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Thema: Wer war das?! Achtung unschönes Bild!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Avatar von Dylan
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    Zitat Zitat von Schnappi66 Beitrag anzeigen
    Ratten legen sich Vorräte an, nicht nur zum junge füttern. die schaffen es bei mir im Pferdestall in einer Nacht einen 25 kg Sack Hunde-Fertigfutter wegzuräumen!


    Meine Güte! Das ist ja der absolute Ratten - Supergau! Wie viele von denen sind denn bei euch unterwegs??
    Wie kam es zu so einer extremen Vermehrung von Ratten? Wie seid ihr sie losgeworden?

    Ich habe ja das Problem, dass meine Nachbar seit zig Jahren nicht mehr seinen Hof aufgeräumt hat, und die Biester sich durch die Bullenmast vermehren.
    Aber ich merke sehr schnell, wenn sie sich zu uns herüber ausbreiten und handle dann sofort, damit sie sich nicht bei mir festsetzen. Jede Ecke muss man aufräumen, um die Schlupflöcher zu finden, und nicht mal das hilft immer.

  2. #2
    Avatar von Schnappi66
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    Meine Güte! Das ist ja der absolute Ratten - Supergau! Wie viele von denen sind denn bei euch unterwegs??
    Wie kam es zu so einer extremen Vermehrung von Ratten? Wie seid ihr sie losgeworden?
    Wie viele? So ziemlich gleichbleibend an die 50 als Festbestand am ganzen Grundstück.
    Wie es dazu kam? Die sind schon immer da, selbst wenn ich meine alle weg hätte, habe ich sofort Neuzuwanderungen von 2 Nachbarbauernhöfen, da müssen die nur über die Straße, was sie auch ohne Scheu immer machen.
    Wie losgeworden? Gar nicht, ist aussichtslos. Gift kommt mir keines auf den Hof. Als vor 4 Jahren die Nachbarn vergiftet hatten, sind mir innerhalb einer Woche 4 Hunde dabei draufgegangen und 2 weitere trotz wochenlanger Intensivtherapie für einige Tausend Euro und Nervenkrieg ohne Ende nach 1 Monat und einem halben Jahr.
    Ausserdem gehen da noch einige Katzen auch mit drauf und die selbst die Ratten tun mir leid, wenn sie elend verrecken müssen. Sind auch nur Tiere und haben das nicht verdient.

    Ich habe mich bisher (seit ich sie nach 2 Jahren endlich dank diverser Lebendfallen und Katzen aus meinem Haus heraussen habe) gut mit ihnen arrangiert. Sie halten ihre Bestandsdichte selber, d.h. entnimmst du welche, gibt's sofort wieder massenhaft Junge. Läßt man den Bestand, werden es ab einem bestimmten Zeitpunkt wenn der Lebensraum gut besetzt ist, auch nicht mehr mehr an der Zahl, es werden nur Lücken aufgefüllt wenn mal welche "verunfallen" oder so sterben, weil sie Pferden unter die Hufe oder Katzen zwischen die Zähne geraten. Vorteil ist, sie sind sehr territorial und lassen keine Fremdratten von nebenan zuwandern. Die werden in blutigen Kämpfen sofort getötet! D.h. auch, da keine Wanderbewegung, werden auch keine Krankheiten eingeschleppt und "mein" Rattenbestand ist gesund.
    Da sie auch gut genährt sind, weil mit meinen Hunden und Pferden fällt immer genug ab, machen sie auch kaum was kaputt auf der Suche nach Fressbarem. Futter was für meine Tiere gedacht ist, muß ich halt in rattensicheren Behältnissen aufbewahren um es vor Verschmutzung zu schützen. Meinen Kleintieren wie Schildkröten und jetzt Küken, bin ich es eben dann auch schuldig, sie in entsprechend rattensicheren Bereichen unterzubringen um sie nicht unnötiger Gefahr auszusetzen. Das ist im Prinzip wie mit Wölfen, Füchsen usw....man muß halt ein wenig mehr Aufwand betreiben um auch mit Wildtieren auszukommen ohne große Schäden zu haben. Meine Ratten sind inzwischen sogar relativ zahm und viele kenne ich sogar auseinander.
    Kurz gesagt, da sie sich hier wo ich wohne nicht vermeiden lassen, habe ich gelernt mit ihnen zu leben und mir sind mein fester Rattenbestand der seine Futterplätze kennt und nicht jede Menge kaputt macht um Freßbares zu finden und ohne Krankheiten 10 mal lieber , als laufend zugewanderte Ratten aus der Nachbarschaft.

