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Thema: Baupläne für ein Hühnerhaus?

  1. #21

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    Moin,

    oha jetzt nimmt das hier an Fahrt auf

    Zitat Zitat von nero2010 Beitrag anzeigen
    Hallo, wir haben vor 2 Jahren Stelzenstall selbst gebaut...Nut und Feder, 2 x 2 m, begehbar, Boden aus Estrich, nicht isoliert . Das Fenster war vorhanden. Aufs kam Dach noch zusätzlich Trapezblech .
    Reine Materialkosten 600€
    Der Stall hier wird kleiner und niedriger, also nicht begehbar.

    Zitat Zitat von Haitu Beitrag anzeigen
    Beides ist meiner Meinung nach eine schlechte Idee. Ich rate als Innverkleidung immer wieder zu Fermacellplatten. Die quellen nicht auf, lassen sich verputzen oder/und anstreichen; Gibt es auch mit Styropor kaschiert.
    Etwas teurer und handwerklich etwas anspruchsvoller, aber wenn das ganze Hühnerhaus (Wände, Decke und evt. auch Boden) damit verkleidet sind, spricht nichts dagegen, da auch mal mit einem Hochdruckreiniger durch zu gehen; Vorausgesetzt man hat so gebaut, dass die Inneneinrichtung des Stalls sich komplett entfernen lässt.
    Danke für den Tipp.
    Wenn man das mit dem Hochdruckreiniger bearbeitet, sollte man es aber nicht kalken, oder?
    Nimmst Du das auch für den Boden?

    Problem an Fermacell ist, dass man es nicht - so wie Rigips - schneiden und brechen kann, sondern sägen muss. Das muss man bei OSB zwar auch, da macht es aber der Baumarkt. Fermacell muss man selbst sägen und braucht dazu mindestens eine Handkreissäge. Ist zwar alles vorhanden, aber die Sauerei beim Fermacell-Sägen ist gigantisch. Ich habe vor 2 Jahren mal ein paar Fermacell-Platten für etwas anderes zugesägt... der Staub war hinterher überall, obwohl ichs im Freien gemacht habe. Die Säge sah aus wie Schwein... hatte mir damals eigentlich geschworen, das nie wieder zu machen. Wenn also Rigips auch funktioniert, dann...

    Was mich nun wieder zur Saatkrähe bringt:
    Zitat Zitat von Saatkrähe Beitrag anzeigen
    Aber zukünftig würde ich auch die Fermacellplatten nehmen. Zumal man die auch als Boden nehmen kann. Hey, das ist ja super. Die Unterkostruktion für den Boden muß natürlich sehr stabil sein. Danke für den Hinweis !
    Arbeite mal mit Fermacell, dann frage ich Dich nochmal, ob Du die wirklich willst
    Aber das bringt mich zum nächsten: was nimmst Du denn als Boden?
    Aus allem, was ich bisher so gelesen habe, wäre ich wohl (gemäß Robert 'Happy Huhn' Höck") bei OSB-Innenverschalung mit Teichfolie darüber gelandet...

    Zitat Zitat von Sterni2 Beitrag anzeigen
    Darüber musste ich eben sehr schmunzeln, weil im gleichen Thread schreibst Du dass Du Zwerghühner willst .... - weißt Du wie gerne die brüten und wie lieblich so Küken sind?!

    Ich schätze mal, die meisten hier haben bald nach dem ersten Stall den zweiten gebaut .... oder Nr. 3 und 4 .... .
    Das ist hier aus diversen Gründen leider (oder zum Glück) ausgeschlossen.
    Danke für den Thread, das schaue ich mir gleich mal an.

