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Thema: Milbenprophylaxe im Neubau - Kalken und gut??

  1. #1
    Avatar von Reeni
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    Milbenprophylaxe im Neubau - Kalken und gut??

    Hallo

    Unsere Stallwände bestehen aus unbehandelten Fichtenholzbrettern (Nut-Feder-Methode ).



    Ich würde die Wände gern so belassen, also keine Platten und keine Isolierung.

    Reicht es nun für eine Milbenprophylaxe aus, den Stall ordentlich zu kalken oder sollten wir noch etwas berücksichtigen? Versiegelt der Kalkanstrich die Nut/Feder Spalten oder reicht das alleine nicht?

    Ich danke euch!!

    Viele liebe Grüße
    Reni
    Liebe Grüße von Reeni

    ...die mit dem Hund geht...mit den Katzen träumt...und nun auch mit den Hühnern aufsteht

  2. #2

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    Wir haben einen sehr ähnlichen Stall, den wir am Anfang gekalkt haben und danach regelmäßig mit Microgur einsprühen.
    Die Sitzstangen öle ich regelmäßig ein und habe bisher keine Probleme.

    Allerdings sollte man zum einölen keinen alten Lebertran benutzen das habe ich getan und es stinkt natürlich fürchterlich.
    Geändert von Rickste (30.05.2020 um 20:46 Uhr) Grund: Genauigkeit

  3. #3
    Avatar von Reeni
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    Zitat Zitat von Rickste Beitrag anzeigen
    Die Sitzstangen öle ich regelmäßig ein und habe bisher keine Probleme.
    und womit ölst du die Sitzstangen? Reicht da ganz normales Speiseöl?

    Zum Kalken habe ich jetzt Hühnerstallfarbe gefunden (nennt sich tatsächlich so) da ist beim Kalk schon Kieselgur mit enthalten, der sich nach dem Streichen beim Trocknen wieder lösen soll. Vielleicht ist das ja eine gute Kombi für den Erstanstrich...
    Liebe Grüße von Reeni

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  4. #4
    Avatar von Magduci
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    Ich habe auch einen ähnlichen Holzstall, nur aus älteren, wiederverwendeten Brettern. Nichts gekalkt, nichts geölt, nur DL-Method und Raubmilben. Und das Jahr ist gerettet und kostet wenig und macht fasst keine Arbeit.
    Ich persönlich, würde nie was anderes empfehlen. Als schönes Nebeneffekt ist mein Garten mittlerweile beinahe Blattlausfrei!
    Hab ein Herz aus Gold, Nerven aus Drahtseilen und eisernen Willen!
    Für so viel Metall ist mein Gewicht ganz OK.



  5. #5
    Avatar von Reeni
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    Zitat Zitat von Magduci Beitrag anzeigen
    Nichts gekalkt, nichts geölt, nur DL-Method und Raubmilben. Und das Jahr ist gerettet und kostet wenig und macht fasst keine Arbeit.
    Ich persönlich, würde nie was anderes empfehlen. Als schönes Nebeneffekt ist mein Garten mittlerweile beinahe Blattlausfrei!
    Das wäre irgendwann meine nächste Frage gewesen. Erst heute habe ich im Hühnerbuch von Raubmilben gelesen und fand die naturnahe Lösung Klasse! Beziehst du die übers Internet und ist es die Androlis Milbe? Setzt du die schon vorbeugend ein oder erst wenn du die ersten Blutsauger entdeckst? Das das wirklich funktioniert, finde ich klasse und würde es auch gern mit aufgreifen - DANKE
    Liebe Grüße von Reeni

    ...die mit dem Hund geht...mit den Katzen träumt...und nun auch mit den Hühnern aufsteht

  6. #6
    Avatar von Magduci
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    Ich kaufe sie im Internet. Auf Empfehlung im Brieftaubenshop. Etwa alle 2-3 Jahre kaufe ich einen Schwung davon. Immer wenn eine größere Milbeninvasion von meinen Nachbarn rüberschwappt, weil sie wiedermal abgewartet haben bis die Hühner tot von der Stange fallen und dann einen Rauchgiftzeug zünden. Ja dann flüchten alle Milben direkt gleich zu mir und die vorhandenen Raubmilben sind etwas überfordert mit der Menge.

    Und ich habe sie erst gekauft, als ich die Milben festgestellt habe. Die ersten 2-3 Jahre Hühnerhaltung verlief ohne Milbenbefall.

    Sie vorher zu kaufen ist etwas kontraproduktiv. Wenn sie nichts zu fressen haben, versuchen sie sich an Federlingen, Blattläusen und schließlich fressen sie sich gegenseitig.
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    Für so viel Metall ist mein Gewicht ganz OK.



  7. #7
    Avatar von Reeni
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    Das werde ich mir auf jeden Fall im Hinterkopf behalten!!
    Liebe Grüße von Reeni

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  8. #8

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    Die Raubmilben klingen wirklich gut, die besorge ich mal, falls die Milben Überhand nehmen.

    Ich nehme für die Sitzstangen mittlerweile billiges Salatöl. Ballistol, Leinöl und Lebertran habe ich auch schon genommen.
    Geändert von Rickste (30.05.2020 um 23:17 Uhr) Grund: Grammatik

  9. #9
    Avatar von Magduci
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    Nur nicht außer Acht lassen, dass alles was die Milben schädigt, tötet auch die Raubmilben. Und leider arbeiten die Raubmilben bei Kälte nicht, die Blutmilben aber schon.

    Sollten sich die Milben in der kühleren Jahreszeit vermehren, muss man sie mit täglichen, oder mehrmals wöchentlichen Abflammen auf einen vertretbaren Minimum dezimieren und so bald es warm genug dafür ist, die Raubmilben einsetzen.

    LG
    Hab ein Herz aus Gold, Nerven aus Drahtseilen und eisernen Willen!
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  10. #10
    Avatar von Reeni
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    Zitat Zitat von Magduci Beitrag anzeigen
    Nur nicht außer Acht lassen, dass alles was die Milben schädigt, tötet auch die Raubmilben. Und leider arbeiten die Raubmilben bei Kälte nicht, die Blutmilben aber schon.LG
    Also sollten wir dann besser gar nicht kalken? Das hätte ich nämlich schon gern vor dem Einzug der Hühner gemacht. Wobei es ja trotz gekaltem Stall zum Milbenbefall kommen kann oder würden sich Raubmilben dann eher schlechter halten?
    Liebe Grüße von Reeni

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