    Und wenn man mal alle Vorurteile ausser Acht läßt, kaum Schäden durch sie hat und sie so zahm sind, daß man sie nicht nur huschen sieht, sondern in aller Ruhe aus nächster Nähe beobachten kann, dann sind das sogar total nette, kluge, sehr soziale und süße und putzige Tierchen.
    Geändert von Schnappi66 (17.06.2020 um 22:49 Uhr)
    liebe Grüße
    Schnappi

  3. #3
    Avatar von Mara1
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    Zitat Zitat von speedpapa Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen!

    Habe heute morgen meine 6 Küken so im Stall vorgefunden.
    Weiß jemand, wer da dahinter steckt?

    Die Alt-Hühner sind von der Glucke mit den Küken getrennt gewesen.

    Besten Dank für eure Hilfe!
    Wenn ich dich richtig verstehe ist es in der Nacht passiert, und der Stall war in der Zeit verschlossen? Dann kommt doch kaum etwas anderes in Frage als Ratten.

  4. #4
    Avatar von Sonnenschein74
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    Ich denke auch ganz sicher, dass es Ratten waren.
    Wir hatten letztes Jahr auch so einen Fall - am helllichten Tag war auf einmal ein Küken verschwunden.
    Die Ratte(n) hatte sich einen Gang unter das Hühnergehege gegraben und das Kleine verschleppt. Wir haben auf der Suche nach dem Küken diesen Gang gefunden und frei gegraben und auch mittendrin das Küken gefunden. Es sah genau so aus, wie auf deinem Bild - am Bauch aufgeschlitzt. Haben damals in einer Nacht und Nebelaktion das komplette Innengehege mit Randsteinen untermauert und den Biestern den Kampf angesagt.
    Fallen um das komplette Gehege aufgebaut und zusätzlich noch Giftköder. Es hat fast drei Wochen gedauert bis wir "rattenfrei" waren und wir haben davor überhaupt nicht gemerkt, dass wir Ratten auf dem Grundstück haben.
    Es tut mir sehr leid für dich und deine Kükis. Pass auf dein Verbliebenes gut auf - die Biester kommen wie gesagt auch am helllichten Tag.

  5. #5
    Avatar von PPP
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    So ist es. Und die Viecher fressen mir Vorliebe zuerst die "gehaltvollen" Organe, wie Herz und Leber, was man auf dem Bild auch sehr gut erkennen kann.
    Bleibt gesund...das Nati

    The fact that humanity has to clarify that any lives matter, should be concern enough.

  6. #6

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    Neuer Zwischenstand!
    Es sind Ratten gewesen. Hab eine Kamera vor dem Hühnerstall aufgestellt und die dreiviertelte Nacht das Umfeld vom Stall beobachtet.
    Es kam sofort bei Dunkelheit eine richtig grosse ratte ins Bild.
    Nun werd ich mich auf Rattenjagd begeben.
    Habt ihr erfahrung dazu was eine gute jagdmethode ist?
    Danke!

