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Thema: Meine Katze bedroht die neue Hühnerschar - Legt sich das mit der Zeit?

  1. #21
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    Hasen- also Lepus europaeus. Nicht etwa Oryctolagus cuniculus, das landläufige Kaninchen in Wild- und domestizierter Form.
    Wobei so ein (richtiger) Hase auch nur um 4- 5 Kilo wiegt, also im guten durchschnittlichen Katzengewicht liegt. Hört doch endlich mal auf, die immer so zu unterschätzen. Ist ja schlimmer als bei den Hunden, wo auch nie einer "was tut" oder "nur spielen" will...
    Klar, 80 % der Hunde mögen harmlos sein. Ebenso wie der Großteil der Katzen, die teils nicht mal an eine ausgewachsene Ratte gehen, obwohl sie locker das Potenzial haben. Aber man kann bei dem einen wie dem anderen nicht negieren, dass die eben nicht immer "nichts tun" oder "nur spielen" wollen... 90 % der Löwen und Tiger fressen auch keine Menschen- würde man da dann aber ebenso sorglos umgehen und davon ausgehen, dass die "schon nix tun"? Wo das Potential besteht, muss man IMMER vorsichtig sein und sollte die Gefahr weder kleinreden noch runterspielen. Man soll auch nicht paranoid werden, aber den Tatsachen des Lebens ins Auge blicken...
    Geändert von Okina75 (02.09.2020 um 22:57 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  2. #22
    Avatar von nero2010
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    Zitat Zitat von Landleben Beitrag anzeigen
    Hasen? Oder meinst du Kaninchen? Hasen sind ausgewachsen viel größer als die Meisten Katzen....
    Nein ich meine Feldhasen.

  3. #23
    Avatar von nero2010
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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Hasen- also Lepus europaeus. Nicht etwa Oryctolagus cuniculus, das landläufige Kaninchen in Wild- und domestizierter Form.
    Wobei so ein (richtiger) Hase auch nur um 4- 5 Kilo wiegt, also im guten durchschnittlichen Katzengewicht liegt. Hört doch endlich mal auf, die immer so zu unterschätzen. Ist ja schlimmer als bei den Hunden, wo auch nie einer "was tut" oder "nur spielen" will...
    Klar, 80 % der Hunde mögen harmlos sein. Ebenso wie der Großteil der Katzen, die teils nicht mal an eine ausgewachsene Ratte gehen, obwohl sie locker das Potenzial haben. Aber man kann bei dem einen wie dem anderen nicht negieren, dass die eben nicht immer "nichts tun" oder "nur spielen" wollen... 90 % der Löwen und Tiger fressen auch keine Menschen- würde man da dann aber ebenso sorglos umgehen und davon ausgehen, dass die "schon nix tun"? Wo das Potential besteht, muss man IMMER vorsichtig sein und sollte die Gefahr weder kleinreden noch runterspielen. Man soll auch nicht paranoid werden, aber den Tatsachen des Lebens ins Auge blicken...
    Völlig richtig. Viele Katzenbesitzer sind noch stolz drauf was ihre Katzen alles heim schleppen.
    Ich mag Katzen, kann zwar keine halten weil wir Jagdhunde haben aber unterschätzen darf die keiner.

  4. #24
    Avatar von Knallerbse
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    Also Zwerghühner wäre bei uns undenkbar. Die würden den ersten Tag nicht überleben. Unser Kater jagt wirklich alles, was kleiner ist als er selbst.

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  5. #25

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    Zitat Zitat von nero2010 Beitrag anzeigen
    Nein ich meine Feldhasen.
    Die wiegen ausgewachsen 6-7 Kilo. Junge Tiere...ja könnte sein. Aber ausgewachsen....das möchte ich sehen.
    Das Katzen junge oder nahezu ausgewachsene Kaninchen fangen findet man oft im Netz, aber ausgewachsene Feldhasen?

    Ich erinnere ein Kindheitserlebnis mit meinem Collie - Mischling. Damals bin ich im Winter von Bergedorf aus über die Felder nach Billwerder gewandert, mit Hund. Ich war etwa 12 Jahre alt. Auf freier , verschneiter Feldfläche hat mein Hund einen ein Hasen aufgescheucht und los ging die Hatz...

    ...je näher der Hund dem Hasen kam, desto kleiner wurde der Hund. Im Endeffekt hatte ich das Gefühl der Hase ist größer, und war froh das mein Hund zu langsam war....

    Zusammen mit dem Schneehasen ist der Feldhase der größte Hasenartige Europas. Die Kopf-Rumpf-Länge beträgt 422–680 mm, die Schwanzlänge 62–133 mm, die Länge der Hinterfüße 93–185 mm und die Ohrlänge 85–129 mm. Ausgewachsene Tiere wiegen 2,5–6,4 kg.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Feldhase
    Geändert von Landleben (03.09.2020 um 07:26 Uhr)

  6. #26
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Es geht hier in diesem Faden nicht darum, ob Katzen Hasen jagen können oder nicht. Es geht um Hühner.

    Bitte beim Thema bleiben.

