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Thema: Dringend Hilfe erbeten! Krankes Küken?

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  1. #1

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    Das Kleine steht nur unter der Wärmeplatte, kommt nicht mehr raus, hat hängende Flügel schwankt leicht und nimmt das Wasser/ Tee aus der Spritze nur sehr widerwillig und mit viel jämmerlichem "Geschrei". Es tut uns so leid... Wie lange schaut man sich ein offensichtlich so leidendes Küken an?

    Haben mal geschaut, bei uns gibt es keine Brahma - Küken in dem Alter oder andere große Rassen, die man später zusammen halten könnte. Bei uns ist der Wurm drin.

  2. #2
    genannt Kokido Avatar von Huhn von den Hühnern
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    Rasse wäre erst mal egal. 1 Küken alleine ist ein unglückliches Küken. Hast du eine evtl. Eine Glucke sitzen? Ggf kannst du hier eier gegen Küken tauschen

    Wie lange du das leidende Küken ertragen kannst, mußt du für dich entscheiden. Sterben auch von Küken gehört zum Leben. Ob das Küken eine Abkürzung braucht.... Weiß ich nicht.
    Was passiert, wenn du es in die Hand nimmst? Neben Wärme ist körperkontakt extrem wichtig. Vielleicht wäre mal eine runde kuscheln gut. Es kann dann zur Ruhe kommen und entweder einschlafen oder es ist fit. Es darf sterben und das ist dann auch ok.
    Kokido von den Hühnern
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  3. #3

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    Zitat Zitat von Erste Küken Beitrag anzeigen
    Das Kleine steht nur unter der Wärmeplatte, kommt nicht mehr raus, hat hängende Flügel schwankt leicht und nimmt das Wasser/ Tee aus der Spritze nur sehr widerwillig und mit viel jämmerlichem "Geschrei". Es tut uns so leid... Wie lange schaut man sich ein offensichtlich so leidendes Küken an?

    Haben mal geschaut, bei uns gibt es keine Brahma - Küken in dem Alter oder andere große Rassen, die man später zusammen halten könnte. Bei uns ist der Wurm drin.
    Bitte lass dich davon jetzt nicht abhalten. Das Küken darf nicht allein bleiben. Bei uns ist auch ein von zwei Cochin gestorben. Es hat nur paar Stunden gedauert, bis wir Ersatz hatten. In der Zeit hat es jämmerlich geschrien. Cochin sind auch groß und alles, was ich bekommen habe waren Zwerg Wyandotten. Haben wir auch nicht großartig Verwendung, aber man macht das Beste daraus und sie sind echt toll...

  4. #4
    Avatar von sternenstaub
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    Wenn sich Sorgenküki gar nicht berappelt, oder sein Zustand gar schlimmer wird, erlöst es.

    Dem verbliebenen Küken ist es egal, welche Rasse die Gesellschaft hat. Hauptsache Artgenossen.

    Ihr könnt das Brahma problemlos mit allen anderen Hühnerküken vergesellschaften, auch mit Zwerghuhn-Küken (vielleicht nicht gerade die allerkleinsten). In dem Alter ist das kein Thema. Und später klappt das Zusammenleben auch. Das Brahma-Küken kennt es ja dann nicht anders.
    Gruß sternenstaub

  5. #5

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    Bitte sofort die Zufütterung zum Cocc.Futter, auch nix Tee o.ä. aufhören oder sofort die Cocc. Fütterung aufhören, die Streu wechseln, den Stall sauber machen.
    Wie kommt man auf die Idee zum Cocc.Futter was anderes zu füttern?

    Wie alt sind die zwei Küken?
    1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger

  6. #6

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    Wie kommt man darauf... Der Anfänger gibt in die Suchanfrage des Forums: Durchfall oder Verstopfung ein und liest alles, was schon geschrieben wurde. Da steht dann überall Oreganotee, Ei usw. Das Buch, das wir vor der Anschaffung der Eier gelesen und an dem wir uns orientiert haben, hat mit keinem Wort erwähnt, dass es Unterschiede im Kükenkorn gibt. Das wissen wir erst jetzt. Sternenstaubs Spruch zum Thema "Das Los der Anfänger..." tröstet uns. Wir haben viele XP-points gesammelt in den letzten Wochen. Und es tut uns sehr leid, dass zumindest eines der Küken unsere Fehler ausbaden musste. Unser fittes Küken ist vor ein paar Stunden zu einer Gruppe genau gleichaltriger Küken bei uns in der Nähe umgezogen.

  7. #7

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    Danke an alle, die sich die Zeit genommen haben zu antworten - vielleicht versuchen wir es im nächsten Jahr besser vorbereitet nochmals; mit mehr Wissen und mehr Geduld. Heute sind wir erstmal noch traurig und ziemlich frustriert.

  8. #8
    genannt Kokido Avatar von Huhn von den Hühnern
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    Bei aller Trauer
    Für die zwerge habt ihr eine "Lösung" gefunden. Dafür zolle ich euch Respekt, es gehört Mut dazu, es gehört auch Mut dazu Fehler einzugestehen und die Bereitschaft es besser zu machen.
    Ich drück dich
    Kokido von den Hühnern
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  9. #9
    Avatar von sternenstaub
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    Kopf hoch und Krönchen richten. Es hätte auch alles gut gehen können. Es muss kein Fehler von Eurer Seite her vorliegen.
    Klar ist Zusatzfutter zum Kokkzidien-Futter blöd, aber davon kippen so junge Küken eher nicht um. Das Mittel im Futter, welches vor Kokkzidien schützen soll, wird dadurch nur verdünnt und kann so nicht richtig wirken, also keinen Schutz aufbauen. Kokkzidien sind ab der 4-6 Lebenswoche ein Problem, nicht so kurz nach dem Schlupf.
    Wenn so junge Küken Probleme machen, sind sie oft schon mit Defiziten geschlüpft, die ihnen dann das Leben kosten. Die Bandbreite reicht dabei von Genetik über falsche Fütterung der Elterntiere bis hin zu Brutfehlern.

    Der einzige Punkt, wo ihr ansetzen könnt, wäre mal den Brutapparat zu checken, ob der zuverlässig (nach Herstellerangaben) läuft und am richtigen Ort steht. Darüber hinaus habt ihr bei Eiern, wo ihr über die Elterntiere nix wisst (außer, das was ihr seht, wenn ihr die Eier selber holt) keine Möglichkeit der Einflussnahme.

    Davon abgesehen, haben wir es bei unseren gefiederten Freunden immer auch mit Natur zu tun. Das darf man nicht vergessen. Es ist einerseits unglaublich unter welch widrigen Umständen sich Küken ins Leben kämpfen können (siehe die Müllseidis - such mal danach) und wie wenig es andererseits braucht, damit es vollends schief geht (siehe die unzähligen Fäden " Hilfe Tag XX nichts geschlüpft").

    Wenn Stall und Auslauf ohnehin fertig sind, warum dann nicht mit Junghühnern anfangen und sich im Frühjahr mittels Glucke an das Thema Brut nochmal heran wagen?
    Gruß sternenstaub

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