  7. #7
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    Zitat Zitat von speedpapa Beitrag anzeigen
    Neuer Zwischenstand!
    Es sind Ratten gewesen. Hab eine Kamera vor dem Hühnerstall aufgestellt und die dreiviertelte Nacht das Umfeld vom Stall beobachtet.
    Es kam sofort bei Dunkelheit eine richtig grosse ratte ins Bild.
    Nun werd ich mich auf Rattenjagd begeben.
    Habt ihr erfahrung dazu was eine gute jagdmethode ist?
    Danke!
    Da lässt du dich am besten unter dem Suchbegriff "Rattenfalle" auf YouTube inspirieren.

  8. #8
    Avatar von Dylan
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    Hallo Speedpapa,

    Bei den Ratten, die sich bei uns immer wieder ansiedeln wollten, hat geholfen (ich zähle jetzt auch Präventivmaßnahmen auf):

    Lebensgrundlagen entziehen:
    Alle Gerümpelecken aufräumen. Das kann - je nach Hof - eine Menge Arbeit bedeuten
    Kein offenes Futter herumstehen lassen. Abends alles wegräumen, was bei den Hühnern noch herumsteht.
    Alle möglichen Löcher im Stall verschließen
    Kein Wasser! Trinkwasser abends auskippen. Auch Ratten müssen trinken
    Bekämpfung: Gift auslegen (Achtung, Sachkundenachweis erforderlich): Hilft sehr gut.
    Auch in die Schlagfallen gehen sie immer wieder rein, aber die werden nach einer bestimmten Zeit gemieden.

    Zitat von Schnappi66:
    Ich habe hier z.B. 4 Familien. Das sind über all die Jahre nie mehr Tiere geworden als rund 50 Stück. Sie regeln die Besatzdichte, welche ein Revier verträgt, selbst.
    @Schnappi,
    wenn es "nur" bei 50 Stück bleiben würde.....aber was ist denn mit den Nachkommen?

    Ein Rattenweibchen KANN bis zu 4-mal im Jahr jeweils etwa 8 Junge zur Welt bringen. (Hängt natürlich von den Umständen und dem Futter ab)
    Und nach 3 Monaten ist der Nachwuchs seinerseits in der Lage, sich zu vermehren.

    Das bedeutet: EIN Rattenpaar kann es pro Jahr auf über 1000 Nachkommen bringen.

    Bei 25 Paaren sind wir dann rechnerisch bei 25 000 Ratten jährlich angekommen, die von deinem Hof aus fröhlich in die Welt (oder zum Nachbarn) ziehen. Selbst wenn man diese Rechnung als völlig überzogen betrachtet, und ca. zwei Drittel von der Zahl abzieht, sind es immer noch 8000 - 10 000 Ratten. Und wenn man diese Zahlen für abwegig betrachtet, dann kann man immer noch halbieren. In diesem Fall prodzieren deine Ratten eben mal 4000 weitere Ratten im Jahr, die sich ein neues Revier suchen müssen.
    Bei allem Respekt für deinen Einsatz und deine Tierliebe - dich würde ich nicht als Nachbarin haben wollen. Ich weiß, dass du es gut meinst, aber im Grunde lebst du deine Tierliebe auf Kosten der Nachbarn und der anderen Tiere aus, die zur Beute der Ratten werden (Ich denke an Vögel und andere kleine Säugetiere). Vielleicht stört es den Nachbarn nicht, dass bei ihm die Ratten im Haus herumlaufen - vielleicht hat er aufgegeben, weil ja immer neue Ratten ankommen.
    In einer konzentrierten abgesprochenen Aktion könntet ihr gemeinsam dem Problem Herr werden, das ist sehr gut möglich - aber dazu müsste der Wille und die Einsicht aller Beteiligten da sein.
    Ich habe nun genug off topic in der Box geschrieben, aber das wollte ich schon los werden.

