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Thema: Was hätte man besser machen können?

  1. #11
    Avatar von nero2010
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    Wenn es diesmal bei Naturbrut auch" schief " gehen sollte...was ich Dir echt nicht wünsche wäre meine Empfehlung mal den Züchter der BE zu wechseln.
    Gut möglich wäre eine Inzuchtdepression , Verkeimung der BE oder Fehlernährung der Elterntiere.
    Nur weil ein Züchter der Verkäufer ist heißt es nicht dass alles in Ordnung sein muss.
    Viel Glück

  2. #12

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    so, ich habe das Drama jetzt soeben beendet. Ergebnis: keine Küken :-(

    Ein Küken halb geschlüpft - Dottersack nicht eingezogen, lag tot unter der Glucke. Mit etwas Überwindung habe ich dann die restlichen Eier aufgemacht. Voll entwickelte Küken, die den Dottersack nicht eingezogen hatten und abgestorben waren.

    Ob ich es dieses Jahr nocheinmal wage, glaube ich nicht. Solche Katastrophen brauch` ich so schnell nicht wieder. BE werde ich dort wohl nicht mehr besorgen auch wenn der Kontakt, der Versand und das ganze Drumrum super nett war. Schade.

  3. #13
    Bummelux Avatar von Vinny
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    das tut mir sehr leid... aber ja, da würde ich auch keine BE mehr besorgen.
    Dass man ein Küken es nicht aus dem Ei schafft oder danach verstirbt oder so... ok
    Aber die Brutparameter haben bei Naturbrut ja aller Voraussicht nach gestimmt. ausser vielleicht 1,2 Tage verspätet, wenn die Glucke gerne lange Pausen draussen einlegt.

    Ich drücke fürs nächste Mal die Daumen.
    Vielleicht guckst du mal beim örtlichen Geflügelzuchtverein, was die für rassen haben. dann kannst du direkt welche vor ort abholen. Transport = ein Risiko weniger
    1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse

  4. #14

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    Hallo ptrici,

    ich hoffe, du findest für deine Küken einen guten Platz. Für uns sind deine Zwerge leider keine Option. Wir wollten ja unseren Orpi-Hennenbestand aufstocken. Hähne können wir auf Dauer hier wegen einem Nachbarn nicht halten, so dass wir ebenfalls auf der Suche nach Plätzen für unsere Hähne (4 Stück) sind.

    Erstelle doch eine Anzeige im Forum unter "biete Hühner"

    Viel Erfolg

  5. #15

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    jetzt melde ich mich doch noch einmal zu diesem Thema, um vielleicht ebenso verzweifelten einen positiven Ausblick zu geben.

    Nach den beiden Katastrophenbruten wollten wir in diesem Jahr eigentlich keine Bruteier mehr besorgen. Eigentlich.... Denn nun haben wir es doch noch einmal gewagt und 15 BE von einem anderen Züchter besorgt (ebenfalls auf dem Postweg).

    Konstellation wie beim letzten Mal: die Glucke im Hauptstall (der Gluckenstall war noch mit den Junghähnchen besetzt) und die BE im Brutapparat. Gleiche Brutparameter wie immer. Von den 15 BE waren 2 nicht befruchtet und aus den restlichen 13 sind bis jetzt 10 kerngesunde, putzmuntere Küken geschlüpft. 1 Ei liegt noch angepickt im Brüter, rührt sich aber nicht und 2 sind völlig unberührt. Diese 3 dürfen noch bis morgen im Brutapparat verweilen.

    Ein Küken ist bereits unter die Glucke gewandert und wird dort auch akzeptiert. Nun stellt sich mir die Frage, was mache ich mit den restlichen Küken? Alle unter diese Glucke - kann sie 10 Küken ausreichend wärmen und führen? Oder lieber die zweite Glucke, die eigentlich entgluckt werden soll für die Hälfte der Küken bemühen? Einfacher für uns im Handling wäre 1 Glucke mit allen Küken. Wärmeplatte oder -lampe könnte ich in den Gluckenstall zusätzlich stellen, aber wird die dann auch angenommen?

    Alles in allem, möchte ich einfach von dem positiven Brutjahresende berichten und anderen Mut machen, dass es nicht immer unbedingt an eigenen Fehler liegt. wenn nichts schlüpft. BE aus anderer Quelle können Wunder wirken...

  6. #16

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    Hallo Orpi
    Gibt es einen Grund dass du die Eier nicht den Hennen zum ausbrüten unterlegst?