  7. #27
    Avatar von Mara1
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    Katze 3-4 Kilo, manche auch noch größer. Henne 2-3 kg, Zwerghühner weniger. Warum sollte eine Katze das nicht schaffen? Die meisten Katzen tun es zum Glück nicht, aber wenn sie wollen und sich ran trauen... Eine Katze kann auch eine erwachsene Ratte töten, die wiegt zwar weniger aber ist bestimmt wehrhafter als ein Huhn. Auch da gehen die meisten Katzen nicht ran, aber manche halt doch und mit Erfolg.
    Geändert von Mara1 (03.09.2020 um 19:20 Uhr)

  8. #28

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    Zitat Zitat von Mara1 Beitrag anzeigen
    Katze 3-4 Kilo, manche auch noch größer. Henne 2-3 kg, Zwerghühner weniger. Warum sollte eine Katze das nicht schaffen? Die meisten Katzen tun es zum Glück nicht, aber wenn sie wollen und sich ran trauen... Eine Katze kann auch eine erwachsene Ratte töten, die wiegt zwar weniger aber ist bestimmt wehrhafter als ein Huhn. Auch da gehen die meisten Katzen nicht ran, aber manche halt doch und mit Erfolg.
    Die Frage ist, ob sie es will. Ich hatte dieses Jahr meine Kücken in großen Hamsterkäfigen. Meine Hündin war sehr interessiert, wir hingegen waren sehr verunsichert. Die Hündin wiegt etwa 35 kg ein Mix aus Amstaff und argentinischer Dogge. Sie hat ihre Nase in den Käfig gehalten und die Küken haben reingepickt....darauf ist sie mit dem Kopf nach vorne gestoßen und der Käfig hatte eine Delle....da waren wir noch verunsicherter.

    Ich habe ihr mit strenger Mine manchmal Küken hingehalten, die hat sie nur abgeleckt. Als der Tag kam an dem die Küken zum ersten Mal in den Garten sollten, entschied ich das Abby dabei ist. Ich war bereit sofort einzuschreiten.....

    ....war aber nicht nötig. Ganz vorsichtig hat sie mit den Babyhühnchen agiert...als ob es ihre Babys wären. Sie ist 4 , nicht steril, hat aber noch nie geworfen.

    Wir haben davon ein Video gedreht wie sie die Küken umsorgt. Jetzt passt sie hervorragend auf die Hühner auf, die Hühner kennen sie auch und sind vollkommen gechillt. Sie kann denen am Hintern riechen, die gehen maximal einen Schritt schneller.

    Gut, lange Rede kurzer Sinn...ich wollte sagen das man nicht umhin kommt ,einmal den Ernstfall anzutesten, unter Sicherheitsvorkehrungen. Oftmals eilt die eigene Fantasie voraus und man malt sich Dinge aus...die nie eintreten.

  9. #29
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Es geht hier auch nicht um den eigenen Hund ...

    Habt Ihr die Katze von Vamperl's Nachbarin noch auf dem Plan?

    https://www.huehner-info.de/forum/sh...ighlight=Katze

  10. #30
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    Zitat Zitat von Landleben Beitrag anzeigen
    “Ich erinnere ein Kindheitserlebnis mit meinem Collie - Mischling. Damals bin ich im Winter von Bergedorf aus über die Felder nach Billwerder gewandert, mit Hund. Ich war etwa 12 Jahre alt. Auf freier , verschneiter Feldfläche hat mein Hund einen ein Hasen aufgescheucht und los ging die Hatz...“
    Sorry, ist jetzt auch OT.
    Aber wo ich das jetzt hier so lese, erinnere ich mich auch noch, wie vor Jahren ein mittelgroßer, hochläufiger, natürlich ungeleinter Mischling sich von seinem Herrchen pfeilschnell auf ein Langohr zubewegte und diesen anfing zu hetzen. Sein Herrchen schaute dem Treiben gespannt zu, ohne seinen ja nur “spielenden“ Sesselfurzer zurück zu ordern.

    Nachdem ich daraufhin meinen DD geschnallt habe und dieser den Spieß umdrehte, indem er sich den Kandidaten der Kategorie “der tut nix, der spielt nur“ Wort wörtlich zur Brust nahm, fand dieser die Rolle des gejagten und unsanft gestellten überhaupt nicht mehr so toll, ebenso das nun plötzlich laut kreischende Herrchen. Diesen Vorfall bzw. das Abtun (kein Spaß) an dem Mix konnte ich durch Abrufen entschärfen, bei einem “Freigänger“ ist das oft nicht (mehr) möglich, da ergeht es der Mieze wie bei ihr dem Junghasen.

    Natürlich habe ich dem aufgebrachten Herrchen verdeutlicht, dass es aus Sicht des Hasen unfair und verboten sei, wenn er seinen Hund unangeleint spazieren führt und dieser dann ohne sein Eingreifen dazu noch animiert wird, Niederwild nachzustellen, zu wildern. Selbstverständlich wollte mein DD doch auch nur mit seinem Liebling “spielen“, der “tut sonst auch nix“, der ist “ein ganz Lieber“.

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