  9. #9
    Avatar von Sonnenschein74
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    Zitat Zitat von speedpapa Beitrag anzeigen
    Neuer Zwischenstand!
    Es sind Ratten gewesen. Hab eine Kamera vor dem Hühnerstall aufgestellt und die dreiviertelte Nacht das Umfeld vom Stall beobachtet.
    Es kam sofort bei Dunkelheit eine richtig grosse ratte ins Bild.
    Nun werd ich mich auf Rattenjagd begeben.
    Habt ihr erfahrung dazu was eine gute jagdmethode ist?
    Danke!
    Hallo Speedpapa,

    wir haben unsere Rattenplage mit Gift und Schlagfallen bekämpft. Am Anfang hatten wir jeden Tag min. 1 Ratte in den drei Fallen, aber die Biester sind wahnsinnig schlau. Nach ein paar Tagen machen die einen Bogen um die Fallen. Hilfreich ist es öfter mal den Köder zu wechseln - auf Nutella stehen die übrigens besonders und den Standort der Fallen sollte man auch öfter wechseln. Und sobald eine drin ist - bitte SOFORT entfernen. Wir haben einmal den Fehler gemacht und morgens eine in der Falle entdeckt, waren schon ein wenig spät dran und dachten uns - machen wir direkt Mittags nach der Arbeit raus. Großer Fehler!!! Mittags war quasi nur noch die leere Rattenhülle in der Falle - von innen ausgehöhlt und leergefressen von ihrer Rattenfamilie - EKELHAFT!!
    Giftpäckchen haben wir noch zusätzlich ausgelegt - aber hier muss man strenge Vorsicht walten lassen um keine anderen Tiere zu gefährden. Wir haben da unsere zwei, drei Stellen die eigentlich nur "rattenzugänglich" ist. Da kommt kein Hund, keine Katze, kein Huhn dran.

    Lebendfallen gibt es natürlich auch noch. Aber ich bin der Meinung - nur eine tote Ratte ist eine gute Ratte, aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden :-)

    Viel Glück bei deinem "Kriegszug"!!

  10. #10
    Avatar von Schnappi66
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    @ Dylan: Deine Rechnung mit der Vermehrung stimmt, das können Ratten wirklich. Allerdings tun sie das hier nicht!
    Früher habe ich auch versucht die Tiere los zu werden, allerdings nur ich, die Nachbar nicht. Und da hier noch recht viel Wildnis ist, nutzt nur aufräumen nicht, gibt genug verwilderte Natur ringsum wo die wohnen. Wasser weg, geht nicht, hab selber alleine 3 Teiche und auf 2 Seiten vom Grundstück Wassergräben. Gift kommt mir aus oben genannten Gründen nicht mehr her.
    Löcher im Stall verschließen....Hühnerstall ja, da bin ich im zukünftigen großen Stall dabei den rattensicher zu machen, incl. Bleckkanten an den vergitterten Holztüren und Fenstern. Boden ist betoniert und der Stall gemauert. Pferdeställe sind alles offene Ställe, offene Stallzelte usw. da kommt und geht was will.

    Langjährige Beobachtung: Vermindert man die Rattenpopulation, findest du in jedem Nest 8-10 Junge. Läßt man den Bestand, dann ziehen sie gerade mal 2-3 auf, wovon, wenn überhaupt nur so viel erwachsen werden, daß der Bestand immer gleich bleibt, weil nur die Verluste ausgeglichen werden.

