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Thema: 5000 qm Auslauf was für Zaun ?

  1. #11
    Avatar von hirsch
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    Zitat Zitat von SalomeM Beitrag anzeigen
    Die Idee mit dem Stallaufbau und den 5.000 qm sind prinzipiell super. Das ist flächenmässig natürlich ein Traum. Ich befürchte nur, dass es sehr viel Arbeit und Kosten auslösen wird,
    Puh, das wäre ein echtes Mammutprojekt, wobei auch ich es so sehe wie SalomeM.
    Gruss Rainer
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  2. #12
    Moderator Avatar von sil
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    Man kann zum Kunsttoffzaun zusätzliche, passende Zaunstäbe kaufen, die lassen sich mit wenig Aufwand in den Zaun direkt einarbeiten und sind dann beim Umsetzen des Zaunes fest verbunden. So kann man bei einem "normalen" Steckzaun die Pfostenabstände halbieren, das macht ihn sehr viel stabiler.

    Habt ihr eine Landwirtschaft? Wenn nicht, kann es sein, daß ihr gar keinen festen Wildzaun aufstellen dürft.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  3. #13

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    Was für Zwerge sind das denn oder sollen es werden?
    Und objektiv betrachtet: welche Gefahren lauern denn bei euch?
    Ich hätt ja schon Angst um die Tiere...
    1.14 Gr. Wyandotten

  4. #14

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    Nein Landwirtschaft haben wir nicht...

  5. #15

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    Wyandotten Bielefelder welsumer...
    dreiseitig ist das Grundstück mit hohen Bäumen eingewachsen an einer Seite läuft ein Bach...
    mein Gedanke war in der Mitte eine Art Hecke Pflanzen mit Schlehen Haselnuss usw...

  6. #16
    Avatar von hirsch
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    Zitat Zitat von Lina1831 Beitrag anzeigen
    Wyandotten Bielefelder welsumer...
    dreiseitig ist das Grundstück mit hohen Bäumen eingewachsen an einer Seite läuft ein Bach...
    mein Gedanke war in der Mitte eine Art Hecke Pflanzen mit Schlehen Haselnuss usw...
    Ja Hecken, das ist ein sehr gute Idee. Es dauert aber sehr lange (mindestens 7 - 10 Jahre) bis sie annähernd so aussehen, wie man sich das im allgemeinen so vorstellt.
    Gruss Rainer
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  7. #17

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    des is klar...
    Aber solange könnten wir so kleine Häuschen aufstellen

  8. #18
    Avatar von Mara1
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    Erste Überlegung: erst mal klären, was du da überhaupt machen darfst. Darfst du dort einen festen Zaun aufstellen, und darfst du dort einen Hühnerstall aufstellen? Auch für mobile Ställe gibt es meines Wissens Vorschriften, Sogar manche Landwirte haben da mitunter große Probleme mit dem Amt. Und ein Landwirt darf einiges, was ein Hobbyhalter nicht darf. Das wäre in dem Fall wirklich meine erste Aktion, bevor man sich die riesige Arbeit macht und Geld ausgibt für Zaun und Stall, dann auch noch Hühner anschafft, mit denen man nicht weiß wohin, wenn das alles da nicht bleiben kann.

    Aber gehen wir mal vom Idealfall aus, nämlich daß weder ein Amt etwas dagegen hat noch ein Nachbar einen Aufstand macht wegen Hahnengeschrei und Hennengekrakel.

    Mit einem mobilen Zaun jeweils einen Teil abtrennen, damit sich die Wiese erholen kann? Wieviele Hühner willst du denn dort halten? 100? 200? oder mehr? 50 Hühner werden eine so große Wiese nicht so sehr stressen, daß die sich großartig erholen muß. Direkt um den Stall kann es trotzdem kahle Stellen geben, weil sie sich dort halt am meisten aufhalten. Aber die Wiese geht ihnen bei der Fläche sicher nicht aus und die werden sie auch nicht kaputt machen. Du wirst des öfteren mähen müssen.

    Wenn ich das so grob schätze reden wir von ca. 300m Zaun, oder? Wildzaun eingraben würde ich aus mehreren Gründen nicht machen.