    Zitat Zitat von Saatkrähe Beitrag anzeigen
    Zu Anfang habe ich immer einfachen gelöschten Kalk aus dem Baumarkt verwendet. Ist mir zum Anrühren viel zu staubig und gefährlich für meine Atemwege. Obwohl ich es immer draußen angerührt habe. Ist mir einfach zu mühevoll.
    Seitdem hole ich mir den Kalkanstrich für Hühnerställe, aber ohne Kieselgur drin, vom Kalkladen. Einfacher Sumpfkalk ohne Beimischungen. Den muß man zwar auch selbst mit Wasser versetzen, staubt aber nicht so und läßt sich sehr viel einfacher verstreichen mit einem Breitpinsel oder Quast.

    https://www.kalk-laden.de/epages/616...oducts/HSF1350
    Wie siehts denn (noch bequemer) mit sowas aus:
    https://www.hornbach.de/shop/Kalkfar...5/artikel.html
    Und warum das andere ohne Kieselgur? Ist Kieselgur nicht mehr so beliebt?

    Danke Euch Leute, Wahnsinn was hier an Infos kommt!!!

    Viele Grüße

  2. #22
    Avatar von _0tto_
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    Zitat Zitat von Zwerghuhnbaron Beitrag anzeigen
    Problem an Fermacell ist, dass man es nicht - so wie Rigips - schneiden und brechen kann, sondern sägen muss. Das muss man bei OSB zwar auch, da macht es aber der Baumarkt. Fermacell muss man selbst sägen und braucht dazu mindestens eine Handkreissäge. Ist zwar alles vorhanden, aber die Sauerei beim Fermacell-Sägen ist gigantisch. Ich habe vor 2 Jahren mal ein paar Fermacell-Platten für etwas anderes zugesägt... der Staub war hinterher überall, obwohl ichs im Freien gemacht habe. Die Säge sah aus wie Schwein... hatte mir damals eigentlich geschworen, das nie wieder zu machen. Wenn also Rigips auch funktioniert, dann...
    Das stimmt, es staubt wie Bolle!

    Zitat Zitat von Zwerghuhnbaron Beitrag anzeigen
    Aber das bringt mich zum nächsten: was nimmst Du denn als Boden?
    Aus allem, was ich bisher so gelesen habe, wäre ich wohl (gemäß Robert 'Happy Huhn' Höck") bei OSB-Innenverschalung mit Teichfolie darüber gelandet...
    Diese Robert-Höck-Methode finde ich schon gut und auch praktisch, wenn die Fläche nicht zu groß ist. Das macht nämlich nur Sinn wenn man die Plane zusammenrollen und auch noch aus dem Stall tragen kann. Dabei auch nicht vergessen, dass sie an den Wänden hoch gezogen werden sollte.
    Zudem würde ich EPDM-Folie nehmen, die ist gegenüber der PVC-Folie elastischer, auch bei Kälte.
    Gruß aus der Kalkeifel

  3. #23
    Avatar von hirsch
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    Zitat Zitat von Haitu Beitrag anzeigen
    Zudem würde ich EPDM-Folie nehmen, die ist gegenüber der PVC-Folie elastischer, auch bei Kälte.
    Das stimmt und ist auch hervorragend für das Dach geeignet.
    Gruss Rainer
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  4. #24
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    ... Problem an Fermacell ist, dass man es nicht - so wie Rigips - schneiden und brechen kann, sondern sägen muss. Das muss man bei OSB zwar auch, da macht es aber der Baumarkt. Fermacell muss man selbst sägen und braucht dazu mindestens eine Handkreissäge. Ist zwar alles vorhanden, aber die Sauerei beim Fermacell-Sägen ist gigantisch. Ich habe vor 2 Jahren mal ein paar Fermacell-Platten für etwas anderes zugesägt... der Staub war hinterher überall, obwohl ichs im Freien gemacht habe. Die Säge sah aus wie Schwein... hatte mir damals eigentlich geschworen, das nie wieder zu machen. Wenn also Rigips auch funktioniert, dann...

    Arbeite mal mit Fermacell, dann frage ich Dich nochmal, ob Du die wirklich willst
    Iiii pfui Hmm..... das ist natürlich ein bedenkenswertes Argument. Auch habe ich mich jetzt noch nicht schlau gemacht, woraus Fermacell ganz genau besteht. Die Staubentwicklung beim sägen... könnte da eventuelle ein Industriesauger Abhilfe schaffen ?