    Will jetzt aber nicht steif und fest behaupten, das wäre überall so. Aber bei mir gibt es sozusagen ein natürliches Gleichgewicht. Mag sein, daß es an der noch recht naturbelassenen Umgebung liegt und hier keine aufgeräumten Gärten mit "englischem Rasen" sind, wir wohnen in einem ganz kleinen Straßendorf, d.h. ringsum Natur und eine schmale Sträße mit links und rechts einer Hand voll Höfen.
    Natürliches Gleichgewicht bedeutet, daß ich alleine auf meinem Grund auch sehr seltene Vögel, unter anderem z.B. Eisvögel, Kiebitz, Rohrdommel, Schwarzstorch, Silberreiher usw. habe, Ringelnattern, Blindschleichen, Kreuzottern, Äskulapnattern, Zauneidechsen, Waldeidechsen, jede Menge Igel, 2 Arten Fledermäuse, inzwischen seltene Insekten in Wasser und auf Land. Es laufen auch gerne mal Rehe und auch Füchse direkt bei mir zwischen den Pferden herum. Auch Biber, Bisam und Fischotter sind hier in unmittelbarer Umgebung zuhause.
    Greifvögel gibt es von Mäusebussard, Milan, Käuze, Waldohreulen und Habichte ebenso, sogar Fischadler brüten ganz in der Nähe. D.h. meine Hühner muß ich so oder so gut schützen. Jeden Winter überwintern bei mir 3 Fasanhähne und ihre Weibchen im Gestrüpp und auf den Bäumen.
    Keine dieser Arten wurde seit Jahrzehnten von den Ratten ausgerottet, ebensowenig wie die Ratten von ihren Feinden. Wobei zahlreiche Katzen sie aber auch gut in Schach halten und gerade die Jungen und Halbwüchsigen daran hindern erwachsen zu werden.
    Eben natürliches und gut eingespieltes Gleichgewicht.

    Bei Gift geht es auch nicht darum, welche Tiere das Gift selbst, welches man ja gut und für die anderen Tiere schlecht erreichbar, verstecken kann. Es geht darum, daß die vergifteten Ratten und Mäuse erst gewolltermaßen nach einigen Tagen sterben um ihre Kollegen nicht vorzeitig vor dem Gift zu warnen und in dieser Zeit von ihren natürlichen Feinden noch gefangen und gefressen werden. Diese verenden dann ebenfalls jämmerlich. Auch bei bereits toten und verwesenden Ratten bleibt das Gift dann in der Umwelt.

    Aber um mal etwas näher am Thema zu bleiben:
    Ratten gehen sehr gut auf Nougatschokolade in den Fallen. Allerdings lernen sie sehr schnell. Wenn man tote Tiere oder lebendige aus kleinen Lebendfallen nicht umgehend entfernt, werden andere Ratten, welche das mitbekommen haben, nie wieder in diese Falle gehen. Die lernen unheimlich schnell ! Daher habe ich bei mir im Haus wirklich jede Woche eine Falle mit anderen Mechanismen konstruiert, um da mal endgültig alle zu erwischen. (In alten Bauernhäusern mit hohlen Decken, Fehlböden, doppelten Wänden und Schächten wo die Leitungen innen verlaufen, sind die nicht so leicht zu fangen.)
    Wenn man jetzt wie Speedpapa im Hühnerstall nur wenige Tiere einer Familie hat ist es oft ganz einfach da gleich ein paar auf einmal zu erwischen. Man nehme z.B. eine hohe Tonne wie die grünen Regentonnen (die höheren). Die dicht an die Wand stellen, von dort schräg ein griffiges Brett vom Boden an die Oberkante. In die Tonne gute Sachen wie Schokolade, Äpfel, altes Brot. Wenn zugleich Hühner im Stall sein sollen ein Gitter drüber wo zwar Ratte, aber Huhn nicht durch paßt. Und unten in die Tonne noch etwas zerknülltes Zeitungspapier. Ratte läuft Wand entlang, Brett hoch, riecht Futter und springt in die Tonne. Dort findet sie Futter und wichtig! Deckung! Sie fühlt sich sicher und dann ruft sie Familienmitglieder, die kommen nach. Am Morgen hat man dann oft die ganze Familie da drinnen. Es gehen z.B. auch leere Mülltonnen, aber nur die großen ab 240 Liter, aus den niederen hüpfen die wieder heraus. Ratten können hoch springen.
    Geändert von Schnappi66 (18.06.2020 um 12:43 Uhr)
    liebe Grüße
    Schnappi

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