich mich gefreut habe. Schließlich sind wir aus der Stadt dieses Jahr aufs Land gezogen - da habe ich natürlich in Bezug auf die Bienenpopulation große Erwartungen gehabt.

    Nun ist es Juni und seit Anfang Juni habe ich keine einzige Biene mehr gesehen! Hummeln - ja, sie sind Gsd hier noch recht gut aktiv. Aber wo sind die Bienen hin?!

    Habt ihr das auch beobachtet?

    Falls ihr im Text etwas kommentiert, wäre Ortsangabe durchaus wünschenswert. Wir sind viele User im Forum. Das kann evtl. ein gutes Bild ergeben.

    Falls jemand auf die Frage 5 mit "ja" antwortet, wäre das Jahr, wann es passiert ist, auch Klasse.

    Weiterhin habe ich noch Fragen zur generellen Bienenhaltung angeheftet. Ich habe aus einem Artikel (oder Sendung?? weiß leider nicht mehr, wo es war) entnommen, dass es möglich ist, Bienen zu halten, ohne jemals Honig zu ernten (bzw. nur den Überschuss) und dabei fallen alle Varroa-Behandlungen weg. Stimmt das? Wer hat es schon ausprobiert? Funktioniert das tatsächlich? Der Sinn im erwähnten Artikel war, dass es wohl bei den Imkereien in der Zukunft so sein wird, dass einem Teil der Völker der Honig nicht weggenommen werden darf, damit man starke Bienen auch weiter erhalten kann.

    Irgendwann, wenn wir in unserem "neuen" Haus und Garten mit dem Groben fertig sind, wäre natürlich Bienenhaltung ein großes Thema für uns. Wäre interessant zu erfahren, wie hier geimkert wird, damit wir uns schon Mal im Voraus überlegen, wie wir es machen.

    Danke schön!



    PS. Achja, die Umfrage ist nicht öffentlich und es sind mehrere Antworten möglich.
    Geändert von Roksi (20.06.2020 um 19:04 Uhr)
    Lieben Gruß, Roksi
    1,1 Maxi Homo Sapiens 2,2 Mini Homo Sapiens 3,1 Felis silvestris f. catus, Apes mellifera und die bunte Truppe

  2. #2
    Hühner Tyche Avatar von magda1125
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    Habe teilgenommen, lebe in MV /Uckermark.

    Letztes Jahr hatte ich Erdbienen im Garten, dieses Jahr wieder.
    Das bedeutet für mich, das ich einen großen Teil meines Gartens nicht betreten kann. (Bin allergisch)
    In diesem Jahr wohnen Bienen auch im Holzstapelrest auf der Terrasse.

    Womöglich spielt Wohnort und Lage halt eine Bienen "Rolle"?
    Geändert von magda1125 (20.06.2020 um 19:39 Uhr)
    LG Magda

    „Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“ Ovid

  3. #3
    Moderator Avatar von zfranky
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    Roksi, da liegt, glaube ich, ein allgemeines Missverständnis vor. Die Honigbienen, die der Mensch hält, sind überhaupt nicht vom Aussterben oder Bienensterben bedroht. Es sind die Wildbienen, die gefährdet sind. Leider hat der Trend zur Bienenhaltung diesen Wildbienen jetzt auch noch mehr Nahrungskonkurrenz beschert, so dass es für die Wildbienen noch schwieriger wird.

    https://www.yourlittleplanet.org/de/...ienen-bedrohen

  4. #4
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Zitat Zitat von zfranky Beitrag anzeigen
    Roksi, da liegt, glaube ich, ein allgemeines Missverständnis vor. Die Honigbienen, die der Mensch hält, sind überhaupt nicht vom Aussterben oder Bienensterben bedroht. Es sind die Wildbienen, die gefährdet sind. Leider hat der Trend zur Bienenhaltung diesen Wildbienen jetzt auch noch mehr Nahrungskonkurrenz beschert, so dass es für die Wildbienen noch schwieriger wird.

    https://www.yourlittleplanet.org/de/...ienen-bedrohen
    Sehr interessant! Also die Imkerbienen bilden die Konkurrenz zu den Wildbienen? Wäre natürlich nahe liegend.

    Aber dann die Frage: wieso habe ich jetzt im Garten gar keine Bienen? Da wären doch die "Gewinner" - also die normalen "Imker"-Bienen sonst unterwegs, oder? Was übersehe ich?

    Vorher lebte ich in der Stadt Hannover. Beim Einzug - 2010 - summte noch der Garten, obwohl es dort wenige Blühpflanzen gab. Das Wenige, was da war, war von Bienen durchaus gut besucht. Und ich hatte den Verdacht, in den ersten Jahren sogar Wildbienen irgendwo zu haben. Mit den Jahren bis zu unserem Umzug - 2019/2020 hat sich die Bienenzahl ständig verkleinert. Immer weniger und weniger. Die vorigen Jahre zählte ich manchmal die Bienen einzeln. Wieso wurden dann die Wildbienen nicht durch Honigbienen "ersetzt"?
    Lieben Gruß, Roksi
    1,1 Maxi Homo Sapiens 2,2 Mini Homo Sapiens 3,1 Felis silvestris f. catus, Apes mellifera und die bunte Truppe

