Wurde schon 2012 im Bayerischen Wald nachgewiesen.
Hier: https://www.frankenpost.de/leben/tie...661172,6640159
"Never attribute to malice that which could easily be explained by stupidity!" (Hanlon's law)
Bei uns in der Gegend glaubte man auch eine zeitlang, das ein solcher Goldschakal sein Unwesen treibt. Es war dann eine ausgemerkelte Fuchsfehe. Auf dem unteren Video, wo sie die Laufente durch den Ort trägt, könnte man tatsächlich einen anderen als "nur" den schlauen Fuchs vermuten:
Goldschakal ist Fuchs
0,2 Lachshühnermixe = 2018, 0,1 schwarze Maransmix + 0,1 bambifarbene Araucanamix = 2016, 0,1 Dalmatiner-Australorps = 2011er
https://www.rgzv-heroldsberg.de/
Ich meinte es auch kritisch mit dem filmen lassen ! Auch dass er bewohnte Gehöfte belästigt ist nicht ,,normal" !
Hier gibt es verschiedene Rudel und es kommt natürlich immer auf das Leittier an. Ein großes Rudel bei Lübtheen hat zb noch nie Schaden an Nutzvieh verursacht- es steckt quasi die Nase nicht aus dem Wald .
Unsere hier in direkter Nachbarschaft reißen Schafe .
Dummheit hört sich gern auf große Trommeln schlagen (Max Goldt)
Durch die Geierfutterplätze wächst die Zahl der Geier im Mittelmeerraum beständig, und junge Geier machen weite Ausflüge. Ich denke, auch Geier werden sich da auf kurz oder lang einstellen, und, im Zeichen der Klimaerwärmung, vielleicht auch Goldschakale. Möglicherweise erleben wir's ja noch!
Geändert von SalomeM (31.05.2020 um 18:07 Uhr) Grund: Bezugsbeitrag gelöscht
"Never attribute to malice that which could easily be explained by stupidity!" (Hanlon's law)
In meinem Fall hatte mein Jägersnachbar zur gleichen Zeit einen Schakal hier gesehen. - Mit seinen Worten: er hatte ihn vor seinem Gewehr, aber es war Schonzeit. Seiner Meinung nach war es ohne Zweifel ein Schakal.
Und wegen der Größe her bin ich mir ziemlich sicher dass er es war. Nur kannte ich damals noch keine Schakale muss ich gestehen.
LG Sterni
Geändert von SalomeM (31.05.2020 um 18:09 Uhr) Grund: Bezugsbeitrag gelöscht
Ich hatte den Goldschakal auch gar nie nicht auf meinem Schirm. Hier bei uns werden die Stimmen immer lauter (Jäger, Landwirte, Fischer,...), das alles, was hier "nicht hingehört" niedergemetzelt werden soll. Ob Bär, Wolf, Fischotter (der zuerst mühsam angesiedelt wurde und nun sich "zu schnell" vermehrt hat), Biber und nun auch der Goldschakal! Am besten weg mit dem unnützen Viehzeug! https://www.fpoe-ktn.at/reader-news/...l-ernst-nehmen
Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
Charles Bukowski
Bis zum Jahr 2015 wurde das Verbreitungsgebiet des Goldschakals (Canis aureus) mit Afrika und Osteuropa bis Indien angegeben. 2015 dann ergaben genetische Untersuchungen, dass der afrikanische Goldschakal eher mit dem Indischen Wolf (Canis lupus pallipes; dem von Mowgli!) verwandt ist als mit dem Europäischen Goldschakal. Der afrikanische Goldschakal wurde dann kurzzeitig als eine Unterart des Wolfs "umdeklariert" (Canis lupus lupaster); damit gab es in Afrika plötzlich auch Wölfe. Dies hielt aber einer genaueren Betrachtung nicht lange stand, und das Tier wurde wieder umbenannt in Canis anthus, heute der "Afrikanische Goldwolf". Somit wurde noch Mitte der zweitausender Jahre eine neue Canidenart beschrieben!
Jane Goodall und ihr (geschiedener) Mann Hugo van Lawick hatten neben ihrer Schimpansenforschung auch eine Weile mit der Beobachtung von hundeartigen Raubtieren in Afrika zugebracht. In ihrem Buch "Unschuldige Mörder" beschreiben sie das Familienleben der afrikanischen "Goldschakale", also dem heutigen Goldwolf, und auch das von Tüpfelhyänen (die eigentlich gar keine "Hunde" sind, sondern eher mit den Katzen verwandt) und Afrikanischen Wildhunden. Überaus lesenswert, aber vergriffen (Antiquariat!).
Alles Gute,
Darwin
Geändert von SalomeM (31.05.2020 um 18:12 Uhr)
"Never attribute to malice that which could easily be explained by stupidity!" (Hanlon's law)
Also laut meinem Jäger werden im größeren Umkreis schon immer wieder Schakale gesichtet bzw. erlegt.
Direkt hier bei uns anscheinend noch geringes Vorkommen. So hab ich noch keine Stimmen gehört dass er weg müsste.
Mal sehn wie es sich entwickelt.
Und mich würden weitere Sichtungen interessieren - vor allem bezüglich des Verhaltens in menschlicher Umgebung.
Ob die genrell so drauf sind wie der eine hier ...
LG Sterni
Geändert von SalomeM (31.05.2020 um 18:13 Uhr)
Hallo,
siehe https://www.tierpark-niederfischbach...l-20150730.pdf
ein Bericht von Dr. Frank Wörner
VG
Lupus
Lesezeichen