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Thema: Wohin mit den Stromlitzen?

  1. #11
    Moderator Avatar von sil
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    Wichtig ist eine gute Erdung, die kann bei ausreichender Leistung des Gerätes trotz Bewuchs die Schlagstärke eine Strecke weit so halten, daß Pflanzenteile bei Berührung des Stromdrahtes sozusagen "verbrennen". Aber auch ein starkes Gerät kommt bei zuviel Bewuchs an seine Grenzen. Alles, was den Zaun berührt nimmt mal mehr, mal weniger Leistung weg, irgendwann summiert es sich so, daß ab einem betimmten Berührungspunkt keine Leistung mehr auf dem Zaun ist.
    Man könnte die Litzen so anbringen, daß man bei sehr starkem Graswuchs die unterste vom Stromkreis abtrennt, aber dann hat man auch keinen Schutz mehr gegen das Untergraben.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  2. #12
    Avatar von Mara1
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    7 Joule ist schon ziemlich heftig. Da dürfte auch die halbe Dröhnung noch abschreckend genug sein. Trotzdem wirst du um öfter mal ausmähen nicht herum kommen. Besonders wenn es regnet, also der Bewuchs am Zaun naß ist, wird ganz schön viel abgeleitet. Viele kleine Halme und Zweige, alle naß, und dann geht nichts mehr. Ich würde in der Höhe, wo die größeren Maschen anfangen, auch eine Litze ziehen. Da langt er dann auch schon mit der Nase hin, wenn er anfängt zu klettern.

    Und du mußt aufpassen, daß die Litze nirgends Kontakt mit dem Wildzaun hat. Sonst leitet es dir den Strom ab und der Fuchs hat nichts davon.

    Gut ist auch, wenn du es so machst, daß du die untere Litze vom Strom abtrennen kannst. Wenn wirklich mal der Bewuchs an der unteren Litze zu viel ist und du nicht gleich zum Ausmähen kommst kannst du so wenigstens die 2. Litze noch an lassen. Oder wenn die untere Litze im Schnee verschwindet.

    LG
    Mara

  3. #13
    Gast
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    Was die Erdung anbelangt, so habe ich von dem im Stall befindlichen Stromgerät, das aus der Steckdose gespeist wird, ein normales 5adriges Stromkabel (2,5er Stärke) nach draussen an den Zaun verlegt. Eine Ader habe ich nicht belegt. Zwei Adern mit "plus" auf die Litze geklemmt und zwei Adern direkt an den Draht des Wildschutzzaunes als "minus" verrödelt. Nach meiner Auffassung gibt es hierbei keine bessere Erdung, als der Drahtzaun selbst, so dass ich mir das Gerödel mit Erdungsstäben ersparen konnte. Vor der Tür des Auslaufes habe ich einen "Torgriff" der Stromlitze, die ich vor dem Betreten aushänge und damit den Stromkreislauf in der Litze unterbreche.

    Was das Freischneidern anbelangt, so sollte man schon am Ball bleiben. Einmal die Woche eine viertel Stunde geopfert und man hat die Sache mit dem Bewuchs unter Kontrolle.

    Als Nachtrag: Eine gute Idee mit der zweiten Litze. Da könnte ich die noch unbelegte Ader des 5adrigen Kabels draufklemmen und bräuchte im Stall nur den Geräteanschluss umzustecken oder wahlweise zu koppeln.
    Geändert von Gast c (10.06.2020 um 13:12 Uhr)

  4. #14
    Avatar von Mara1
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    Sil hat ähnliche Gedanken wie ich, war aber scheller.

  5. #15

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    Die Erdung hab ich tatsächlich bisher nicht so ernst genommen.
    Vielen Dank! Ihr seid mir eine große Hilfe.

  6. #16

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    an dieser Stelle steigt er vermutlich ein.
    Geändert von Hasgel (10.06.2020 um 13:29 Uhr)

  7. #17

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    Zitat Zitat von canto Beitrag anzeigen
    Was die Erdung anbelangt, so habe ich von dem im Stall befindlichen Stromgerät, das aus der Steckdose gespeist wird, ein normales 5adriges Stromkabel (2,5er Stärke) nach draussen an den Zaun verlegt. Eine Ader habe ich nicht belegt. Zwei Adern mit "plus" auf die Litze geklemmt und zwei Adern direkt an den Draht des Wildschutzzaunes als "minus" verrödelt. Nach meiner Auffassung gibt es hierbei keine bessere Erdung, als der Drahtzaun selbst, so dass ich mir das Gerödel mit Erdungsstäben ersparen konnte. Vor der Tür des Auslaufes habe ich einen "Torgriff" der Stromlitze, die ich vor dem Betreten aushänge und damit den Stromkreislauf in der Litze unterbreche.
    Im Prinzip richtig, aber der Wildzaun holt sich auf seiner Länge schon eine gute Erde.
    Und nicht vergessen: bei 230V-Betrieb auf Blitzschutz + Erde am Gerät achten! Nicht dass man sich da was mit ins Haus holt. Die Versicherung wird nachforschen.

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