  5. #5
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Zitat Zitat von magda1125 Beitrag anzeigen
    Letztes Jahr hatte ich Erdbienen im Garten, dieses Jahr wieder.
    Das bedeutet für mich, das ich einen großen Teil meines Gartens nicht betreten kann. (Bin allergisch)
    In diesem Jahr wohnen Bienen auch im Holzstapelrest auf der Terrasse.
    So verrückt kann das Schicksal sein. Jemand mit Bienenallergie "bekommt" Erdbienen direkt in den Garten und wer ohne Allergie ist - gar keine.
    Lieben Gruß, Roksi
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  6. #6
    Moderator Avatar von zfranky
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    Wahrscheinlich hast du keine attraktiven Trachtpflanzen in deinem Garten. Bienen fliegen bis zu 2 Km zu guten Trachtplätzen, zur Zeit ist Lindenblüte. Ein großer Lindenbaum hat viel mehr zu bieten wie dein gesamter Garten.
    Die Damen sind sehr ökonomisch unterwegs..
    Meine eigenen Bienen sehe ich auch z.B. nicht in meinem Garten sammeln. Die sind 500 m weiter an den Linden.

  7. #7
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Zitat Zitat von zfranky Beitrag anzeigen
    Wahrscheinlich hast du keine attraktiven Trachtpflanzen in deinem Garten. Bienen fliegen bis zu 2 Km zu guten Trachtplätzen, zur Zeit ist Lindenblüte. Ein großer Lindenbaum hat viel mehr zu bieten wie dein gesamter Garten.
    Die Damen sind sehr ökonomisch unterwegs..
    Meine eigenen Bienen sehe ich auch z.B. nicht in meinem Garten sammeln. Die sind 500 m weiter an den Linden.
    Einspruch.
    Also zur Tracht:
    unser Stadtgarten war ausgerechnet von Linden umsäumt (Daher der Bezirk-Name: Linden ) Und der Garten lag in 50 Meter Entfernung zu einem Stadtpark.

    Als wir dort 2010 eingezogen waren, hatten wir nur eine Rasenfläche (die eher Quecken-Fläche war) gehabt, die von alten Bäumen/Sträuchern umgeben waren. Zusätzlich zu all den Pflanzen, die auf dem Grundstück zum Glück wachsen durften (also diese Sträucher, alte Bäume) haben wir auch noch große Mengen weiterer Pflanzen (Bäume, Sträucher etc.etc.) gepflanzt Plus zwei Teiche mit wiederum großer Anzahl blühender Teichpflanzen angelegt. Sprich, der Garten wurde nach 10 Jahren um Vielfaches mannigfaltiger. Bereits nach 2 Jahren hatten wir dort sehr viele Libellen und Schmetterlingsarten. Aber mit den Jahren wurde diese Vielfalt (abgesehen von Libellen) immer weniger und weniger. Obwohl alle Blühpflanzen üppiger wurden und wir haben immer wieder was dazu gepflanzt.

    Ich hatte den Verdacht, wir hatten in einer verwunschenen Ecke mit viel altem Efeu ein Wildbienennest. Dieser war irgendwann weg: da summte nichts mehr. Und die Bienenbesuche überhaupt wurden weniger und weniger. Aber sie waren noch da. Obwohl ich nicht einmal alle Finger zum Aufzählen brauchte.

    Also die Frage: wieso waren die Bienen fast vollständig weg, obwohl Nahrungsangebot immer erweitert wurde?

    Hier ist es jetzt noch gruseliger: nicht einmal eine Biene seit Anfang Juni. Dabei gehen wir gleich vor: sogar eine Brachland-Wiese gibt es hier jetzt, da wo vorher nur langweiliger Rasen war. Werde noch abfotografieren. Diese Wiese ist etwa 20x5m groß
    Lieben Gruß, Roksi
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  8. #8
    Avatar von Blindenhuhn
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    Am besten du kaufst dir eine weiße Clematis montana. Die ist ein absolut unwiderstehlicher Honigbienenmagnet und duftet toll.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  9. #9
    Putzfee auf Zeit Avatar von anna.u
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    Es dauert eine Weile, bis sich bei den Wildbienen herumgesprochen hat, dass es jetzt bei euch Futter gibt. Außerdem brauchen die Bienen ja auch erst mal eine Wohnung.
    Trotzdem muss ich dir recht geben, dass die Wildbienen viel viel weniger geworden sind. Früher hatten wir hier immer welche, dieses Jahr trotz erweitertem Wohnungsangebot gar keine.
    Zum Glück sind viele Hummeln unterwegs...
    Lg Anna
    JUBILÄUMSWICHTELN 2024
    Macht alle gerne mit!

  10. #10
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Zitat Zitat von anna.u Beitrag anzeigen
    Es dauert eine Weile, bis sich bei den Wildbienen herumgesprochen hat, dass es jetzt bei euch Futter gibt. Außerdem brauchen die Bienen ja auch erst mal eine Wohnung.
    Das ist ja auch alles klar. Aber wieso waren sie im Frühjahr hier und dann nur nach so kurzer Zeit auf einmal weg? Und zwar alle?
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