    Aber das bringt mich zum nächsten: was nimmst Du denn als Boden?
    Aus allem, was ich bisher so gelesen habe, wäre ich wohl (gemäß Robert 'Happy Huhn' Höck") bei OSB-Innenverschalung mit Teichfolie darüber gelandet...
    Also kurz zu meiner Anlage. Ich habe einen gemauerten Stall mit Fließbeton als Boden. Darin drei separate Räume. Die Trennwände bestehen aus ner Holzkonstruktion, die beidseitig mit Rigips versehen ist.
    Ich mußte im Laufe der Zeit immer mal wieder in Windeseile einen kleinen Holzstall klöppeln, wo ich dann (auch aus Kostengründen) OSB-Platte als Boden genommen habe, belegt mit Teichfolie. Ich arbeite schon seit fast zwanzig Jahren mit Teichfolie, die man für alle möglichen Sachen nehmen kann. (Btw, Haitu, die Dachfolie die Du erwähntest, ist sauteuer. Ein Vielfaches im Vergleich zur Teichfolie. Kommt drauf an wofür man es braucht..)

    Da diese Ställchen nur als Gluckenstall dienen, und dann auch für die überzähligen Hähne für einige Monate; oder falls mal ein Tier separiert werden muß, kommt es mir nicht so genau darauf an, wie gut sie verarbeitet sind. In einem Dauerstall würde ich niemals mit Teichfolie arbeiten. Denn dann müßte ich ja alle paar Wochen den gesamten Stall reinigen. Dazu hätte ich nun wirklich keine Lust. Aber auch für einen Gluckenstall würde ich zukünftig dann lieber sowas wie Fermacell als Boden nehmen. Wände aber dann aus Rigips. Man müßte die Sägearbeiten mit zwei kleinen Industriesaugern machen. Eine Absaugung an die Handkreissäge, und jemand müßte mit einem zweiten Sauger beim sägen an der Nut entlang mitgehen und den Staub direkt wegsaugen Kann man sich ja alles leihen.

    Von einem unbegehbaren Stall kann ich nur abraten. Es sei denn man kommt von allen Seiten leicht ran. Bedingt aber dann auch mehrere Öffnungen/Zugänge.

    Wie siehts denn (noch bequemer) mit sowas aus:
    https://www.hornbach.de/shop/Kalkfar...5/artikel.html
    Und warum das andere ohne Kieselgur? Ist Kieselgur nicht mehr so beliebt?
    Da ich keine Milbenprobleme habe, sehe ich nicht ein, warum ich meine Hühner und mich den gefährlichen Gurstäuben aussetzen sollte. Als ich damals nach Sumpfkalk suchte, gab es das nur im Kalkladen - ist viele Jahre her. Wenn die von Hornbach genauso gut sein sollte, ist sie erheblich kostengünstiger. Frage mich allerdings, wie es sein kann, daß H. die so viel günstiger herstellen kann. Müßte man mal versuchen herauszufinden So viel bequemer ist es dann auch nicht. Denn der Pampe vom Kalkladen muß man nur Wasser hinzufügen.
    LG, Saatkrähe

    Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe

  5. #25
    Avatar von hirsch
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    Zitat Zitat von Saatkrähe Beitrag anzeigen
    Ich arbeite schon seit fast zwanzig Jahren mit Teichfolie, die man für alle möglichen Sachen nehmen kann. (Btw, Haitu, die Dachfolie die Du erwähntest, ist sauteuer. Ein Vielfaches im Vergleich zur Teichfolie. Kommt drauf an wofür man es braucht..)
    Wenn man eine leichte Folie für das Dach sucht, dann gibt es nichts besseres, denn der Preis relativiert sich durch die besonderen Eigenschaften um ein vielfaches. Denn diese EPDM-Folie ist neben der jahrzehntelangen Haltbarkeit, noch thermisch beständig, frostsicher, witterungsbeständig, begehbar, robust, UV- u. Ozonstabil.
    Gruss Rainer
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  6. #26

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    Zitat Zitat von Saatkrähe Beitrag anzeigen
    Iiii pfui Hmm..... das ist natürlich ein bedenkenswertes Argument. Auch habe ich mich jetzt noch nicht schlau gemacht, woraus Fermacell ganz genau besteht. Die Staubentwicklung beim sägen... könnte da eventuelle ein Industriesauger Abhilfe schaffen ?
    Fermacell ist eine sog. Gipsfaserplatte. Rigips ist Gipskarton.
    Fermacell kannst Du Dir vereinfacht gesagt so vorstellen, dass der Karton nicht wie bei Rigips außen herum ist, sondern mit in den Gips reingehäckselt.