  7. #17

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    Hallo Birgit K,

    bis zu diesem Jahr hatte ich nur den Omlet Go mit 2m Auslauf als Gluckenstall. Für eine Orpi-Henne finde ich den Auslauf aber für 3 Wochen zu klein, jegliches Unwetter kriegt der Auslauf auch ab und Sandbaden lässt es sich auf der grünen Wiese auch nicht. Im Haupt-Stall, der eigentlich als Schlafstall konzipiert ist (1,5m x 1,5m) ist das Abtrennen nicht so einfach und da die Chefin alle im Stall gluckenden Hennen konsequent von den Nestern scheucht, wenn sie ihr Ei legen möchte, ist das für eine Brut natürlich suboptimal. Daher durften die Hennen bisher im Stall glucken - egal auf welchem Nest - und zogen erst 3 Tage vor Schlupf mit den richtigen Eiern, bzw. dann erst mit den Küken in den Omlet um.
    Seit diesem Jahr habe ich einen festen Gluckenstall in der Voliere stehen, so dass zukünftig eine richtige Naturbrut möglich ist. Dieser Stall war nur bis letzte Woche noch mit den Junghähnen aus Mai besetzt, daher dieses Mal noch die alte Vorgehensweise. Jetzt sitzt sie mit einem Teil der Küken im neuen Gluckenstall. Für die restlichen Küken hoffe ich noch auf zeitnahe Antwort aus dem Forum, da ich wirklich unsicher bin, ob die Glucke mittlerweilen 11 Küken packt.

  8. #18
    Avatar von Gackerliene
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    Hallo,

    herzlichen Glückwunsch zu dem positiven Ergibnis, doch gut dass Du es nochmal gewagt hast.....ich habe gar keinen Brutautomat und nur positive erfahrung mit der naturbrut (Eier gleich unter Glucke), wobei ich damals auch mal ein paar noch paralell bei jemandem im Brutautomat hatte und Kücken untergeschoben hatte. Die Glucke hatte dann 12 Kinder- alles kein Problem... auch mehr wären noch gegangen. Jetzt wo es so warm ist brauchst Dir denke ich auch keine Sorgen machen. Die letzte Brut hatte ich die 6 Eier je mit Edding gekennzeichnet und lies das Gluckenkämmerle bis 2 Tage vor Schlupf offen, damit sie auch selbstständig rauskonnte zum Sandbaden, das nutzte sie auch 1-2x täglich. Falls ein anderes Huhn ein Ei dazu legte, konnte ich sie gut rausnehmen. Gluckchen war dankbar für zusätzliches "Kraftfutter" in Form von geschälten Sonnenblumenkernen oder gekeimten Weizen, auch bisl Käse wurde gern genommen (nicht zu viel wegen salz) oder Mehlwürmer.
    natural boostert !

  9. #19
    Avatar von melachi
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    Zitat Zitat von Orpi13 Beitrag anzeigen
    Ein Küken ist bereits unter die Glucke gewandert und wird dort auch akzeptiert. Nun stellt sich mir die Frage, was mache ich mit den restlichen Küken? Alle unter diese Glucke - kann sie 10 Küken ausreichend wärmen und führen? Oder lieber die zweite Glucke, die eigentlich entgluckt werden soll für die Hälfte der Küken bemühen? Einfacher für uns im Handling wäre 1 Glucke mit allen Küken. Wärmeplatte oder -lampe könnte ich in den Gluckenstall zusätzlich stellen, aber wird die dann auch angenommen?
    Ein normales Gelege einer Henne besteht aus 12-14 Eiern, soviele Küken kann sie also problemlos wärmen und führen, wenn man nicht gerade Mechlener Küken unter einer Zwerghenne hat. Aber deine Orpington-Glucke ist ja quasi eine Großraumwohnung für Küken . Und später, wenn die Glucke nicht mehr führt, ist eine größere Gruppe für die Küken von Vorteil, gibt mehr Sicherheit und je mehr Küken zusammengekuschelt schlafen, umso wärmer ist es

  10. #20

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    Danke schön, für deine Glückwünsche. Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen, als die ersten Küken gesund geschlüpft sind und nicht wieder das große Kükensterben ausgebrochen ist.

    Wenn bei deiner Henne 12+ gegangen wären, dann bleibe ich bei einer Glucke. Die Gegebenheiten sind dann deutlich besser: kleiner Gluckenstall mit ca. 8 qm Volierenauslauf und für die ersten 2-3 Wochen 20 qm übernetzter Grünauslauf. Im Anschluss gibt es dann die Erweiterung auf 50 qm Garten bevor es dann zu den Großen in den großen Auslauf geht.

    Verwöhnt wurde sie natürlich auch mit Körnerfutter und Sonenblumenkernen. Nur auf das gekeimte Nassfutter habe ich verzichtet. Gekeimten Weizen bekommen aber normalerweis alle meine Hühner regelmäßig.

    Hennchen sollten bei 11 Küken wohl hoffentlich auch dabei sein und nicht wieder nur ausschließlich Hähne wie die beiden letzten Male.

    Ach, ich freu`mich und hoffe, dass alle gesund bleiben.

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