    1. Grund: Es ist ein riesiger Aufwand.
    2. Grund: Wenn du 40-50cm tief eingräbst könnte sich ein Fuchs durchaus trotzdem drunter durch buddeln. Der hat Zeit, und wenn er unbeobachtet und hungrig ist....
    3. Grund: Die Wildzäune, die ich so kenne, haben unten ein paar Reihen mit kleinen Maschen und dann kommen größere. Jetzt gräbst du die unteren Maschen ein, dann sind die größeren nicht mehr weit vom Boden weg. Durch 10x10cm dürften deine Zwerghühner locker durch kommen. Durch 15x15cm sind mir schon 3kg-Hähne locker durch marschiert, ohne sich dabei großartig anzustrengen. Also Hühner kämen da raus, Fuchs käme durch 10x10 cm auch rein - da kannst du den Zaun auch gleich weglassen.
    4. Grund: Wenn an 3 Seiten Bäume sind wirst du mit eingraben nicht weit kommen. Große Bäume haben große Wurzeln....

    Gegen untergraben würde unten gut funktionierende Stromlitze helfen. Aber du hast einen sehr langen Zaun, dann auch noch Bäume, und da wird bestimmt noch einiges andere wachsen. Eine Stromlitze macht nur Sinn, wenn sie knapp über dem Boden ist und ziemlich frei von Bewuchs gehalten werden kann. Das könnte sich als schwierig erweisen. Und im Winter verschwindet die bodennahe Litze im Schnee, das dürfte über diese Zaunlänge ähnlich wirken wie viel Bewuchs: Kein Strom mehr drauf und der Fuchs hat freie Bahn.

    Wir haben hier überall Maschendrahtzaun. Dann unten so 40-50cm nach außen verlegt Draht, und den mit dem Zaun verbunden. Oder bei einem Auslauf den Maschendrahtzaun 2m hoch gekauft und den unten nach außen verlegt, so daß 40-50cm auf dem Boden liegen. Den auf dem Boden liegenden Draht haben wir abgedeckt mit Grasschnitt, Erde oder Heu, was wir halt gerade hatten. Damit der Draht nicht so direkt an der Oberfläche liegt. Inzwischen ist der Draht sowieso schon eingewachsen und im Gras verschwunden. Wenn Fuchs kommt und gräbt tut er das direkt am Zaun, und dann landet er nur am Draht und kommt nicht weiter.

    Oben herum haben wir eine Litze mit Strom. Wenn ein Fuchs den Zaun überklettern will kommt er zwangsläufig an die Litze. Da vergeht ihm die Lust auf lecker Hühnchen.

    So funktioniert das bei uns schon seit 6 Jahren, und der Fuchs schaut hier oft vorbei, läuft auch am Zaun entlang und hat schon bei vielen Nachbarn den Hühnerstall ausgeräumt. Einen Auslauf hatten wir nicht so gesichert, da hat der Fuchs dann auch prompt zugeschlagen. Ob man es auch genauso machen könnte mit Wildzaun weiß ich nicht, da fehlen mir die Erfahrungswerte. Bei einem Auslauf mit 1,50m hohem Wildzaun war bei uns mal ein Fuchs drin. Ob der drüber ist oder durch die größeren Maschen geschlüpft weiß ich nicht. Untergraben war nirgends.

    Zur Bepflanzung: Da habe ich mal einen Bericht über einen Biobauern mit Freilandhühnern gesehen. Der hatte lockere Reihen mit Büschen so sternförmig vom Stall weg gepflanzt. Er sagte, daß die Hühner lieber dort hin gehen, wo sie den Stall noch sehen können. Durch die Buschreihen vom Stall weg konnten die Hühner von überall noch den Stall sehen und haben auch das ganze Grundstück genutzt. Wenn ich mich recht erinnere gab es in dem Bericht auch andere Beispiele, wo die Büsche anders verteilt waren. Da gingen die Hühner nicht gern so weit vom Stall weg. Hat mir irgendwie schon eingeleuchtet. Obwohl meine Hühner schon weiter weg gehen, auch wenn sie den Stall nicht sehen. Aber das machen nicht alle unsere Hühner, ein Teil bleibt immer in Stallnähe.

    Ich bin gespannt, wie es mit deinem Projekt weiter geht. Nur wie gesagt: Erst mal abklären, was du machen darfst. Wäre sonst sehr schade um Zeit und Geld und Arbeit. Ich drück die jedenfalls die Daumen daß es klappt. Ich stelle mir das wirklich toll vor. Würde mir auch Spaß machen. Naja, die Arbeit eher weniger.

    Große Bäume können dem Habicht als Ansitz dienen. Da sind viele Versteckmöglichkeiten wichtig für die Hühner.

    LG
    Mara

  9. #19

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    Vielen herzlichen Dank für deinen Beitrag
    Viel zum bedenken dabei
    Mach ich mich mal schlau

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