    Die Eigenschaften von Gipsfaserplatten sind schon sehr gut, das kann man nicht anders sagen. Aber die Verarbeitung, genauer gesagt der Zuschnitt ist eben nicht trivial, da er nur durch Sägen erfolgen kann. Sägen ist ein zerspanendes Verfahren und erzeugt Staub. In diesem Falle sehr viel, sehr feinen Staub.

    Ein Sauger "könnte" nicht nur Abhilfe schaffen, sondern eine effektive Absaugung ist beim Sägen solcher Materialien unerlässlich. Ein "Industriesauger" - sprich der vielleicht vorhandene Nass-&Trockensauger - reicht in diesem Falle eigentlich nicht, da man einen sog. M-Filter benötigt. Solche Sauger sind hochpreisig und eigentlich im Heimwerkersegment nicht zu finden.
    Doch auch mit Absaugung gelangt noch reichlich Staub in die Umgebung und ein effektiver Atemschutz ist unerlässlich. Fermacell-Staub ist leicht gesundheitsschädlich.

    Wer es dennoch probieren möchte:
    https://www.hausgarten.net/heimwerke...-verlegen.html


    Von einem unbegehbaren Stall kann ich nur abraten. Es sei denn man kommt von allen Seiten leicht ran. Bedingt aber dann auch mehrere Öffnungen/Zugänge.
    Nunja, ein eher kleiner Stall bietet sich ja weniger zum Begehen an. Aber eine gute Anregung, eventuell nicht eine der schmalen Seiten als Doppeltür vorzusehen, sondern die Front und die Hühnerklappe dann lieber an die Seite zu setzen.
    So wie bei Frederiks Stall, der gerade wieder hier im Unterforum aufgetaucht ist:
    https://www.huehner-info.de/forum/sh...C3%BChnerstall

    Da ich keine Milbenprobleme habe, sehe ich nicht ein, warum ich meine Hühner und mich den gefährlichen Gurstäuben aussetzen sollte. Als ich damals nach Sumpfkalk suchte, gab es das nur im Kalkladen - ist viele Jahre her. Wenn die von Hornbach genauso gut sein sollte, ist sie erheblich kostengünstiger. Frage mich allerdings, wie es sein kann, daß H. die so viel günstiger herstellen kann. Müßte man mal versuchen herauszufinden So viel bequemer ist es dann auch nicht. Denn der Pampe vom Kalkladen muß man nur Wasser hinzufügen.
    Ist ein Punkt mit dem Gur.
    Beim Kalk kenne ich die Unterschiede nicht. Ist die Kalkfarbe vom Baumarkt denn das gleiche wie dieser Sumpfkalk?
    Leider bieten die das nur als 70kg-Gebinde an, was natürlich viel zu viel ist. Aber die haben ja auch noch etliche andere Produkte für Ställe, was macht den Sumpfkalk so besonders?


    Zitat Zitat von hirsch Beitrag anzeigen
    Wenn man eine leichte Folie für das Dach sucht, dann gibt es nichts besseres, denn der Preis relativiert sich durch die besonderen Eigenschaften um ein vielfaches. Denn diese EPDM-Folie ist neben der jahrzehntelangen Haltbarkeit, noch thermisch beständig, frostsicher, witterungsbeständig, begehbar, robust, UV- u. Ozonstabil.
    Dient die Folie dann alleine als Dachbelag? Oder kommt noch etwas drauf?

    Viele Grüße

  7. #27

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    Als Dach hat Trapezblech oder, wenn man es billig haben will eine gebrauchte Bauwerbetafel, das ewige Leben.
    Trapezblech hat sogar die Statik integriert.
    Ein Blechdach muss allerdings isoliert sein, wenn man nicht riskieren will, dass bei Schneeauflage innen das Kondenswasser runtertropft. (viel !) Mindestens muss man bevliestes Trapezblech verwenden.

    Bei einem niedrigen Stall stößt man sich den Kopf am Dachüberstand, der aber wiederum wichtig für die Haltbarkeit ist.

    OSB-4 Platten als Wände geht, wenn den konstruktive Holzschutz tip top ist und man sie z.B. mit Leinölfirnis streicht.
    Es sieht halt nicht besonders hochwertig aus.

    25cm Stelzen sind bei einem kleinen Stall konstruktiv einfach, erhöhen die Bedienbarkeit und Haltbarkeit und schaffen einen trockenen Platz wenn die Grundfläche etwas höher als das umgebende Erdniveau liegt.
    Meine Zwerhühner kriechen im Sommer sogar unter den 12cm aufgebockten Stall und es scheint ihnen zu gefallen.
    Einen kleinen Stall kann man ja auch einfach auf ein paar Ziegelsteine stellen und die Höhe anpassen. Oder die anngesprochenen Stahlpfähle aus dem Baumarkt.

  8. #28

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    Danke für den Hinweis mit dem Dach.

    Bei Verwendung von Trapezblech oder auch Bitumenschindeln oder Wellbitumen (mein ursprünglicher Plan) braucht man aber auch keine EPDM-Folie drunter, oder? Das wäre irgendwie "doppelt-gemoppelt"...

    Klar Dachüberstand muss sein und einen Kriechstall will man auch nicht... ich wollte meinen auf ca. 60cm hohe Stelzen stellen, damit man eine gute Arbeitshöhe hat. Raumhöhe des Stalls wäre dann an der hohen Seite des Pultdachs so ca. 120-140cm, passt dann also und man stösst sich nicht. Zum drin stehen aber natürlich zu niedrig.

    OSB mit Firnis streichen... darauf wäre ich jetzt auch nicht gekommen, die Platten sind doch durch den Kleberanteil quasi versiegelt. Wie soll das Firnis da einziehen ins Holz?

    Viele Grüße

  9. #29
    Avatar von hirsch
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    Mein Stall hat auch Stelzen und der Innenboden ist in 60 cm Höhe, somit lässt es sich sehr gut von Außen darin arbeiten.
    Innen ist er dann an der höchsten Stelle (Satteldach) 1,40 m hoch. Das hat gereicht um darin auf einem Hocker sitzend z.B. den Stall mit Streichkalk zu pinseln.

    Wenn man die OSB-Platten mit Uniflott spachtelt und anschließend mit Streichkalk streicht, dann hast Du ein glatte Fläche und sieht wirklich tip top aus.

    Übrigens hatten wir einmal einen Hochsitz mit Trapezblech als Dach, ist alles gut und schön es darf nur nicht Regnen, denn dann wirst du mit der Zeit verrückt da drin.
    Gruss Rainer
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  10. #30

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    Ja so hab ich mir das auch vorgestellt mit der Höhe...

    Also das mit dem Spachteln, egal ob nun Rigips oder OSB... Spachteln nervt (mich) und ich hatte das eigentlich nicht auf dem Zettel... spricht denn was dagegen, innen mit OSB auszukleiden und das dann dick mit Kalkfarbe zu streichen?
    So hat es Fredrik auch gemacht, so ähnlich wird mein Stall übrigens werden:
    https://www.huehner-info.de/forum/sh...C3%BChnerstall

    Ich hab zum Glück keine Hochsitze mit Blechdach im Revier, die würde ich auch nicht lange behalten
    Fragt sich, ob den Hühnern das etwas ausmacht... mal sehen, ich denke mal es werden Biitumenwellpappe, Bitumenschindeln oder Trapezbleche werden auf dem Dach. Reine Dachpappe oder Folie ist mir optisch etwas zu schlicht.

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